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Fäuste sprechen bei vielen Migranten deutlicher als Worte – selbst wenn sie die österreichische Staatsbürgerschaft haben.

6. Jänner 2017 / 15:27 Uhr

Multi-Kulti Massenschlägerei in Tirol zeigt eindeutig Grenzen der Integration auf

Am Abend des 4. Jänner wurde die Polizei zu einem Einsatz in ein Mehrparteienhaus in Vomp, einer etwa 30 Kilometer östlich von Innsbruck liegenden Marktgemeinde, gerufen. Grund war ein Streit unter 40 sich aggressiv verhaltenden Personen, der in eine Massenschlägerei ausgeartet war.

Auch Spezialeinheiten notwendig

Als die Polizei eintraf, prügelte sich eine Multi-Kulti-Gruppe gegenseitig – vor den Augen einiger Kinder. Da die ersteingetroffenen Beamten die Lage als gefährlich einstuften, wurden weitere Polizeistreifen aus den Bezirken Schwaz und Innsbruck-Land sowie sogar zwei Gruppen der „Einsatzeinheit Tirol“ angefordert (Einsatzeinheiten sind spezielle polizeiliche Verbände wie die Wega in Wien, die normalerweise nur Aufgaben des Großen Sicherheits- und Ordnungsdiensts wie etwa die Absicherung von Demonstrationen, Fußballspielen und Staatsbesuchen versehen, nicht jedoch bei „normalen“ Schlägereien gerufen werden).

Migranten und Migrationshintergrund

Jedenfalls konnte die Lage unter Einsatz dieser Kräfte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Nach den Informationen, die bisher an die Öffentlichkeit gelangt sind, nahmen etwa sechs Männer an der Massenschlägerei teil. Es soll sich bei den Männern um Staatsbürger aus Afghanistan, dem Irak, der Türkei und Österreich gehandelt haben. Die österreichischen Staatsbürger sollen nach Medienberichten einen Migrationshintergrund haben.

Politische Auseinandersetzung vorsorglich ausgeschlossen

Einen der Migrationsösterreicher dürfte es härter getroffen haben. Er musste vom Roten Kreuz in das Bezirkskrankenhaus von Schwaz chauffiert werden, um sich dort einer ambulanten Behandlung zu unterziehen. Ein weiterer Neo-Österreicher und ein wahrscheinlich bald zukünftiger Österreicher (derzeit noch Afghane) wurden vorläufig festgenommen. Der Migrationsösterreicher wurde bald wieder auf freien Fuß gesetzt.  

Der Grund des gewalttätigen Raufhandels in Vomp ist derzeit Gegenstand polizeilicher Untersuchungen, allerdings wird vorsorglich von der Polizei eine politisch motivierte Auseinandersetzung ausgeschlossen.

Integrations-Defizite

Tatsache freilich ist es, dass etwa in Oberösterreich die Gewalt in Asylquartieren (und um ein solches dürfte es sich bei dem Mehrparteienhaus handeln, obwohl es von den Medien nicht erwähnt wird) um 100 Prozent gestiegen ist und „alle Auffälligen Muslime sind“ (unzensuriert.at berichtete). Daher ist durchaus ein inner-mohammedanischer Konflikt zu befürchten, der allerdings ebensowenig ein positives Licht auf eine mögliche bzw. gelungene (siehe verwickelte österr. Staatsbürger) Integration dieser in die Massenschlägerei verwickelten Personen wirft.

 

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