Im Juni 2018 wurde für 268.336 Kinder, die außerhalb von Deutschland leben, Kindergeld gezahlt.
Nach Angaben der Bundesregierung steigt die Zahl ausländischer Kindergeldempfänger stark an. So erhielten im Juni 268.336 Kinder, die außerhalb von Deutschland in der Europäischen Union oder im Europäischen Wirtschaftsraum leben, Kindergeld. Das entspricht einer Zunahme um 10,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ende 2017 gab es 243.234 Empfänger, 2016 waren es 232.189.
Schlepper organisieren den Kindergeldbezug für Zigeuner
Vor allem die Zahl der Empfänger aus Osteuropa nahm stark zu. In diesem Zusammenhang verwies Duisburgs Rathauschef Link auf die kriminellen Schlepper, die Zigeuner in seine Stadt bringen würden und ihnen eine häufig heruntergekommene Wohnung verschafften, damit sie einen Wohnsitz zum Bezug des Kindergeldes hätten.
Wie auch bei anderen akuten Problemen, arbeitet die Bundesregierung nicht an der Behebung, sondern will eine EU-Lösung – schon seit Jahren. Ziel ist es, dass sich die Zahlungen künftig an der Höhe der Lebenshaltungskosten im Herkunftsland der Empfänger orientieren. Es fragt sich nur, warum man das nicht umsetzt – in Österreich scheint das unter der neuen Regierung kein Problem zu sein.
AfD tritt auch hier für Gerechtigkeit ein
Einmal mehr ist es die AfD, die auch hier für Klarheit sorgen will. In einer beeindruckenden Rede im Bundestag zeigt der Politikwissenschaftler und AfD-Abgeordnete René Springer Punkt für Punkt auf, warum der Transfer von Kindergeld in Länder mit einem völlig anderem Lohn- und Preisniveau eine massive Benachteiligung gegenüber Kindergeldempfängern, die mit ihren Kindern hier leben, darstellt. Hier die Rede:
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