Der Erfolg von unzensuriert.at führt vor allem bei heimischen Medien des linken Spektrums zu breitem Kopfzerbrechen und hysterischen Beißreflexen. So verglich uns etwa Armin Wolf bei einem Medienkongress in München im Oktober letzten Jahres mit US-amerikanischen Branchengrößen wie Breitbart News und Fox News, der rosa Standard ebenso wie das profil widmen unzensuriert.at regelmäßig Beiträge und Erwähnungen, aber auch Kurier und Kronen Zeitung mussten unser erfolgreiches Medium bereits als ernstzunehmende Konkurrenz anerkennen.
Medien springen für Kern in die Bresche
Die unzensuriert.at-Enthüllungen rund um den dubiosen Berater von Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ), Tal Silberstein, schlugen hierzulande sowohl politisch wie auch medial hohe Wellen. So kritisierten zahlreiche Mainstream-Medien das Vorgehen des ÖVP-Generalsekretärs Werner Amon, der unseren Artikel zum Anlass einer parlamentarischen Anfrage nahm. Gleichzeitig sprangen Medien wie NEWS und nun auch der Falter Kanzler Kern in ihrer Berichterstattung verteidigend zur Seite.
"Aggressive Online-Dreckschleuder"
Der Falter schoss dabei in seiner Kolumne „Dolm der Woche“ nun den Vogel ab. Den „Titel“ verlieh man kurzerhand Amon, eben aufgrund seiner Quelle. Unzensuriert.at, so der Falter, sei eine "Schmuddelplattform". Der Text wurde im Verlauf aber noch diffamierender:
Amons Quelle, die FPÖ-nahe Seite unzensuriert.at ist eine der aggressivsten Online-Dreckschleudern des Landes.
Klare „hate speech“, also „Hasssprache“, wie in linken Kreisen diffamierende Texte und Aussagen gerne genannt werden. Bei dieser Wortwahl muss der Leser wohl nicht lange überlegen, wer als "Dreckschleuder" fungiert.