Eine Grundschule in der schwedischen Kleinstadt Lilla Edet (in der Nähe von Göteborg) hatte einen 25-jährigen Araber als Studienberater angestellt. Als solcher sollte er einen guten Kontakt zu den Schülern halten und ihnen bei ihrem Schulbesuch helfen. Besonders sollte er sich um die Integration der “neu Angekommenen” kümmern (gemeint sind illegale Einwanderer). Eine Grundschule ist in Schweden eine gemeinsame Schule für 7- bis 15-Jährige.
Studienberater machte sich an 14-Jährige heran
Der Araber kam schnell in freundschaftlichen Kontakt mit einer 14-jährigen Schülerin. Auch diese sagte später aus, dass sie den Studienberater zuerst als einen Freund sah. Bald entwickelte sich die Freundschaft jedoch in eine eindeutige Richtung, als der Araber begann, die 14-Jährige mit eindeutigen Blicken und Kommentaren zu belästigen.
Schließlich schickte er ihr Textnachrichten, in denen er mit obszönen Worten beschrieb, wie er mit der 14-Jährigen Sex haben wollte. Er schrieb, sie würde auf seinem Penis rotieren und danach zwei Tage lang nicht gehen können. Er schickte ihr außerdem noch ein Bild von seinem Penis.
Urteil: 40 Tagessätze und 800 Euro Schmerzensgeld
Die 14-Jährige beendete daraufhin den Kontakt. Der Araber wurde wegen sexueller Belästigung verurteilt. Er muss eine Geldstrafe von 40 Tagessätzen sowie ein Schmerzensgeld von 8.000 Kronen (circa 800 Euro) bezahlen. Das Urteil liegt der Zeitung FriaTider vor, welche in ihrem Artikel daraus zitiert.
Der Täter hat kein Schuldbewusstsein. Er behauptet, er habe sich als Vorbild für die Jugendlichen gesehen und jedem geholfen, der sich an ihn gewandt habe. Er habe die 14-Jährige nur unterstützt und sei für sie dagewesen.
Studienberater war schon früher wegen “Familienehre” kriminell
Der Studienberater war bereits wegen einer früheren Straftat verurteilt. 2009 hatte er versucht, mit zwei Messern bewaffnet in die Wohnung einer verfeindeten arabischen Familie einzubrechen.
Seine Mutter hatte ihn dazu angestiftet, da sie sich von der arabischen Familie in ihrer “Ehre” gekränkt gefühlt hatte. Sie hatte damals einem Mitglied der verfeindeten Familie mit folgenden Worten gedroht: “Ich töte dich, ich schlachte deine Familie ab, ich schicke meinen Sohn, damit er deine Wohnung anzündet und deine Tochter vergewaltigt”.
Was genau der Sohn davon in die Tat umsetzen wollte, ist unbekannt. Er wurde von der Polizei im letzten Moment gestoppt, ehe er in die Wohnung eindringen konnte.