Am 14.Februar strahlt die ARD im Rahmen des Themenabends “Flucht aus Europa”, den Film “Aufbruch ins Ungewisse” aus. Er handelt von einer fiktiven deutschen Flüchtlingsfamilie, die in Südafrika Zuflucht sucht.
Deutsche fliehen vor “rechten Regimen”
Der Film spielt in einer “nahen Zukunft”. In Deutschland und vielen anderen Ländern Europas haben rechte Regime die Macht übernommen, welche Homosexuelle, Muslime und politisch Andersdenkende terrorisieren. Um Haft und Folter zu entkommen, will ein Architekt mit seiner Familie in eine wirtschaftlich prosperierende “Südafrikanische Union” flüchten. Dabei fallen sie bösen Schleppern in die Hände. Anstatt die deutschen Flüchtlinge nach Kapstadt zu bringen, setzen sie sie in einem Schlauchboot vor der Küste Namibias aus. Ein “Flüchtlingsschicksal” nimmt seinen Lauf.
Kampf gegen Rechts wird forciert
ARD und Redaktionsverantwortliche des filmischen Machwerks haben sich, mit dem Ziel für die mittlerweile gar nicht mehr so willkommenen “Flüchtlinge” Stimmung zu machen und gleichzeitig gegen “Rechts” zu hetzen, etwas Besonderes ausgedacht. Die Methode ist ebenso perfide wie einfach.
Man tauscht einfach Kontinente und Nationalitäten aus, schiebt die Schuld für den Niedergang Deutschlands bösen Rechten in die Schuhe und schon hat man ein Rührstück geschaffen, um die Zuseher wieder auf den gewünschten Kurs der Willkommenskultur zu bringen. Denn, so die Botschaft, angesichts der “rechten Gefahr” kann in Deutschland doch jeder schnell selbst zum Flüchtling werden. Und dann flüchten wir natürlich alle bis an den südlichsten Zipfel von Afrika.
Politischer Hintergrund
Produziert wurde der Film im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks Köln und der ARD-Einkaufs- und Produktionstochterfirma Degeto Film. Programmgeschäftsführerin der Degeto und für den Film redaktionell verantwortlich, ist die Medienmanagerin und langjähriges CDU-Mitglied Christine Strobl. Die Managerin ist nicht nur Ehefrau des CDU-Politikers Thomas Strobl, sondern auch die Tochter des ehemaligen CDU-Bundesfinanzministers und nunmehrigen Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble. Womit man unversehends bei der stets geleugneten Verquickung des Staatsfunks mit Regierung und Regierungspolitik gelandet ist.