Zwölf Männer und zwei Frauen aus Westafrika wurden am 10. Februar auf der Brennerbahnstrecke auf ihrem Weg nach Norden aufgegriffen. Sie hatten sich auf zwei Güterzügen in einem Zug-Container und einem Lkw-Anhänger versteckt.
Nur zwei Tage zuvor waren am Innsbrucker Frachtbahnhof zehn “Flüchtlinge” aus Nigeria aufgegriffen worden.
Polizei rechnet mit weiteren illegalen Grenzübertritten von Afrikanern
Während 2015 und 2016 die Migranten mit Personenzügen illegal einreisten, versuchen sie seit geraumer Zeit als blinde Passagiere im Außenbereich von Güterzügen ins Land zu kommen.
Landespolizeidirektor Helmut Tomac rechnet nicht damit, dass die illegalen Grenzübertritte via Güterzügen aus dem Süden nachlassen. “Eines ist aber klar, aufhören wird es nicht”, betonte der Landespolizeidirektor Ende Jänner. “Wir sind auf jeden Fall gut beraten, wenn wir den Druck aufrechterhalten”, fügte er hinzu.