FPÖ-Obmann HC Strache hat auf seiner Facebook-Seite die Umfrage-Hypes der ÖVP entlarvt. Wie der FPÖ-Chef erinnert, lag die ÖVP schon mit ihrem Ex-Obmann Reinhold Mitterlehner in den Umfragen auf Platz 1.
Die Umfrage, die medial etwa auf oe24.at am 13. Dezember 2014 veröffentlicht wurde, prophezeite der ÖVP einen Wert von 26 Prozent und somit den Spitzenplatz. Damals war Mitterlehner knapp einen Monat lang neuer ÖVP-Bundesobmann. Was aus dem „Django-Effekt“ wurde, ist mittlerweile längst bekannt.
Alte Suppe wird neu aufgewärmt
Die alte Suppe von damals wird nun mit dem neuen Gesicht des „Basti“ Kurz wieder aufgewärmt. „Turbo-Start für Kurz“, heißt es in einem Artikel vom 20. Mai 2017. „Es ist ein Traumstart nach Maß“, wird erwähnt.
„Immer diese Qualitätsumfragen“, schmunzelt Strache. Und seine Facebook-Fans geben ihm Recht. „Diese Qualitätsumfragen spiegeln auch die 'Qualität' dieses Blattes wieder. Nach dem angeblichen Turbo Start wird der Turboschnelle Absturz für den medial gehypten Kurz folgen“, heißt es in einer der zahlreichen Kommentare.
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Auch Pröll wurde gehypt
Übrigens: Nicht nur Mitterlehner und Kurz, sondern – wie unzensuriert nachforschte – auch der längst abgetretene Josef Pröll durfte sich über ein Umfrage-Hoch freuen. Doch es ist in der ÖVP ebenso alte Tradition, nach einem Hoch stets in ein noch nie dagewesenes Tief zu fallen.