Man kann es täglich in unserer Rubrik "Einzelfälle" nachlesen: Bürger in Deutschland und hier besonders Frauen werden tagtäglich Opfer von Gewalttaten durch Migranten, viele von ihnen Flüchtlinge. Tatorte sind oftmals Bahnhöfe und Züge. Gerade deshalb sorgt nun eine Aktion der Caritas-Jugend für erheblichen Wirbel.
"Flüchtlinge mitnehmen" mit Zugtickets und ähnlichem
Mit der Aktion "Flüchtlinge mitnehmen" möchte die Caritas Menschen dazu animieren, Flüchtlinge auf ihrem Ticket für öffentliche Verkehrsmittel mitfahren zu lassen. Um den Flüchtlingen auch die "Bereitschaft" zu signalisieren, ließ die Organisation eigene Buttons anfertigen, die gut sichtbar an der Kleidung angepinnt werden können. Auf der Homepage heißt es dazu:
Damit ist man auf dem Bahnsteig oder an der Bushaltestelle für Flüchtlinge eindeutig erkennbar und kann angesprochen werden.
Gesucht werden nun "junge Ticketinhaber/innen (z.B. Studierende mit einem NRW Semesterticket) bei denen eine Person ab 19 Uhr und am Wochenende mitgenommen werden kann".
Caritas wirbt auch um Helfer
Unterstützt und finanziert wird das "Mitfahr-Projekt" übrigens vom Flüchtlingsfonds des Bistums Essen und der Beauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration, Aydan Özoguz (SPD). Neben dem Aufruf zur Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln wirbt die Caritas um Spenden und auch massiv um ehrenamtliche Flüchtlingshelfer.
AfD kritisiert fehlende Empathie für sozial Schwache
Für die Werbeaktion hat die Caritas unter anderem eine junge Frau abgelichtet. Ob die Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln spät abends das richtige Signal an junge, erfahrungsgemäß oft testosterongesteuerte Migranten aussendet? Die AfD ortet hinter der Aktion jedenfalls einen Skandal und befürchtet dadurch eine Einladung für Sex-Attacken.
Aber auch die Ausgrenzung sozial schwacher Deutscher wird angeprangert. Denn auf Rentner und Mütter wird in der Aktion beispielsweise vergessen, gerade diese hätten es aber nötig, sich durch die Mitnahme Kosten bei Verkehrstickets zu sparen. Der Caritas gehe es hier anscheinend nur um ohnehin vom Staat bestens alimentierte Flüchtlinge, so Sachsens AfD-Generalsekretär Uwe Wurlitzer.