Der Wahlkampfleiter von Alexander Van der Bellen wird bei seinen Auftritten nicht müde, zu behaupten, wie brutal gegen seinen Präsidentschaftskandidaten gehetzt wird. Der Mainstream berichtet dann auch gern darüber. Doch über die Angriffe, denen Norbert Hofer ausgesetzt ist, schreiben nur wenige. Dabei ist wirklich schlimm, was sich linksextreme VdB-Fans leisten: Samstagnacht wurde Hofers Heimatort Pinkafeld mit "F*ck Hofer"-Plakaten verunstaltet.
Bewachung rund um die Uhr
Offenbar schrecken die Anhänger von Van der Bellen so kurz vor der Wahlentscheidung am 4. Dezember nicht davor zurück, der Familie des FPÖ-Kandidaten Angst einzujagen. FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl spricht von einer "linksextremen Horde", die Pinkafeld "heimgesucht" habe. Es habe den Anschein, dass das Team Van der Bellens seine Unterstützer nicht eingehend darüber unterrichtet hätte, dass Zerstörung, Vandalismus und offener Hass gegenüber des politischen Mitbewerbers kein Ausdruck von Fairness und Anstand seien, so Kickl, der Van der Bellen aufforderte sich von seinen kriminellen Stiefeltruppen zu distanzieren.
Die Polizei hat auf die Vandalenakte sofort reagiert: Das Privathaus Hofers wird seither rund um die Uhr – auch nachts – bewacht.
"F*ck Hofer"-Demo am 3. Dezember
Mit dieser Aktion haben die VdB-Fans wohl endgültig die Grenze der Geschmacklosigkeit überschritten. Wie berichtet, ruft zu dieser "F*ck Hofer"-Demo am 3. Dezember die "Linkswende" auf. Hinter der „Linkswende“ stehen die beiden linksextremen „Refugees welcome“-Aktivistinnen Olga Weinberger und Karin Wilflingseder, letztere wirkt auch als Kindergartenpädagogin(!) und im Umfeld des GPA-Vorsitzenden und SPÖ-Nationalratsabgeordneten Wolfgang Katzian, wo sie gar der GPA-djp-Themenplattform der Elementar, Hort- und FreizeitpädagogInnen vorsteht. Bei linken Demos treten die beiden gern als Einpeitscherinnen auf – unzensuriert.at berichtete bereits.