Ein aktueller Kommentar eines mutmaßlichen Türken oder Syrers auf der Facebook-Seite des Kurier, erfüllt wahrscheinlich in vielerlei Hinsicht das Merkmal eines “Hass-Postings”. Dennoch sieht sich die Zeitung bisher nicht veranlasst, die zutiefst beleidigenden Ausfälle des Migranten zu löschen. Das Posting ist seit ganzen zwei Tagen online.
Hassposter will Österreichern “sucuks in die Hakfressen” stopfen
Unter dem Kurier-Artikel “Strache kritisiert Van der Bellen” tobt sich der scheinbare Türke (laut persönlichem Profil soll er jedoch aus Syrien/Damaskus sein) auf der Facebook-Seite der Zeitung gegen HC Strache und Österreich im Allgemeinen aus. Unter anderem bezeichnet der Herr namens Almaz A. den FPÖ-Chef mehrere Male als “Hurensohn”, zudem droht er, dass seine Landsleute – die ohnehin das Land bereits besetzt hätten – bald “aufstehen” und uns die “sucuks in die Hakfressen” stopfen werden (sukuc ist eine türkische Wurst, was eine Hakfressen ist, konnten wir nicht verifizieren, Anm. d. Red.). Der am Schluss des Schreibens verwendete Ausdruck “tfu 3alek” bedeutet in etwa “Hurensohn” auf türkisch.
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Aktualisierung 22.11.: Wir hier ersichtlich, hat der Kurier mittlerweile reagiert und den Kommentar endlich gelöscht.
Kurier als selbsternannter Hass-Jäger im Netz untätig
Interessant ist auch, dass der Kurier diesen vor Hass triefenden Kommentar bereits seit mehr als zwei Tagen auf seiner Facebook-Seite online lässt und bisher nicht gelöscht hat. Gepostet wurde er am 18. November um 9.05 Uhr. Auf der Homepage des Kurier befindet sich sogar eine eigene Rubrik namens “Gegen Hass im Netz“. Zudem lud die Zeitung gemeinsam mit dem profil vergangenes Jahr zu einer Diskussionsveranstaltung rund um “Hass im Netz” und mögliche Maßnahmen dagegen.
Bei einem Artikel rund um gratis Schwimmkurse für unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge schaltete der Kurier aufgrund der Kommentare in Foren und auf Facebook vergangenes Jahr sogar die Staatsanwaltschaft ein. Konkret handelte es sich um den Kommentar: “Dann sollns halt ersaufen”.
Bei Hass gegen die FPÖ und gegen Österrreich bleibt der Kurier offensichtlich untätig, sowohl bei der Löschung als auch der strafrechtlichen Verfolgung, wie dieses Beispiel augenscheinlich beweist.