Rund 1.200 Frauen wurden in der letztjährigen Silvesternacht in Köln Opfer von sexuellen Übergriffen, großteils begangen durch Ausländer. Nur wenige der Täter konnten ausgeforscht und vor Gericht gebracht werden. Die zuständige Oberbürgermeisterin der Stadt, Henriette Reker, gab bereits wenige Tage nach der Horrornacht gelassene Empfehlungen an junge Frauen und Mädchen aus: Einfach eine Armlänge Abstand zu potentiellen Tätern halten.
Keine Satire: Flüchtlingschor soll zu Silvester singen
Nun übertraf sich das parteilose Stadtoberhaupt aber erneut und will in diesem Jahr zur Silvesternacht ausgerechnet einen Flüchtlingschor auf den Stufen des Kölner Doms auftreten lassen.
Dort wo es im Vorjahr zu einer Machtlosigkeit der Polizei kam und Frauen Finger in all ihren Körperöffnung spürten, wird dieses Jahr ein Verein aus "Flüchtlingen", Kindern und Deutschen in ihrer Muttersprache die vermutlich wenigen Besucher beschallen.
Mit Multikulti gegen Gewalt
Vorgestellt wurde der Auftritt der Gruppe mit dem bezeichnenden Namen „Grenzenlos“ bei der Präsentation des Sicherheitskonzeptes für die anstehenden Feierlichkeiten zum Jahreswechsel. Mit mehr als 1.500 Mann wird die Polizei dieses Jahr die Innenstadt absichern und von weiteren 600 Mitarbeitern privater Sicherheitsdienste Unterstützung erhalten.
Wem der Flüchtlingschor allerdings nicht zusagt, der kann seine Gefühle von einem Lichtkünstler auf den Dom projizieren lassen oder sich den Gospelsängern zu später Stunde anschließen, wie die Junge Freiheit berichtet.