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Aufgrund seiner Hautfarbe wurde eine behinderter, weißer Jugendlicher misshandelt und gefoltert.

5. Jänner 2017 / 18:10 Uhr

Wegen weißer Hautfarbe: Afroamerikaner misshandeln behinderten Jugendlichen vor laufender Kamera

Eine unfassbar grausame Tat ereignete sich vor kurzem in der US-Stadt Chicago, die bereits seit längerem als Kriminalitäts-Hot-Spot in Nordamerika gilt. Ein Gruppe von afroamerikanischen Jugendlichen entführte einen gleichaltrigen, behinderten, weißen Jugendlichen und quälte ihn vor laufender Kamera aufgrund seiner Hautfarbe.

"F**k Donald Trump, F**k White People"

Das 30-minütige Video der Tortur wurde von den vier Schwarzen live auf Facebook gestellt. Zu sehen ist ein geknebelter und offensichtlich misshandelter weißer Mann, der in einer Ecke kauert. Immer wieder wird auf ihn von zwei Frauen und zwei Männern unter Gelächter eingetreten. Auch Toilettenwasser musste der Jugendliche trinken. Der Grund der Gewalttat dürfte die Hautfarbe des Opfers gewesen sein. Es ist des öfteren "F**k Donald Trump and F**k White People zu hören". Zudem wird das Opfer gezwungen, "I love black people" zu sagen.

Der Jugendliche wurde mindestens 24 Stunden gefangen gehalten und nach der Tat von Polizisten auf der Straße aufgelesen und in ein Spital gebracht. Es wurden ihm Schnittverletzungen, sowie Wunden am Kopf zugefügt. Aufgrund des Traumas und der Behinderung war eine Befragung durch die Polizei kaum möglich. Dennoch konnten die Täter mittlerweile verhaftet werden.

Gewalt gegen Weiße kein "Hassverbrechen"

Normalerweise gelten Verbrechen, die einen offensichtlich rassistischen Hintergrund haben, als "Hassverbrechen". Die Chicagoer Polizei zierte sich jedoch den brutalen Übergriff auf einen behinderten Weißen durch Afroamerikaner als ein solches zu deklarieren. Man müsse den Fall noch genauer untersuchen, so die Aussage von Chicago Police Department Commander Kevin Duffin bei einer Pressekonferenz.

CNN: Trump schuld an Verbrechen

Im staatsnahen Fernsehsender CNN versuchte man das Verbrechen in gewohnter Manier kleinzureden. Die Afroamerikanerin und ehemalige Pressesekretärin des linken Präsidentschaftskandidaten Bernie Sanders, Symone Sanders, meinte gar, die Gewalttat wäre eine Auswirkung der stetigen Medienpräsenz "weißer Nationalisten" und des "Ku Klux Klans", ermöglicht durch die Wahl Donald Trumps. Bereits in der Vergangenheit fiel Sanders mit abwertenden Aussagen gegenüber Weißen auf.

Auch ein Hassverbrechen schließe sie aus, immerhin würde ein solches aufgrund der Hautfarbe, der Religion oder des Geschlechts begangen. Die Jugendlichen hätten den Behinderten jedoch "nur" wegen seiner (vermeintlichen) politischen Einstellung misshandelt. Die Schmähungen aufgrund seiner Hautfarbe wurden in der Diskussion bewusst ignoriert.

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