Beim türkischstämmigen Taxler, der ein Mädchen sexuell belästigt haben soll, klickten jetzt die Handschellen.

2. September 2017 / 15:19 Uhr

Sex-Attacke im Taxi: Bei türkischstämmigem Lenker klickten jetzt die Handschellen

Dramatische Entwicklung im Fall des türkischstämmigen Taxilenkers, der eine 24-jährige Wienerin in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auf der Heimfahrt nach Floridsdorf sexuell belästigt, ausgeraubt und leicht verletzt haben soll. Unzensuriert berichtete. Der mutmaßliche Sex-Attentäter wurde jetzt festgenommen, ihm wird ein weiteres, noch schwerwiegenderes Sexualdelikt zur Last gelegt.

Taxler war vermutlich länger gesuchter Schwerverbrecher

Wie berichtet, wurde der Beschuldigte zuerst nicht in Haft genommen. Er zeichnete vom Vorfall ein völlig anderes Bild – daraufhin ließ ihn die Polizei laufen, und er durfte weiterhin seinen Beruf als Taxilenker ausüben. Doch im Zuge der Ermittlungen kamen die Beamten wohl dahinter, dass es sich bei dem türkischstämmigen Mann um einen schon länger gesuchten Täter handeln könnte.

Autokennzeichen überführte den Sextäter

Die Aufmerksamkeit seines vermutlich letzten Opfers könnte ihm nun das Genick gebrochen haben. Denn trotz Schockerlebnisses nach der sexuellen Belästigung – der Peiniger soll ein kurzes Nickerchen seines Fahrgastes ausgenützt haben, um kurz anzuhalten und dem Mädchen vor sich hinstöhnend zwischen die Beine zu greifen – merkte sich die 24-Jährige das Autokennzeichen des wegrasenden Taxlers.

Die genaue Beschreibung des mutmaßlichen Täters, die Farbe des Autos und das Kennzeichen führten die Polizei dann zu dem Mann, der viel mehr am Kerbholz zu haben scheint, als bis dahin angenommen.

Drei bis vier sexuelle Belästigungen im Taxi pro Woche in Wien

Stimmen die Vorwürfe, wird der Sex-Attentäter nun wohl länger hinter Gittern sitzen. Frauen sollten die Taxis dennoch mit größter Vorsicht besteigen. Denn bei der Einvernahme erzählte man dem Opfer, dass solche Vorfälle, wie sie ihm passiert sind, drei bis vier Mal pro Woche in Wien vorkommen.

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