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Die “Rechercheplattform” Correctiv denunziert eine AfD-Kandidatin als ehemalige Prostituierte.

5. Mai 2017 / 11:00 Uhr

“Gemeinnütziges Recherchieren” gegen die AfD: Correctiv arbeitet ganz im Sinne seiner Financiers

Correctiv bezeichnet sich als erstes gemeinnütziges Recherchezentrum im deutschsprachigen Raum. Recherchiert wird allerdings vorrangig im Dienste und Auftrag des (linken) politischen Establishments. Gegenwärtiges Hauptzielobjekt scheinen die Alternative für Deutschland (AfD) und deren Mitglieder zu sein.

Redakteure schnüffeln im Privatleben von AfD-Politikern

Um die missliebige AfD zu diskreditieren, ist den Saubermännern der Plattform scheinbar nichts zu privat, um es im Dienste des Establishments nicht ans Tageslicht zu zerren. Nach langem Wühlen im Vorleben der AfD-Kandidaten wurde man schließlich bei der für die Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen an zehnter Stelle gereihten Iris D. fündig. Und so titelte Correctiv am 2. Mai voller Stolz

Exklusiv: Spitzenfrau der AfD in Nordrhein-Westfalen arbeitete als Prostituierte.

Skandalisierung um jeden Preis

Genüsslich breitet man dann Details des früheren Privatlebens von Frau D. vor den Lesern aus. So bekommt man präsentiert, wie und wo sie inserierte und unter welchem Namen sie dem Gewerbe nachging. Oft beruft man sich auf Aussagen aus ihrem „Umfeld“. Stattgefunden hat dieser legale Nebenerwerb allerdings für nur ein Jahr zwischen Herbst 2011 und Herbst 2012. Ihre Angaben, ausgebildete Heilpraktikerin zu sein, zieht der Redakteur, mit der Ergänzung „angeblich“ gleich einmal in Zweifel.

Zudem dürfte sich Correctiv Zugang zu einer AfD-internen WhatsApp-Gruppe verschafft haben. Dort zitiert man ein AfD-Mitglied, das seine Bedenken über die Kandidatur von Frau D. äußert, da diese in den 1990er Jahren kurzzeitig Mitglied bei der "Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS)" gewesen sei.

Brave Diener des Establishments

Correctiv ist in Deutschland so etwas wie das Liebkind und die Recherche-Speerspitze der politisch korrekten Gesellschaft.  Alimentiert wird die Plattform von diversen Stiftungen und Konzernen jährlich in Millionenhöhe. Die Führungsebene ist zudem mit den Verlagen der Mainstream-Medien bestens vernetzt.

Der „Open Society Foundation“ des berüchtigten Globalisierungsfanatiker und US-Spekulanten George Soros war die Tätigkeit der Rechercheure dieses Jahr bereits eine Spende von 100.000 Euro wert. Offiziell soll damit deren Kampf gegen „Fake News“ in Deutschland honoriert werden. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass den Produzenten einer einseitig und schlampig recherchierten Pseudodokumentation über den Abschuss des Fluges MH17 über der Ukraine sogar der „Grimme Preis“ verliehen wurde.

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