Ginge es nach der Österreichischen Nationalbank, müsste sogar ein Blinder einen gefälschten 50-Euro-Schein erkennen können. Und dennoch: So sicher, wie es gerne heißt, sind die Euro-Banknoten doch nicht. Aktuell gab die Landespolizeidirektion Wien in einer Presseaussendung bekannt, dass ein bis dato noch immer gesuchter Täter (dem Aussehen nach zu urteilen hat er Migrationshintergrund) einen gefälschten 50-Euro-Schein in einer Bankfiliale in der Hütteldorferstraße wechseln konnte.
Neue 50-Euro-Note fälschungssicherer?
Der Vorfall ereignete sich am 8. Februar dieses Jahres. Viel zu spät wurde erkannt, dass ein „falscher Fuffziger“ im Spiel war. Ob sich das nun mit der neuen Banknote ändert, die seit wenigen Wochen im Umlauf ist, bleibt fraglich. Die neue 50-Euro-Note steht jedenfalls unter einem schlechten Stern.
Polizei sucht nach Hinweisen
Betrugsermittler des Landeskriminalamtes Wien konnten ein Lichtbild des Tatverdächtigen sicherstellen. Die Polizei Wien ersucht nun über Anordnung der Staatsanwaltschaft um die Veröffentlichung des Fotos. Sachdienliche Hinweise zur Identität des Tatverdächtigen werden an das Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01/31310 DW 33800 bzw. 33516 oder an jede Polizeiinspektion erbeten.