Über die Grenze zu Belgien und den Niederlanden können Orientalen und Afrikaner ungehindert nach Deutschland eindringen. Dafür gibt es Verantwortliche.

19. März 2019 / 15:07 Uhr

Westgrenze zu Belgien und den Niederlanden: “Offen wie ein Scheunentor”

573 Kilometer lang ist die Grenze der Bundesrepublik Deutschland zu den Niederlanden und Belgien. Laut Thomas Mischke vom Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) und Vorsitzender für den Bereich Bundespolizei gebe es dort an die 400 Möglichkeiten, Deutschland ungestört zu betreten und wieder zu verlassen. 160 davon sind Autobahnen, Bundes-, Land- und Kreisstraßen sowie Schienenwege.

Statt über den Süden nun über den Westen

Illegale Einwanderung, Einbruchs- und Rauschgiftkriminalität können auf diesem Wege ungehindert nach Deutschland. Daher zeigt sich eine “Verdrängung von der relativ stark gesicherten Südgrenze zur sehr offenen Westgrenze mit ihren zahlreichen anonymen Grenzübertrittsmöglichkeiten”, erklärt BDK-Vertreter Mischke in einer schriftlichen Stellungnahme für die Anhörung, die die AfD-Landtagsfraktion im Innenausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen beantragt hatte, um die Sicherheit der Grenze zu besprechen.

GdP-Vorstand Arnd Krummen, Gewerkschafter bei der Bundespolizei, erklärt, dass “der Grenzschutz zum jetzigen Zeitpunkt so gut wie gar nicht statt stattfindet. Wir sind offen wie ein Scheunentor. Das ist nach wie vor der Fall.”

CDU für offene Grenzen

Dafür verantwortlich ist NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU). Er lehnt beharrlich jede Beschränkung oder gar Schließung der Grenze ab, da sie seiner Meinung nach die Freizügigkeit der EU gefährde.

Laschet nimmt also billigend in Kauf, dass das Land mit Illegalen und Verbrechern geflutet wird. Für offene Grenzen setzt er das Wohl, die Gesundheit und das Geld der eigenen Bürger aufs Spiel.

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