Mohammed, in seinen diversen Formen, ist mittlerweile in den meisten westeuropäischen Ländern zum beliebtesten Vornamen bei männlichen Kindern aufgestiegen. Und auch die Neujahrsbabys der größeren Städte geben deutlichen Einblick in den demographischen und kulturellen Wandel.
Neujahrsbabys aus größeren Städten allesamt von Migranten
So sind es fast ausschließlich moslemische Migranten, die zu Silvester um Mitternacht oder kurz davor oder danach Kinder auf die Welt brachten, wie diverse Berichte aus Österreich, Deutschland und der Schweiz schon seit Jahren zeigen – auch heuer wieder. Das Wiener Neujahrsbaby etwa heißt Asel und kam um 0.47 Uhr zur Welt. Wie ein Foto von heute.at zeigt, trägt die türkischstämmige Mutter Kopftuch und der Vater Vollbart.
Das Neujahrsbaby aus der Südtiroler Hauptstadt Bozen ist wiederum das zweite Kind einer marokkanischen Familie und heißt Esraa. In Deutschlands Städten ist das Bild ähnlich:
Bei den Neujahrsbabys aus Eppenheim (Amir), Duisburg (Mirra), Bochum (syrische Flüchtlingsfamilie) und Gelsenkirchen sind jeweils kopftuchtragende Mütter auf den Fotos der Zeitungsberichte zu sehen. In Friedberg wurden türkische Migranten Eltern eines Neujahrsbabys, in Chemnitz bekam eine syrische Frau ihre dritte Tochter namens Talaa, ebenso in Dresden, wo eine syrische Frau Avrin auf die Welt brachte. In Starnberg bekamen marokkanische Eltern ein Kind namens Ranim. Im Schweizer Kanton Zug heißt das Neujahrsbaby wiederum Taym Mohamed.
Übrigens: Das Neujahrsbaby österreichweit ist in diesem Jahr ein Kind österreichischer Eltern namens Julia. Eine echte Rarität!