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Die EU-Bürger müssen das Tschernobyl-Desaster bezahlen

EU

10. Dezember 2014 / 14:19 Uhr

EU-Bürger müssen Tschernobyl-Sarkophag zahlen

Die Bürger der Europäischen Union sind offensichtlich die Welt-Zahlmeister, wenn es darum geht, für das Versagen von Drittstaaten und deren Regime einzustehen. Jüngstes Beispiel ist die Ukraine, wo die EU einen Fördertopf um den anderen aufmacht, um die korrupte und ineffiziente Regierung mit allen Mitteln zu stützen. Schon seit Jahren pumpt die EU deshalb auch in den Bau eines sogenannten Tschernobyl-Sarkophag, der die Abstrahlung des zerstörten Atomkraftwerks bannen soll, eine Megasumme.

Bisher sollen sich die EU-Zahlungen und die Zuwendungen anderer Geberländer für Tschernobyl auf insgesamt 1,5 Milliarden Euro summiert haben. Ein Ende des Finanzbedarfs ist derzeit nicht abzusehen, da Kiew den Westen immer wieder mit einem Baustopp für den Sarkophag erpresst, wenn nicht frisches Geld fließt.

Bis zu 2,15 Milliarden Euro für Sarkophag

Nach aktuellen Schätzungen von Atom-Experten werden sich die Gesamtkosten für den Tschernobyl-Sarkophag auf bis zu 2,15 Milliarden Euro erhöhen. Die Rechnungen bis zur projektierten Fertigstellung 2017 gehen wieder einmal an Brüssel und Co.

Während die EU-Bürger Tschernobyl sanieren, machen die USA bereits neue Atomgeschäfte mit dem Kiewer Regime. Ziel ist es, neue US-Kerntechnologie in der Ukraine zu implementieren und dort langfristig eine neue Atom-Industrie zu etablieren. Diese soll dann allerdings nach der Pfeife von Washington und den US-Atomkonzernen tanzen, wofür jetzt bereits heftig politisch lobbyiert wird.

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