Fortgesetzte Sachbeschädigung durch illegale "Graffiti-Kunst" ist SPÖ und Grünen in Wien-Margareten egal. Am 20. Juni 2017 wurde in der Bezirksvertretung von der FPÖ-Fraktion folgender Antrag gestellt:
Die Bezirksvertretung spricht sich dafür aus, dass die Stadt Wien gemeinsam mit den Sicherheitsbehörden verstärkt auf Lösungen setzt, die eine klare Verhinderung und Bekämpfung von Sachbeschädigungen im öffentlichen Raum, am öffentlichen und am privaten Eigentum unter dem Deckmantel einer illegalen Graffiti-Kunst zum Ziel haben.
Die vereinigte rot-grüne Linksfront im Bezirk, bestehend aus SPÖ, Grünen, Neos und Wien Andas, stimmte gegen den Antrag und solidarisierte sich dadurch mit den Sachbeschädigern in Margareten.
Mieter, Wohnungseigentümer und Steuerzahler müssen blechen
Mit dieser Beschlussfassung zeigen die Linksfraktionen nicht nur ein eigentümliches weltanschauliches Verständnis, sondern schädigen damit direkt die Bezirksbewohner in Margareten. Diese müssen nämlich über ihre Betriebskosten als Mieter und Wohnungseigentümer, aber auch als Steuerzahler immer wieder tief in die Tasche greifen, wenn die Schäden durch Schmierereien, etwa an privaten Hausfassaden oder öffentlichen Gebäuden, repariert werden müssen.
Der illegale Schmierer Puber ist zwar durch die Strafgerichte letztes Jahr für zehn Monate aus dem Verkehr gezogen worden, offensichtliche Nachahmungstäter ziehen aber weiterhin Nacht für Nacht durch den Bezirk und beschädigen Hausfassaden.