Unzensuriert beschäftigte sich zuletzt hier damit, wie Stimmung über die Medien erzeugt wird. Ein aktuelles Beispiel liefert nun der Internetdienst gmx.at.
Im Zusammenhang mit dem Akademikerball wurde in den Medien eine bespiellose Hetzjagd auf die Ballbesucher veranstaltet. Die fast 3.000 Besucher des Akademikerballs wurden pauschal verunglimpft und als “rechtsextrem” bis “Nazi” beschimpft. Im Gegensatz zur Silberstein-Affäre, wo der gesunde Menschenverstand angesprochen gewesen wäre, werden hier jene Reflexe abgerufen, die man in jahrzehntelanger “Mühe” anerzogen hat.
“Rechts tanzt, Links demonstriert”
Wer und welche Geisteshaltung dahintersteckt, offenbart der Anbieter von E-Mail-Diensten gmx.at in seiner aktuellen Berichterstattung. So lautet die Schlagzeile zum Akademikerball: “Die braune Fratze lugt hervor.” Der Autor des Beitrags “Rechts tanzt, Links demonstriert” ist der in Deutschland geborene Hasnain Kazim, ein indisch-pakistanischer Mainstream-Journalist und aktiver “Refugee-welcome”-Vertreter, der vom Establishment dafür mit Preisen überhäuft wird. So erhielt der Korrespondent von Spiegel online und Der Spiegel in Wien 2009 den CNN Journalist Award 2009, 2015 den Medienpreis Goldener Kompass und erreichte bei der Wahl zum Politikjournalisten des Jahres 2016 des Medium Magazins den dritten Platz.
Das ist des Pudels Kern
Doch was ist Kazims eigentliches Ziel abseits der angepassten Berichterstattung? Dies offenbarte er im Juni 2016 auf Twitter. Dort sagte er: “AfD-Vize Gauland sagt: “Heute sind wir tolerant, morgen fremd im eigenen Land.” Meine Antwort: Gewöhn dich dran, Alter!” Und in einem weiteren Tweet: “Gewöhn dich dran: Wir sind hier, werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns. Ob du willst oder nicht.”
Demonstration für Meinungsfreiheit
Die Berichterstattung über den Akademikerball in Wien wurde in den Systemmedien von einschlägig linker Seite bedient: Die Dampfwalze ist enorm und geht deutlich über die Reichweite des linksextremen Randes hinaus. Es geht um Domestizierung der autochthonen Bürger und Einhegung der erlaubten Meinungen. So gesehen hat der Ballveranstalter Recht, wenn er sagt: Jeder Ballbesucher ist auch Demonstrant – Demonstrant für die Meinungsfreiheit und gegen die linke Kultur- und Politikhegemonie.