Die FDP unter Christian Lindner wird zum Cannabislobbyisten. Die Freien Demokraten möchten im Februar im Bundestag einen Antrag auf Freigabe und damit die Legalisierung von Cannabis einbringen. Als Mitstreiter für dieses Projekt sind Grüne und Die Linke mit an Bord. Die Hanfbefürworter in den Reihen der FDP bringen als Argumente immer wieder Kontrolle, Steuereinnahmen und Entkriminalisierung. In Wahrheit ist es aber nur die Ermöglichung eines niederschwelligen Zugangs zu leichten Drogen.
Cannabis ist Einstiegsdroge Nummer Eins
Eines ist nämlich evident: Cannabis ist die Einstiegsdroge Nummer Eins für den Suchtmittelmissbrauch, und jeder Drogendealer begeht insbesondere einen Anschlag auf die Gesundheit der Jugend, die für solche Substanzen vielfach ansprechbar ist. Zahlen aus den USA belegen, dass die Drogensucht zu einer ernsten Bedrohung werden kann. Allein 2016 starben 63.000 Personen an sogenanntem Substanzmittelmissbrauch. Dies stellt einen Anstieg von nicht weniger als 21 Prozent gegenüber 2015 dar. Gesundheitsexperten schätzen, dass die Auswertung der Daten aus 2017 einen weiteren massiven Zuwachs an Drogentoten belegen werde.