Die symbolische Blockadeaktion der Identitären im Hafen von Catania (unzensuriert hat berichtet) hat drastisch vor Augen geführt, dass man es bei den NGO-Migrantenschleppern mit Millionenunternehmen zu tun hat. Sie verfügen über riesige Schiffe, die hunderte von Migranten aufnehmen können, und offensichtlich über genügend Ressourcen, um den teuren Betrieb und die Wartung der Wasserfahrzeuge samt Entlohnung der Besatzungen finanzieren zu können. Eine dieser Organisationen ist die deutsche NGO „Sea Watch“.
Deutsche perfektionieren „Migranten-Spotting“
„Sea Watch“ entwickelt derzeit eine Anwendungssoftware (App), um die Migranten-Transportlogistik über das Mittelmeer nach Europa zu perfektionieren. Mit Hilfe der Software werden die diversen Organisationen in der Lage sein, sich einerseits untereinander besser zu vernetzen und mittels Satellitenortung immer am Laufenden sein, wo sich Migrantenboote im Mittelmeer gerade aufhalten.
Schon bisher setzte man auf Luftaufklärung. Wie die Organisation berichtet, patrouilliert ein Kleinflugzeug die libysche Küste entlang, um frühzeitig Boote zu sichten, deren Insassen man „retten“ und nach Europa transportieren kann. Finanziert wird das unter anderem von der Evangelischen Kirche in Deutschland. Mit der Satellitenortung wird das „Migranten-Spotting“ noch weiter perfektioniert.
Geschäftsstörung durch libysche Marine
Dass es „Sea Watch“ offensichtlich nur vordergründig um die Rettung von Menschen vor dem Ertrinken geht, zeigt die jüngste Auseinandersetzung mit der libyschen Küstenwache am 10. Mai. Die Libyer hatten sich erdreistet, hunderte Migranten aus dem Meer zu fischen, bevor dies der Besatzung von „Sea Watch“ gelang. Derart behindert und um ihren Fang gebracht, spricht „Sea Watch“ nun von einer illegalen Aktion der Libyer. Es soll also illegal sein, als nicht-NGO in Seenot befindliche Menschen aus dem Meer zu holen und wieder nach Afrika zu bringen. Einzig zur „Rettung“ befugt sind private Unternehmen, um sie dann in Europa abzuliefern.
Damit hat sich die Organisation selbst entlarvt. Man fühlt sich in seinen Geschäften gestört. Es ist nämlich nicht vorgesehen, dass die tausenden afrikanischen Migranten, die sich bewusst in „Seenot“ begeben, um von NGOs gerettet zu werden, von der libyschen Marine aus dem Meer gefischt und wieder nach Afrika zurück gebracht werden. Ihr Ziel ist Europa und gewährleisten sollen dies die vorgeblich humanitären Millionen-Unternehmen.
Artikel teilen