In Berlin haben Linke illegal ein Haus besetzt. Die Stadt sieht zu und räumt nur zögerlich.

29. September 2018 / 22:11 Uhr

Berlin-Friedrichshain: Linke Hausbesetzer skandieren Parolen gegen die Polizei

“Am Weidenweg haben linke Aktivisten ein Haus besetzt”, berichtet verharmlosend die Berliner Morgenpost. Kein Wort der Kritik, dass die rund 200 Personen, die den teilweise leerstehenden Altbau am Weidenweg 63 in Berlin-Friedrichshain besetzten, Parolen gegen die Polizei skandierten. Man stelle sich vor, die Chemnitzer würden widerrechtlich ein Haus besetzen und dann gegen die Ordnungshüter im Staate Parolen schreien. Doch man pflegt im rot-roten Berlin den äußerst linken Rand des politischen Spektrums, um wohl jederzeit für Demonstrationen und Ausschreitungen gegen Andersdenkende eine allzeit bereite Einsatztruppe zu haben.

Polizei trägt fünf Hausbesetzer weg

Nach dem Ende einer Demo mit mehreren Hundert Teilnehmern am Bersarinplatz marschierten die überwiegend in Antifa-Schwarz gekleideten Linken zum Weidenweg in Berlin-Friedrichshain und besetzten das Haus. Die Polizei war mit mehreren Hundertschaften vor Ort und forderte von einem Polizeifahrzeug aus die Hausbesetzer auf, den Bereich zu verlassen. Sie drohte eine Zwangsräumung an und begann tatsächlich, eine Sitzblockade direkt vor dem Haus aufzulösen, indem Polizisten fünf Personen wegtrugen. Aktuell ist die Hausbesetzung weiter im Gange.

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