Der Internet-Gigant Google hat sich in seiner Firmen- und Personalpolitik ganz dem linksliberalen, politisch korrekten Mainstream verschrieben. Dass dadurch vor allem weiße, konservative Männer systematisch diskriminiert werden, zeigt nun der Ex-Mitarbeiter James Damore mit einer Sammelklage auf.
Diskriminierung wegen Geschlecht, Ethnie und sexueller Orientierung
In der Mustersammelklage will Damore mit einem weiteren ehemaligen Mitarbeiter die strukturelle Diskriminierung Googles aufdecken. So gebe es Repressionen gegen Mitarbeiter mit konservativen politischen Weltanschauungen, ebenso wie gegen Männer, die nicht einer ethnischen Minderheit angehören und somit keine Quotenvorgabe erfüllen. Prinzipiell werden weiße Männer bei der Postenbesetzung benachteiligt.
Ebenso unterdrücke Google jegliche Art von heterosexueller Lebens- und Familienplanung, forciere aber im Gegenzug jegliche andere Art der sexuellen Orientierung. So stellt der Konzern eine große Anzahl interner Mailinglisten bereit, die sich an Mitarbeiter mit “alternativen Lebensstilen” richten, darunter Polygamie, Transgenderismus und Homosexualität, um sexuelle Themen zu diskutieren. Heterosexuelle Monogamie wird in den internen Foren hingegen nicht offen diskutiert, so die Klageschrift.
Mitarbeiter wegen Aussagen zu Frauen und Männern gekündigt
Damore selbst wurde im vergangenen Jahr von Google gekündigt, weil er es wagte, in einem internen Memo namens “Googles ideologische Echokammer” Kritik an der geschlechterspezifischen Personalpolitik zu üben. Darin machte der Ex-Mitarbeiter unter anderem biologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen aus, die erklären, warum weniger Frauen in der Technologiebranche arbeiten. Diese Aussagen passten jedoch dem linken Konzern und den Medien überhaupt nicht, da diese hinter dem niedrigen Frauenanteil in der Branche “institutionellen Sexismus” verorten.
Das “Vorantreiben schädlicher Geschlechterstereotype” war schließlich der offizielle Kündigungsgrund für Damore.