Unglaubliche Szenen spielten sich m Samstagabend im Regionalzug von Essen nach Duisburg ab. Bis zu 40 Afrikaner verursachten im Zug eine Massenschlägerei. Nun liegen die ersten Aussagen von Zeugen vor. Die Auseinandersetzung war so heftig, dass sich der Lokführer nach dem Halt am Mülheimer Hauptbahnhof weigerte, „noch einen Meter weiter zu fahren“, berichtet derwesten.de. Und dort kommen auch die ersten Zeugen zu Wort, welche sich „wie in einem Bandenkrieg gefühlt“ haben. Eine Zeugin dazu:
Ich war mit einem Freund auf dem Weg nach Mülheim, als nach dem Halt in Essen plötzlich mehrere Schwarzafrikaner im Zug aufeinander losgingen. Am Ende waren es etwa 40 Leute. Manche hatten Butterfly-Messer und Schlagstöcke dabei. Es war schrecklich. Die Kinder weinten, die Unbeteiligten flüchteten mit uns in andere Waggons.
Und weiter laut derwesten.de: Am Mülheimer Hauptbahnhof seien sie dann ausgestiegen und hätten die Situation, gemeinsam mit dem Schaffner, aus sicherem Abstand beobachtet. Immer wieder seien die Leute im Zug ein- und ausgestiegen, hätten laut herumgeschrien und wild aufeinander eingeschlagen. (hier die Videoaufnahmen)
Kein Einzelfall – Auch Massenschlägerei am Essener Hauptbahnhof kurz zuvor
Ebenfalls zu einer Massenschlägerei kam es am Essener Hauptbahnhof, wo der Zug abfuhr, etwa eine Dreiviertelstunde zuvor. Derzeit prüft die Polizei noch, ob es sich bei den Schlägern um dieselben Schutzsuchenden handelt wie im Zug.
Und auch der Bahnhof in Mönchengladbach wurde kräftig bereichert. Am dortigen Bahnhofvorplatz, dem Europaplatz, stieß gegen 23.15 die Polizei auf etwa 20 Personen, die sich eine wilde Prügelei lieferten. Die Täter schlugen und traten dort gezielt auf die Köpfe der bereits am Boden liegenden Personen, kann man in einem anderen Beitrag von heute auf derwesten lesen.