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Zukunft in deutschen Schulen: Abiturienten sind bereits jetzt größtenteils Einwanderer aus moslemischen Ländern.

17. Juli 2017 / 17:11 Uhr

Wirbel um Duisburger Abitur-Foto: Schüler fast nur noch Migranten, Mädchen verschleiert

Die deutsche Bild ergeht sich in ihrer Onlineausgabe in Jubelhymnen über eine „deutsche Erfolgsgeschichte“. Zu sehen ist da ein Foto des heurigen Abiturienten-Jahrganges der Theodor-König-Gesamtschule in Duisburg-Beeck (NRW). An einer Schule mit 80 Prozent Ausländeranteil sind dabei selbstredend mehrheitlich Abiturienten mit Migrationshintergrund zu sehen. Raum für Interpretation bietet allerdings der vielsagende Titel „Deutsche Erfolgsgeschichte“.

Hochgejubelte "deutsche Zukunfts-Eliten" nur Migranten

Stolz halten die Abiturienten der Theodor-König-Gesamtschule ihre Abschlussurkunden in die Kamera, und dabei mag es so manchem durch den Kopf gehen: Hier sehen wir die zukünftigen Eliten Deutschlands? Einige äußerten sich bereits im Internet mit der bangen Frage: „Sind wir bald Fremde im eigenen Land?“. Allerdings sind derartige Äußerungen im „Willkommens-Staat“ Deutschland unerwünscht und „rechtslastig verpönt“, selbst wenn das Bild wohl für viele ein wenig befremdlich wirken mag. Die Bild tut das übrige mit ihrer „Erfolgsgeschichte" dazu.

Auf dem Foto sind übrigens von 25 Mädchen ganze 13 mit Kopftuch und bodenlanger Verschleierung zu sehen. Von den 15 Burschen dürften gerade einmal zwei bis drei Deutsche sein. 

Multi-Kulti-Direktor voller Stolz

Der 62-jährige Schulleiter Dirk Winkelmann erklärt voller Stolz, seine Schule stehe für "Gerechtigkeit, Respekt, Toleranz und Akzeptanz gegenüber allen Menschen". Melda Kaya, eine von vielen Kopftucht ragenden Abiturientinnen, erklärt gegenüber der Bild, sie wünsche sich "Freiheit für alle". Kommentare zu ihrem Kopftuch stören sie nicht, solange diese nicht ehrverletzend wären. Raum für Interpretation, betreffend sowohl die Vereinbarkeit weiblicher Freiheit mit dem Kopftuch als auch den Spielraum von „Ehrverletzung“, ist dabei reichlich gegeben.

Eine weitere Abiturientin mit pakistanischen Wurzeln lobt die tolle "Multi-Kulti Atmosphäre" an der Schule. Auch ein offensichtlich deutsch-stämmiger Schüler kommt bei der Bild zu Wort und erklärt kurz und knapp, es seien an der Schule alle gut miteinander ausgekommen, egal welcher Herkunft. Auch da gäbe es wohl noch mehr zu hinterfragen.

Antwort der Schule auf Verunglimpfung des Fotos

Auf der Internetseite der Schule ist eine Stellungnahme inklusive plakativem Foto der Schüler- und Lehrerschaft zu sehen, in der man sich gegen angebliche Verunglimpfungen des Abiturientenfotos von Seiten der NPD zur Wehr setzt. Sämtliche von Seiten der Schulleitung ergriffen diesbezüglichen Maßnahmen wurden dabei erläutert.

Unter anderem hatte die Schule den Staatschutz eingeschalten, dieser hatte allerdings nach Prüfung des Vorganges abgewunken: Es handle sich dabei zwar um eine „schmutzige Aktion“, strafrechtlich könnten jedoch keinerlei Maßnahmen gesetzt werden.

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