Am Flughafen Wien-Schwechat war Endstation für den tschetschenischen IS-Verehrer.

13. Oktober 2017 / 22:21 Uhr

#Einzelfall: Tschetschene wollte für IS kämpfen, kam aber nur bis Schwechat – Prozess

tm Terror-Prozess am Freitag am Landesgericht Korneuburg ist ein 22-jähriger Tschetschene – nicht rechtskräftig – zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Der Angeklagte hatte sich gefälschte Dokumente besorgt und wollte nach Ansicht des Schöffensenats über die Türkei nach Syrien reisen, um sich dem Islamischen Staat (IS) anzuschließen. Am Flughafen Schwechat konnte die Reise vorzeitig gestoppt werden. Der Angeklagte versuchte vor Gericht, sich herauszureden und erklärte, er habe in die Türkei reisen wollen, um dort eine Frau zu heiraten. Eine solche Frau konnte aber im Verfahren nicht ermittelt werden. Die bedingte Haftentlassung 2016 im Ausmaß von acht Monaten wurde widerrufen… mehr

Hier alle Einzelfälle vom Oktober 2017.

Weitere Einzelfälle vom 13. Oktober:

Wien: Illegaler Afrikaner schluckte bei Polizeikontrolle Drogenkugeln
Als Polizisten einen Afrikaner an der Brunner Straße in Wien-Liesing kontrollieren wollten, schluckte der Verdächtige Kugeln mit Drogen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, von dort wollte er flüchten, doch er kam nicht weit. Insgesamt wurden vier Handys und 300 Euro Bargeld sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft verfügte die Einlieferung in eine sogenannte “Schluckerzelle”, wo im Klo eine Art Sieb eingelassen ist. Der 27-Jährige ist illegal in Österreich.. mehr

Schwechat (NÖ): Illegale Einwanderer legen CAT und Flughafen-Schnellbahn eineinhalb Stunden lahm
Illegale Einwanderer haben am Mittwoch Vormittag die Bahnstrecke beim Flughafen Wien in Schwechat blockiert. Der Verkehr des City Airport Train (CAT) sei eineinhalb Stunden lang ebenso unterbrochen gewesen wie jener der S7. Die Landespolizeidirektion NÖ berichtete auf Anfrage von 14 Personen aus Pakistan und Afghanistan, die aufgegriffen worden sein. Vermutlich waren die Migranten von einem Schlepper ausgesetzt worden… mehr

Nickelsdorf (Burgenland): Gesuchter rumänischer Krimineller bei Ausreise an Grenze festgenommen
Am 12. Oktober fand an der Ostautobahn (A4), unmittelbar an der Grenze zu Ungarn, eine Schwerpunktkontrolle statt. IDabei wurde ein 40-jähriger rumänischer Staatsangehöriger bei der Ausreise nach Ungarn angehalten. Bei der routinemäßigen Überprüfung konnte festgestellt werden, dass gegen diese Person eine Festnahmeanordnung wegen mehrerer Eigentumsdelikte (Diebstahl durch Einbruch oder mit Waffen, Gewerbsmäßiger Diebstahl und Diebstahl im Rahmen einer kriminellen Vereinigung) besteht. Der Mann ist in Haft. Quelle: LPD Burgenland

Bezirk Urfahr (OÖ): Rabiater, besoffener Nafri löste Großeinsatz der Polizei aus
Zu einer wilden Rauferei ist es am Donnerstag Abend in einem Asylheim im  Bezirk Urfahr-Umgebung gekommen. Dabei schlug ein besoffener 26-jähriger Marokkaner seinen Mitbewohnern mit der Faust ins Gesicht, demolierte Möbel und riss ein Fenster sowie eine Tür aus den Angeln. Insgesamt acht Streifenbesatzungen sowie die Bereitschaftseinheit der Landespolizeidirektion Oberösterreich rückten zu der Asylunterkunft aus, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Der Nafri wurde festgenommen… mehr

Graz: Rumänischer Schmuck-Straßenräuber hatte einen Komplicen
Im Fall der brutalen Grazer Schmuckraub-Serie vom Sommer hat die Polizei nun einen weiteren Verdächtigen ausgeforscht. Er dürfte der Komplize des bereits festgenommenen rumänischen Staatsbürgers  (31) sein und soll bei dessen Flucht mitgeholfen haben. Der ebenfalls 31-Jährige mutmaßliche Komplice soll dem nun inhaftierten Tatverdächtigen zuerst Unterschlupf gegeben und ihn dann mit dem Auto nach Wien gebracht haben. Von dort aus flüchtete der Straßenräuber dann ins Ausland. Von den Überfällen auf alte Damen will der Mann nichts gewusst haben… mehr

 

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