In der Bezirksvertretungssitzung vom 20. Dezember 2016 konnte ein entscheidender Schritt in Richtung Energie-Autonomie gesetzt werden. Ein Antrag der FPÖ betreffend Prüfung der Errichtung von Photovoltaikanlagen zur Versorgung der projektierten und in Bau befindlichen E-Tankstellen wurde einstimmig, d.h. mit den stimmen aller Bezirksfraktionen beschlossen:
Die Vizebürgermeisterin und Amtsführende Stadträtin (GRÜNE), Geschäftsgruppe Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung, Mag. Maria Vassilakou wird ersucht, in ihrem Verantwortungsbereich dafür Sorge zu tragen, dass im Zusammenhang mit der Projektierung und dem Bau von E-Tankstellen im Bezirksgebiet Wien-Margareten auch der Bau von entsprechenden Photovoltaikanlagen in Form von Solarblumen geprüft wird. Die Photovoltaikanlagen sollten einen direkten ökologischen und nachhaltigen Beitrag zur Energiegewinnung für die E-Tankstellen darstellen.
FPÖ setzt Umweltinitiativen – Grün spielt Gesellschaftspolitik
Während die FPÖ laufend Initiativen in Sachen Umwelt- und Tierschutz stellen, etwa zuletzt neben dem Antrag für die Photovoltaikanlagen auch einen Antrag für eine entsprechende Hundewasserstelle im Rudolf-Sallinger Park und eine ökologische Beschattung auf der Wiental-Terrasse, spielt die Grüne Fraktion bevorzugt Gesellschaftspolitik.
Ein besonders absurder Antrag, der von den Grünen gegen ein Weiterbestehen der Geschäfte im Bereich der U 4 Pilgramgasse gestellt wurde, wurde von allen anderen Fraktionen in der Margaretener Bezirksvertretung mit großer Mehrheit abgelehnt.