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Typisch Grüne. Monika Heinold erkennt im explodierenden Familiennachzug bei Asylanten nur Positives.

7. Mai 2017 / 14:43 Uhr

Anwachsender Asyl-Familiennachzug befördert für Grün-Politikerin Heinold die Integration

Focus Online hat nachgefragt, wie viele Familien von Flüchtlingen in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind. Vor allem syrische Flüchtlinge holen immer mehr Angehörige nach – unzensuriert hat bereits berichtet.

Im Jahr 2015 kamen rund 21.500 Verwandte von sogenannten anerkannten Schutzberechtigten aus dem Bürgerkriegsland. 2016 waren es mit rund 40.000 schon fast doppelt so viele. 2017 könnte diese Zahl nochmal steigen. 76.500 Verwandten von „anerkannten Schutzberechtigen“ wurde im Jahr 2015 insgesamt ein Visum erteilt, 2016 waren es bereits rund 100.000 und im ersten Quartal 2017 bereits  32.500, wie das Auswärtige Amt bekannt gab.

Grüne Finanzministerin gerät ins Kreuzfeuer der Kritik

Die Grünen begrüßen diese Maßnahme. Monika Heinold etwa – sie ist amtierende Finanzministerin und Spitzenkandidatin ihrer Partei in Schleswig-Holstein, wo heute der Landtag neu gewählt wird – meint in einem Interview auf die Frage wann die Integration der Flüchtlinge gescheitert sei:

Aus meiner Sicht ist sie dann gescheitert, wenn junge Menschen nicht im Job ankommen, sondern in Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit landen. Wenn sie Zukunftsangst haben, weil der Familiennachzug erschwert wird, dann belastet das nicht nur den Alltag, sondern verhindert Integration.

Im Umkehrschluss meint die Grüne, dass ein fehlender Familienzuwachs die Integration verhindere. Auf Facebook sah das die Mehrheit der Kommentatoren anders. So heißt es etwa:

Da frage ich mich warum… Ich hätte meine Familie niemals alleine zurück gelassen. Und die Integration wird bei den meisten nicht funktionieren weil die in ihrer Entwicklung vor langer Zeit stehen geblieben sind gerade was die Sichtweise gegenüber Frauen betrifft.

Wenn ich in manche Großstadt fahre, komme ich mir oft nicht wie in Deutschland vor. Es erinnert mich eher an einen Basar. Ich für meinen Teil denke das es langsam genug ist.

Viele Nutzer meinen außerdem, dass die Grünen ohnehin bald in der Bedeutungslosigkeit verschwinden werden. Die heutige Landtagswahl wird es zeigen.

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