In einer haarsträubenden Presseaussendung gab die Stadt Wien kürzlich bekannt, auch dieses Jahr wieder mehr als fragwürdige Projekte zu fördern. Unter dem Titel des “Queeren Kleinprojektetopf” ist der zuständige Stadtrat Jürgen Czernohorszky offensichtlich besonders stolz darauf, dass Wien seinen Beitrag für die kleinsten Minderheiten in großem Stil leistet.
Geschlechterverwirrung wird teuer gefördert
Offensichtlich wird unter Rot-Grün nämlich nicht genug für die menschliche Seite der Stadt getan und darum brauche es allen Voran Vertreter von diversen linksorientierten Vereinen. Zwölf davon reichten bereits ihre Pläne ein und sechs erhielten die Zustimmung der Förderung aus den Steuertöpfen:
Die vielfältigen Wiener Vereine im LGBTIQ-Bereich sind wichtige PartnerInnen der Stadt, wenn es darum geht, sicherzustellen, dass in der Menschenrechtsstadt Wien alle Menschen, also auch Lesben, Schwule, bisexuelle, transidente und intersexuelle Menschen, in allen Lebensbereichen gleichberechtigt und frei von Diskriminierung leben können. 2019 wird die Europride in Wien stattfinden und die Augen der Welt werden sich einmal mehr auf unsere Stadt richten. Mit dem Queeren Kleinprojektetopf fördern wir seit 2010 niederschwellig zahlreiche Projekte in diesem Bereich und können auf diese Projektvielfalt auch im internationalen Vergleich sehr stolz sein.
In der Aussendung des “Queeren Wiens” findet sich letztendlich auch noch ein wertvoller Hinweis, der zumindest vielen Wählern, die regelmäßig finanziell durch die Finger schauen, sauer aufstoßen dürfte. Für das weitere Verbreiten der fragwürdigen Inhalte wird nämlich sogar noch mehr Geld ausgeschüttet und das Budget ist längst nicht erschöpft. Vereine könnten immer noch ihre Förderung online beantragen, heißt es dort.