Vor allem Ausländer gehen oft ohne Vorwarnung auf Polizisten los (Bild: Festnahme durch Zivilfahnder).

16. Jänner 2018 / 19:18 Uhr

#Einzelfall: Attacken gegen Polizisten häufen sich – schon 45 verletzte Beamte pro Woche!

Es ist ein Beruf mit steigendem Gefahrenpotenzial: Wie aus einer aktuellen Statistik des Innenministeriums hervorgeht, werden pro Tag sechs bis sieben Polizisten im Dienst verletzt, die Hälfte durch Fremdeinwirkung. Zuletzt hat sich auch die Zahl der Attacken gegen Beamte vermehrt, der Innenminister will gegensteuern. Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Pressesprecher der Landespolizeidirektionen nicht über einen verletzten Kollegen berichten müssen. Seit dem Jahr 2000 wurden rund 36.500 Beamte im Dienst verletzt, pro Woche sind es im Schnitt 45. Vor allem in Wien gehören Attacken schon fast zum traurigen Alltag. Fußtritte und Faustschläge stehen auf der Tagesordnung. Im Gespräch mit unzensuriert erklärte ein Zivilfahnder, dass vor allem Migranten extrem aggressionsbereit wären und selbst bei Ausweiskontrollen ohne Vorwarnung zuschlagen oder -treten. Oberstes Motto im Außendienst: “Viel trainieren und Abstand halten”… mehr

Hier alle Einzelfälle vom Jänner 2018.

Weitere Einzelfälle vom 16. Jänner:

Wien: Türkischstämmiger Sex-Taxler vor Gericht – er entjungferte betrunkene 16-Jährige
Ein 48-jähriger Wiener Taxler soll drei weibliche Fahrgäste missbraucht haben. Sein jüngstes Opfer war 16. Laut Anklage war das Mädchen infolge einer erheblichen Alkoholisierung nicht in der Lage, den zudringlichen Mann abzuwehren. Dieser soll sie am Beifahrersitz seines Taxis entjungfert haben. Der türkischstämmige Mann sprach am Dienstag in seiner Verhandlung am Landesgericht von “einvernehmlichem Sex”. Der Taxler übt seinen Beruf seit 25 Jahren aus. Er ist verheiratet und für drei Kinder sorgepflichtig. Im April 2010 soll er den angeschlagenen Zustand einer damals 20-Jährigen ausgenutzt haben, ist ihr bis ins Schlafzimmer gefolgt und fiel dann über die Wehrlose her. Im März 2011 folgte die Attacke auf die 16-Jährige. Der letzte (bekannte) Sex-Übergriff soll Ende August 2017 stattgefunden haben. Auch hier begann er eine müde und alkoholisierte Frau (24) zu betatschen – die wachte aber auf und wehrte sich. Die Verhandlung wurde zur Einholung eines Gutachtens vertagt… mehr

Wien: Brutaler Mord im Bettlermilieu – Slowaken zu Tode gequält und in Mistkübel entsorgt
Mit einer besonders grausamen Tat hat sich am Dienstag ein Wiener Schwurgericht beschäftigten müssen. Vier obdachlose Slowaken waren wegen Mordes angeklagt, weil sie im März 2017 einen Kumpanen in einem Hotelzimmer zu Tode gequält und dessen Leiche in einem Müllcontainer abgelegt hatten. Die drei angeklagten Männer – einer ein Jugendlicher – und die Frau beschuldigten sich beim Prozessauftakt gegenseitig. Die fünf obdachlosen Slowaken kannten einander vom gemeinsamen Campieren im Türkenschanzpark in Währing. Sie waren zum Betteln nach Wien gekommen. Die vier waren mittels internationalen Haftbefehls in der Slowakei festgenommen und nach Österreich ausgeliefert worden… mehr

Linz: Afghane stach Ehefrau nieder und wollte sie anzünden – Prozess
Einem Afghanen (37) droht lebenslang Gefängnis. Er soll am 1. Juli 2017 in einer Asylunterkunft im Bezirk Freistadt versucht haben, seine Gattin (30) umzubringen. Denn obwohl gegen ihren Ehemann bereits ein Betretungsverbot ausgesprochen worden war, soll der Afghane seine Gattin und die gemeinsamen vier Kinder in der Unterkunft heimgesucht haben. Laut Staatsanwalt stürmte er bei Einbruch der Dunkelheit mit einem Messer in die Wohnung und bedrohte zunächst seine zehnjährige Tochter. Wenige Augenblicke danach kam es dann zu der fürchterlichen Attacke. Laut Anklageschrift ging der Familienvater ins Schlafzimmer, stach mit einem 32 Zentimeter langen Küchenmesser mehrmals auf seine gerade munter werdende Frau ein. Das Opfer erlitt dadurch schwere Kopfverletzungen. Dann wollte er die Wohnung anzünden. Der Prozess wird morgen, Mittwoch, fortgesetzt… mehr

Salzburg: Russischer Stalker verfolgte und bedrohte junge Slowakin
Ein 41-jähriger Russe belästigte bereits seit längerer Zeit eine 29-jährige Slowakin. Der in der Stadt Salzburg lebende Mann schickte dem Opfer dabei unzählige Text- und Sprachnachrichten. Bereits am 9. Jänner 2018 erstattete die Frau Anzeige. Am 15. Jänner gegen 22.45 Uhr befand sich die ebenfalls in Salzburg lebende Slowakin auf dem Heimweg von ihrer Arbeit, als sie den Russen in Richtung ihrer Wohnadresse gehen sah. Die Frau verständigte daraufhin die Polizei. Bei der Aufnahme des Sachverhaltes gab die Slowakin außerdem an, dass sie der Mann über die Nachrichten mit der Ausübung von Gewalt bedroht habe. Der Mann wurde festgenommen und in das PAZ überstellt. Quelle: LPD Salzburg

Kärnten: Besoffener Nigerianer bedrohte Mitbewohner, Betreuerin und attackierte Polizisten
In einer Unterkunft für Asylwerber geriet am 15. Jänner gegen 22.00 Uhr ein 19-jähriger Asylwerber aus Nigeria in eine Auseinandersetzung mit einem afghanischen Mitbewohner und bedrohte im Zuge des Streites eine Betreuerin. Verletzt wurde dabei niemand. Nach polizeilicher Intervention verhielt sich der Mann äußerst aggressiv gegenüber den Polizisten und musste, da er sein Verhalten nicht einstellte, vorrübergehend festgenommen werden. Ein Alkotest verlief positiv. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Betretungsverbot ausgesprochen. Er wird angezeigt. Quelle: LPD Kärnten

 

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