Das Wahlvolk liebt die Grünen nicht mehr. Im Herbst aus dem Parlament geflogen, fährt die selbsternannte Öko- und Gutmenschen-Partei am laufenden Band Niederlagen ein. Zuletzt in Kärnten, wo die Grünen nicht einmal den Einzug in den Landtag schafften. Da können einem schon einmal die Nerven durchgehen.
Grün-Politikerin beschimpft Österreich als “Arsch”
Wenig Verständnis allerdings gibt es, wenn gewählte Volksvertreter auf Österreich schimpfen. Das tat nun eine Wiener Bezirksrätin auf übelste Art und Weise. Die Austro-Iranerin Negar Roubani sitzt für die Grünen im Brigittenauer Bezirksparlament und reiste jetzt anscheinend für eine Woche nach Malta. Jedenfalls postete sie am 3. März ein Foto von einem Malta-Flug und kommentierte dieses mit den für eine in Österreich gewählte Mandatarin ungeheuerlichen Worten:
tschüss österreich, du arsch! du hast jetzt eine woche zeit eine nettere version von dir selbst zu werden.
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Mitarbeiterin eines AMS-Partnerunternehmens
Eine Österreich-Beschimpfung durch eine grüne Politikerin ist schon schlimm genug, doch damit nicht genug, arbeitet Negar Roubani laut ihrem Facebook-Profil bei der Firma Context. Dieses Unternehmen ist Partner des Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) und bietet durch Bildungsmaßnahmen und Beratungen Hilfe bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt an.
Unzensuriert-Anfrage blieb unbeantwortet
Unzensuriert wollte nun wissen, wie das Posting von Negar Roubani mit einem Unternehmen vereinbar ist, das in Zusammenarbeit mit dem AMS, also mit Mitteln der österreichischen Steuerzahler, Bildungsmaßnahmen anbietet. Eine diesbezügliche Mail-Anfrage an das Unternehmen blieb bis dato aber unbeantwortet, was wiederum sehr viel aussagt.
Nicht die erste öffentliche Entgleisung einer Grün-Politikerin
Es ist dies nicht der erste derartige Eklat einer grünen Politikerin. Nach dem Desaster bei den Nationalratswahlen im Oktober des Vorjahres postete die grüne Ex-Abgeordnete Sigi Maurer ein “Abschiedsfoto” mit Sektglas und Stinkefinger. Doch dem nicht genug, stellte sie und 26 weitere Ex-Abgeordnete noch einen Antrag auf Entgeltfortzahlung und kassierte ohne Gegenleistung drei Monate lang 6.600 Euro monatlich plus anteiliges 13. und 14. Gehalt. Wen wundert es da, dass die Wähler sich mit Schaudern abwenden…