Schon wieder gab es einen bewaffneten Trafiküberfall im rot-grün regierten Bezirk Wien-Margareten. Der Räuber war mit einem Messer bewaffnet, betrat kurz vor Geschäftsschluss die Trafik und forderte die Tageslosung:
Am 28. September 2017 gegen 17:30 Uhr gelang es Polizisten des Stadtpolizeikommandos Margareten einen 28-Jährigen nach einem versuchten Raub in einer Trafik festzunehmen. Der Tatverdächtige hatte den Trafikanten mit einem Messer bedroht und die Tageslosung gefordert.
Trafikant und beherzte Passanten konnten Täter überwältigen
Dem mutigen Widerstand des überfallenen Trafikanten und dem Einschreiten zweier beherzter Passanten ist es zu verdanken, dass der Täter überwältigt werden konnte:
Es kam zu einer Rangelei zwischen Täter und Opfer. Aufgrund der lauten Hilfeschreie des Opfers kam dem Trafikanten ein 31-jähriger Passant zur Hilfe. Gemeinsam mit einer weiteren Zivilperson (22) konnte der Tatverdächtige bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Die Polizei konnte die Tatwaffe sicherstellen und den 28-Jährigen festnehmen.
Dieser Überfall reiht sich in einen langen Verlauf von Überfällen auf Trafiken, Handelsgeschäfte und Apotheken im 5. Wiener Gemeindebezirk ein. Dabei werden auch immer wieder Schuss- und Stichwaffen durch den aggressiven Täterkreis verwendet. Während von der FPÖ immer wieder eine klare Strategie in der Kriminalitätsbekämpfung gefordert wird, blockiert dies Rot-Grün.