Für große Aufregung in den sozialen Netzwerken sorgt derzeit eine Personalgewinnungs-Kampagne des Bundesverwaltungsamtes (BVA). Auf dem Werbesujet ist eine kopftuchtragende Moslemin mit dem Text “Bewirb Dich wie du bist” abgebildet.
Kopftuch nun Teil deutscher Kultur?
Vor allem der Text “Bewirb Dich wie du bist – Gestalte mit beim Bundesverwaltungsamt” stößt vielen Lesern sauer auf (nicht nur wegen des amtlich fehlenden Beistrichs nach dem Dich – was aber wiederum zur potentiellen Klientel passt). Denn der Werbespruch impliziert, dass das Kopftuch mittlerweile problemlos auch in staatlichen Behörden und Institutionen wie eben dem BVA von Bewerbern und Mitarbeitern getragen werden kann. Der amtlich bezahlte Mitarbeiter-Gebetsteppich samt Extra-Gebetspausen für Moslems sind dann nur noch eine Frage der Zeit.
Auf den Werbefotos ist eben eine Moslemin namens Sunbaq zu sehen, die “Hennakünstlerin” sein soll und scheinbar beim BVA arbeitet (ohne zu verraten, welche Dienste sie als “Hennakünstlerin” dort versieht). Beworben wird die Kampagne für potentielle Mitarbeiter mit folgenden Worten:
Kreativität. Ruhe. Gelassenheit. Das braucht Sunbaq, wenn sie Hände in Kunstwerke verwandelt. Im Job kennen wir Sunbaq als kreative Impulsgeberin. Gemeinsam machen wir: Intelligente Verwaltung – Made for Germany.
BVA löscht kritische Kommentare
Es wird auch nicht erklärt, wie sich weibliche Kreativität und Intelligenz mit dem Kopftuch-Zwang vereinbaren lässt. Viele aufgebrachte Internet-Nutzer machten deshalb ihrem Ärger ob der Moslem-Kniefall-Kampagne auf der Facebook-Seite der BVA Luft. Doch die meisten Kommentare blieben nicht lange online. Sie wurden gelöscht. Das BVA dazu:
Liebe User, wir freuen uns, dass Sie rege über unsere aktuelle Personalgewinnungskampagne diskutieren. Wir bitten darum, sachlich zu bleiben. Da sich einige User nicht an unsere Netiquette halten, werden wir entsprechende Kommentare ohne Vorwarnung ab jetzt löschen. Wir bitten um Verständnis. Team Bundesverwaltungsamt
Wir stellen uns gerade vor: Ein “rechts”-geführtes Ministerium (also etwa durch AfD- oder FPÖ-Vertreter) oder eine “rechts”-geführte Körperschaft würde so agieren – die Proteste wegen “faschistischer” oder “neo-nazistischer” Zensur aus linken Medien wären kaum zu überbieten, inklusive gewalttätiger linksextremer Demos überall, wie wir sie von den “Donnerstags-Demos oder dem Akademikerball zur Genüge kennen.
Aber “rechte” Leserkommentare darf man ja getrost löschen… sind ja nur “Rechte”…ohne Rechte…und jetzt auch schon staatlich sanktioniert!