Nur durch Glück schaffte es der Zwölfjährige nicht, die selbstgebaute Bombe zu zünden und ein Blutbad anzurichten (Symbolbild).

7. Jänner 2018 / 22:02 Uhr

#Einzelfall: 17-jähriger Albaner stiftete Zwölfjährigen zu Bombenanschlag an – Anklage

Vor einem Jahr, am 20. Jänner 2017, klickten für einen damals 17-Jährigen aus Wien die Handschellen. Der Bursche wurde festgenommen, weil er versucht haben soll, über das Internet einen Zwölfjährigen zu einem Selbstmordanschlag in Deutschland anzustiften. Ein Blutbad blieb nur deshalb aus, weil es der Bub nicht geschafft hatte, den Sprengsatz zu zünden. Die österreichische Staatsanwaltschaft hat nun gegen den mittlerweile 18-Jährigen, dessen Eltern aus Albanien stammen, eine Terroranklage erhoben. Die Vorwürfe in der 55 Seiten starken Anklageschrift umfassen unter anderem versuchte Bestimmung zum Mord und versuchte Bestimmung zur vorsätzlichen Gefährdung durch Sprengmittel… mehr

Hier alle Einzelfälle vom Jänner 2018.

Weitere Einzelfälle vom 7. Jänner:

Wien: Kenianer handelte über das Darknet mit Drogen
Schon am Freitag erfolgte der Zugriff in der Barawitzkagasse in Wien-Döbling: Kripo-Beamte und Spezialkräfte der Wega stürmten die Wohnung eines Kenianers (30) und nahmen den mutmaßlichen Dealer fest. Der Mann soll über kriminelle Internet-Kanäle im sogenannten Darknet Drogen verkauft haben. In der Wohnung wurden laut Polizei rund 210 Gramm Cannabis mit einem geschätzten Straßenverkaufswert von 2.100 Euro sowie 1.120 Euro Bargeld sichergestellt. Der Verdächtige ist zum Teil geständig. Er befindet sich in Haft. Quelle: heute.at

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