Wer sich diese Kolumne regelmäßig anschaut, wird eines merken: Österreich ist nicht mehr das, was es noch vor ein paar Jahren war. Unsere tägliche “Einzelfall”-Sammlung beweist, dass “Ehrenmorde”, bewaffnete Raubüberfälle auf offener Straße, Jugendbanden, brutale Attacken gegen alte Menschen, Kinder oder Frauen, oft nur wegen ein paar Euro oder eines Mobiltelefons, mittlerweile zum Alltag in unserem Land gehören. Was noch auffällt: Wir durchforsten täglich die wichtigsten Medien im Land – aber nur wenige Straftaten werden von allen gleichzeitig berichtet, fast, wie wenn es da einen Aufteilungs-(oder Ignoranz-)Schlüssel gibt. Die Wiener Polizei blendet in ihren Presseaussendungen schon seit Jahren die Herkunft der Täter konsequent aus, als ob man die Untaten der “Bereicherer” dadurch ungeschehen machen könnte. Einen wirklich umfassenden Überblick über die (offiziellen) Verbrechen durch Ausländer finden Interessierte also nur hier.
Hier gibt s die Einzelfälle aus Deutschland.
Und hier die Dokumentation aus dem Vormonat.
30. April 2018
Wien: Rumänischer Einbrecher-Opa im Clinch mit Tatzeugen – Festnahme
In der Nacht auf Sonntag gegen 3.45 Uhr wurden Beamte des Stadtpolizeikommandos Innere Stadt in den Bereich des Universitätsrings wegen eines Mannes gerufen, der in ein Lokal eingebrochen war. Das Paar gab bei der Polizei an, dass sie von außen versucht haben, ihm den Weg aus dem Lokal zu versperren – dabei sollen sich der Mann und die Frau gegen die Glastür gestemmt haben. Doch der 70-jährige rumänische Staatsbürger ließ sich nicht aufhalten: Die Polizei geht davon aus, dass er die Scheibe der Glastür mit einem Brecheisen eingeschlagen hatte und sich somit seinen Weg freikämpfte. Die Zeugen ließen ihrerseits ebenfalls nicht locker und verfolgten den Pensionisten in den Bereich des Rathausparks. Der Tatverdächtige soll dabei immer wieder stehen geblieben sein und mit der Brechstange nach seinen Verfolgern geschlagen haben. Die Flucht endete für ihn schließlich im Rathauspark, wo er festgenommen wurde… mehr
Wien: Ungar mit Aufenthaltsverbot attackierte Polizisten und verletzte zwei
Bei ihrem Streifendienst erkannten zwei Polizisten einen Mann, gegen den ein Aufenthaltsverbot vorliegt. Nach erfolgloser Flucht attackierte er die Polizisten. Der 34-jährige ungarische Staatsbürger war scheinbar schon öfter aus fremdenrechtlichen Gründen festgenommen worden und verhielt sich gegenüber den Polizisten von Beginn an äußerst aggressiv. So weigerte er sich, die Beamten auf die Polizeiinspektion zu begleiten, versuchte immer wieder zu flüchten und sich den Beamten zu entreißen. Aber alle Gegenwehr nütze nichts, der Tatverdächtige wurde schließlich festgenommen. Was ihn nicht daran hinderte, weiter zu randalieren. Letztlich wurden zwei Beamte verletzt, der Aggressor wurde mit Fußfesseln ruhiggestellt… mehr
Wien: Und wieder elf ausländische Drogenhändler aus dem Verkehr gezogen
Am 29. April gelang es Beamten der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS), vier mutmaßliche Suchtgifthändler (23, 28, 31, 34) in Wien (Innere Stadt und Landstraße) festzunehmen. Im Bereich des Franz-Josef-Kais und der S-Bahn-Station Rennweg konnten die Polizisten die Afrikaner beim Verkauf von Kokain beobachten und schließlich auch festnehmen. Die Beamten konnten das Suchtgift und auch Bargeld sicherstellen. Ebenfalls am 29. April führten Polizisten unter der Leitung von Ermittlern des Landeskriminalamts Wien einen Drogenschwerpunkt in Wien durch. Dabei gelang es, sieben ausländische Tatverdächtige (16, 19, 21, 23, 23, 35, 37) nach dem Verdacht des Suchtmittelhandels festzunehmen. Quelle: LPD Wien
Suben (OÖ): Neue Schleppertricks – so werden immer mehr Migranten zu uns geschleust
Ein unbekannter Schlepper suchte sich in Serbien während der Lenkpause des 39-jährigen Kraftfahrers einen Sattelschlepper mit Bestimmungsort Deutschland und schnitt Zollschnur und Plane auf. So ermöglichte er einem Pakistani, auf die Ladefläche zu kriechen. Die beschädigte Zollschnur wurde mit Nagel und Kleber wieder verschlossen. Bei einem weiteren Zwischenstopp am Sonntag am Zollamtsplatz Suben (Bezirk Schärding) hörte ein unbeteiligter türkischer Lkw-Fahrer Klopfgeräusche aus dem Sattelanhänger und rief die Polizei. Sie nahm den Geschleppten fest und brachte ihn in das Polizeianhaltezentrum Wels. Am Freitag war ein ähnlicher Fall entdeckt worden. Auf die selbe Weise wurden zwei Iraner im Alter von 22 und 26 Jahren in einem in Richtung Deutschland fahrenden Sattelkraftfahrzeug versteckt… mehr
Steyr (OÖ): “Sugarmama” verhalf jungem Syrer zum Gefängnisausbruch
Was wie eine wilde Räuberpistole klingt, entpuppte sich auch als solche: Eine 40-Jährige hat Anfang April in Steyr ihrem Lebensgefährten, einem fast halb so alten Häftling, der sich gerade auf Freigang befand, zur Flucht verholfen. Die Oberösterreicherin täuschte gegenüber der Polizei wenig glaubhaft vor, dass der 22-jährige Freund von Unbekannten entführt worden sei. Indessen setzte sich der junge Syrer nach Deutschland ab, wo aber am vergangenen Wochenende für ihn die Handschellen klickten. Es war ausgemacht, dass die 40-Jährige zur Polizei gehen und eine Entführung vortäuschen sollte. Die Ermittler kamen jedoch auf den Schwindel, da die Frau mit dem Freund auch nach dem Kidnapping telefonischen Kontakt hatte. Sie legte ein Geständnis ab. Die Frau beteuerte jedoch, nicht zu wissen, wo ihr Lebensgefährte nun stecken würde. Das nützte ihr und ihm allerdings wenig… mehr
Oberösterreich: Moldauische Serientäter nach 40 Einbrüchen endlich geschnappt
Eine dreiköpfige moldauische Tätergruppe ( 22, 25, 26) konnte am 25. April nach mehreren Einbruchsdiebstählen in Firmen im Bereich Kirchdorf an der Krems, bei welchen sie Elektronik und Bargeld im Wert von mehreren tausend Euro erbeuten konnten, festgenommen werden. Die Täter agierten von Wien aus und waren bereits wieder auf dem Rückweg, als sie von der Polizei angehalten und festgenommen werden konnten. Das vollständige Diebesgut dieser Einbruchstour konnte sichergestellt werden. Nach bisherigem Erkenntnisstand reisten die Täter von Wien aus mit der Bahn zu den späteren Tatorten. Nach derzeitigem Stand ist mit mehr als 40 Einbruchsdiebstählen in Firmen, Geschäften und öffentlichen Gebäuden zu rechnen. Der Wert des gestohlenen Gutes beträgt nach ersten Schätzungen mehrere zehntausend Euro… mehr
Salzburg: Streit auf Rumänisch – Polin bekam Faust ins Gesicht
Am 30.April gegen 1.15 Uhr kam es am Rudolfskai zu einer vorerst verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. Im Zuge der Auseinandersetzung wurde eine 22-jährige Polin von einem 37-jährigen rumänischen Staatsbürger mit der Faust ins Gesicht geschlagen und dadurch verletzt. Der Täter flüchtete in der Folge mit zwei weiteren Personen vom Tatort, konnte aber am Giselakai angehalten werden. Das Opfer begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung und zeigte den Täter an. Quelle: LPD Salzburg
Salzburg: Streit auf Afghanisch – Faust und Fahrrad gegen Kontrahenten plus Morddrohung
Am 30. April gegen 0.30 Uhr kam es in der Bahnhofshalle bzw. am Vorplatz des Hauptbahnhofes in Salzburg zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei afghanischen Staatsangehörigen. Eine Person wurde dabei leicht verletzt. Der bisher unbekannte afghanische Täter hatte dem Opfer zuerst mehrmals ins Gesicht geschlagen und dann am Vorplatz ein mitgeführtes Fahrrad gegen den Körper geworfen. Er bedrohte dann das Opfer auch noch mit dem Umbringen, falls er sich noch einmal in der Bahnhofsnähe blicken ließe.
Eine Fahndung verlief bis dato negativ. Quelle: LPD Salzburg
29. April 2018
Wien-Innere Stadt: 34-Jähriger Ausländer wird aggressiv und verletzt Polizisten
Am 28. April konnten zwei Polizisten bei ihrem Streifendienst am Schwedenplatz einen amtsbekannten Mann wahrnehmen, gegen den ein Aufenthaltsverbot besteht. Als er die Beamten erblickte, versuchte er zu flüchten. Da er offenbar bereits mehrmals aus fremdenrechtlichen Gründen festgenommen worden war, verhielt sich der 34-Jährige gegenüber den Polizisten von Beginn an äußerst aggressiv. Er weigerte sich, die Beamten auf die Polizeiinspektion zu begleiten, versuchte immer wieder zu flüchten und entriss sich den Griffen der Beamten. Schließlich wurde der Tatverdächtige festgenommen. Auch danach verhielt er sich weiterhin aufbrausend, ließ sich auf den Boden fallen und täuschte Bewusstlosigkeit vor, sodass er in die Polizeiinspektion getragen werden musste. Auch dort tobte er lautstark weiter und trat mit den Füßen in Richtung der Polizisten, weshalb ihm schließlich auch Fußfessel angelegt werden mussten. Bei der Festnahme wurden zwei Beamten leicht verletzt. Quelle: LPD Wien
Trofaiach (Steiermark): Zwei Rumänen randalieren und verletzen Polizisten
Am 28. April randalierten gegen 13.15 Uhr zwei Rumänen im Alter von 19 und 31 Jahren in einem Tankstellenlokal. Dabei zerschlugen sie Gläser und Aschenbecher. Polizisten konnten die beiden Männer in der Folge im Bereich der Tankstelle antreffen. Einer der Männer konnte sich nicht ausweisen, der 19-Jährige zeigte sich nur wenig kooperativ und widersetzte sich der Amtshandlung. Polizisten nahmen die beiden Männer schließlich fest. Bei der Festnahme wehrte sich der 19-Jährige und verletzte dabei einen Polizisten dem Grade nach leicht. Die beiden Tatverdächtigen blieben unverletzt. Sie werden angezeigt. Quelle: LPD Steiermark
Graz (Steiermark): Räuberischer Diebstahl und Körperverletzung
Am 28. April verwickelten gegen 22.45 Uhr vier bis fünf unbekannte Jugendliche einen 27-Jährigen Grazer am Griesplatz in ein Gespräch. Dabei umkreisten sie den 27-Jährigen und zogen ihm sein Mobiltelefon sowie die Geldbörse aus der Hosentasche. Als der Grazer dies bemerkte und seine Wertsachen zurückforderte, versetzten ihm die Unbekannten mehrere Schläge in die Rippen. Zudem beschädigten sie das Skateboard des Grazers und flüchteten. Personenbeschreibung: Vier bis fünf junge Männer im Alter zwischen 16 und 20 Jahren, ausländischer Typ; bei einem der Täter soll es sich um einen rund zwei Meter großen durchtrainierten Mann gehandelt haben. Quelle: LPD Steiermark
Hartberg (Steiermark): Bosnierin bestiehlt Pensionisten
Bereits am 13. März erschlich sich eine vorerst unbekannte Frau das Vertrauen eines älteren Ehepaares, gelangte so in ihr Wohnhaus und dürfte dort mehrere hundert Euro gestohlen haben. Nun forschten Polizisten eine 35-jährige Bosnierin als mutmaßliche Täterin aus. Die Frau befindet sich derzeit wegen einer anderen strafbaren Handlung in der Justizanstalt Graz-Jakomini in Haft. Die 35-Jährige zeigte sich geständig. Quelle: LPD Steiermark
28. April 2018
Wien-Fünfhaus: 24-jähriger Araber verletzt zwei Polizisten
Am 28. April wurden um 00:20 Uhr zwei Streifenwägen wegen eines Randalierers gerufen. Bereits beim Betreten des Stiegenhauses konnten die Beamten lautes Geschrei und Lärm wahrnehmen. Im zweiten Stock trafen die Polizisten auf einen 24-jährigen Mann, der extrem aggressiv war, in für die Beamten unverständlicher Sprache herumschrie und an beiden Armen blutende Wunden hatte. Er hatte zuvor offenbar eine Türe eingetreten und einen Sicherungskasten am Gang eingeschlagen. Weder den Polizisten, noch anderen anwesenden Personen, die den Tatverdächtigen offenbar kannten, war es möglich, ihn zu beruhigen. Der Festnahme widersetze er sich heftig, sodass Pfefferspray eingesetzt werden musste. Als er auch weiterhin tobte, wurde zusätzliche Verstärkung angefordert, erst danach konnte der Festgenommene fixiert werden. Bei dem Einsatz wurden zwei Polizisten verletzt, einer konnte seinen Dienst nicht fortsetzen. Quelle: LPD Wien
Salzburg: DNA Treffer führte zu mutmaßlichem Vergewaltiger
Im Zuge einer Schwerpunktaktion der Polizei in Wien erkannten Polizisten einen Mann wieder, der aufgrund eines DNA Treffers seit einigen Tagen österreichweit zur Fahndung ausgeschrieben war. Der 32-jährige Ungar soll im Dezember 2017 einen 47-jährigen Wiener in der Stadt Salzburg vergewaltigt haben. Bei seiner Anhaltung machte er vorerst falsche Angaben zu seiner Person. Im Zuge der Erhebungen stellte er sich aber eindeutig als der gesuchte mutmaßliche Vergewaltiger heraus. Der 32-Jährige wurde aufgrund einer Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg festgenommen. Quelle: LPD Salzburg
Graz, Bezirk Lend: Nach Einbruch klickten die Handschellen
Am 27. April gegen 21.30 Uhr brach ein 26-jähriger Bulgare in der Mariengasse in die Wohnung einer 39-Jährigen ein. Sie war zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause. Polizisten konnten den 26-Jährigen schließlich in der Wohnung festnehmen. Die Höhe des entstandenen Schadens ist bisher nicht bekannt. Quelle: LPD Steiermark
Jugendlicher geschlagen und mit Faustfeuerwaffe bedroht
Ein 16-jährige Berufsschüler aus dem Bezirk Deutschlandsberg gab an, am 27. April gegen 21.15 Uhr gemeinsam mit einigen weiteren Schülern von zumindest fünf unbekannten Burschen verfolgt und in der Folge überfallen worden zu sein. Dabei sei der 16-Jährige von einem Unbekannten niedergerissen worden, wobei der Täter versucht habe, die Geldbörse des 16-Jährigen zu entreißen. Zudem seien ihm zwei Faustschläge ins Gesicht versetzt und er mit zwei Faustfeuerwaffen bedroht worden. Die restlichen Jugendlichen konnten flüchten. Aufgrund der lauten Hilferufe des 16-Jährigen seien die Unbekannten ohne Beute mit einem dunklen Fahrzeug geflüchtet. Der 16-Jährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Bruck an der Mur eingeliefert. Eine Fahndung nach den Tätern verlief bisher ohne Erfolg. Personenbeschreibung: Mindestens fünf junge Männer, bekleidet mit Jogginghosen und Kapuzensweater, ausländischer Typ. Das dunkle Fluchtfahrzeug dürfte laut Opferangaben eine Aufschrift auf der Seite gehabt haben. Quelle: LPD Steiermark
27. April 2018
Wien: Alkoholverbot – Somalier bewarf Polizisten am Praterstern mit Bierflasche
Seit Freitag gilt am Praterstern in Wien-Leopoldstadt ein Alkoholverbot, das streng kontrolliert wird. Bereits am Vormittag kam es dabei zu einer Festnahme. und 20 Polizisten kontrollieren derzeit das seit Freitag gültige Alkoholverbot am Wiener Öffi-Verkehrsknoten Praterstern, der täglich von rund 150.000 Menschen frequentiert wird. Und prompt ging den Beamten ein uneinsichtiger “Drangler” ins Netz.Laut Polizei soll sich der Somalier bei der Kontrolle am Vormittag alles andere als einsichtig verhalten haben. “Als er von den Beamten auf das Alkoholverbot hingewiesen und verwarnt wurde, warf er mit einer Bierflasche nach den Kollegen”, so Polizeisprecher Daniel Fürst zu “Heute”. Die Folge: Der aggressive Mann wurde vorübergehend festgenommen… mehr
Wien: Polizist außer Dienst überwältigte aggressiven rumänischen Ladendieb
Am 26. April gegen 18.00 Uhr wurde ein 33-jähriger rumänischer Staatsbürger bei einem Ladendiebstahl in einem Lebensmittelgeschäft in der Favoritenstraße von einem Mitarbeiter erwischt. Der mutmaßliche Dieb verhielt sich aggressiv gegenüber dem Verkäufer. Da kam ihm der Zufall in Person eines Polizisten außer Dienst zu Hilfe: Der Beamte, der sich privat zum Einkaufen in dem Geschäft befand, versuchte, den Tatverdächtigen zu beruhigen. Er hatte aber wenig Erfolg damit: Der 33-Jährige riss sich das Leiberl vom Oberkörper und attackierte den Polizisten. Dem Beamten gelang es jedoch, den Mann zu überwältigen, bis uniformierte Kollegen eintrafen. Quelle: heute.at
Wien/Kaltenleutgeben (NÖ): “Sittenwächter” wegen IS-Unterstützung erneut in Haft
Der 24-jährige Shamil I. hat zusammen mit zwei Kumpanen im Vorjahr eine Frau an einem Badeteich in Kaltenleutgeben im Bezirk Mödling mit dem Vergewaltigen bedroht, weil sie sich oben ohne sonnte. Nachdem er seine Haftstrafe dafür in Wien verbüßt hat, sitzt der anerkannte Flüchtling aus Kaltenleutgeben nun erneut in U-Haft. Der Verfassungsschutz ermittelt gegen den Tschetschenen wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation, berichtet der Kurier. Shamil I. wird vorgeworfen, die Terrormiliz “Islamischer Staat” (IS) “psychisch zu unterstützen”. Konkret soll er in Richtung der IS-Dschihadisten geäußert haben: “Allah möge ihnen den Sieg schenken.” Zudem habe er zugesagt, Angehörige der gefallenen Kämpfer finanziell zu unterstützen. Der Mann dürfte tatsächlich über Geld verfügen, denn er leistet sich den Wiener Anwalt Wolfgang Blaschitz als Rechtsvertretung… mehr
Linz: Polizei schnappte 16-jährigen Iraker und 15-jährigen Nigerianer beim Drogenverkauf
Ein aufmerksamer Linzer zeigte bei der Polizei an, dass im Linzer Bahnhof offensichtlich ein Mann Drogen verkaufen würde. Die Beamten machten sich sofort auf die Suche nach dem Verdächtigen. Wenige Zeit später forschten die Polizisten der Polizeiinspektion Hauptbahnhof ihn auch schon aus. Es handelte sich um einen erst 16-jährigen irakischen Staatsbürger aus Hartheim (Bezirk Eferding). Er hatte Cannabis bei sich. Doch nicht genug: Zwei weitere Burschen aus Nigeria, im Alter von 15 und 24 Jahren, konnten Linzer Polizisten unmittelbar nach zwei Drogengeschäften im Linzer Stadtgebiet vorläufig festnehmen… mehr
Salzburg: Internationale Polizeikooperation lohnte sich – zwei hochkarätige Drogenbanden zerschlagen
Doppelter Fahndungserfolg für die Polizei: Gleich zwei Drogenringe, die in Salzburg einen regen Suchtgifthandel betrieben hatten, konnten nun von den Ermittlungsexperten zerschlagen werden. In einem Fall kam es zu insgesamt 54 Festnahmen, den Verdächtigen – und teils bereits verurteilten Tätern – konnte der Handel mit insgesamt 367 Kilogramm Cannabiskraut nachgewiesen werden. Im zweiten Fall klickten für insgesamt 22 Beschuldigte die Handschellen. Der Bande konnte der Handel mit tausenden Ecstasy-Tabletten, mehreren Kilo Kokain, Cannabis und Amphetaminen im Wert von insgesamt rund 740.000 Euro nachgewiesen werden. Der Kopf der einen Bande war ein Niederländer mit afghanischen Wurzeln, im anderen Fall handelt es sich um einen Ableger der Rockergruppe “Satudarah”.. mehr
Innsbruck: Dunkelhäutige fielen über junge Frau her und begrapschten sie
Schreckliche Szenen musste in der Nacht auf Mittwoch eine Tirolerin (28) in Innsbruck über sich ergehen lassen: In der Kranewitterstraße wurde sie von einem unbekannten Mann um eine Zigarette gebeten. Plötzlich ergriff sie der Mann, drückte sie gegen eine Wand und berührte sie unsittlich. Zwei weitere Männer hielten die Frau währenddessen an den Armen fest. Und wiederum eine weitere Gruppe von Männern ergötzte sich an der Sex-Attacke. Als ein Unbeteiligter “Polizei, Polizei” rief, rannten die Unholde davon. Trotz der bedrohlichen Situation prägte die Frau sich ihre Peiniger genau ein und lieferte der Polizei eine detaillierte Beschreibung. Es soll sich um “dunkelhäutige” Bereicherer handeln, wie sooft… mehr
Feldkirch (Vorarlberg): Afghane soll Terroristen-Kommandant gewesen sein – dreieinhalb Jahre Haft
Am Landesgericht Feldkirch wurde am Freitag ein Asylwerber aus Afghanistan zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Er war vor seiner Flucht nach Österreich Mitglied einer Gruppierung, die vom Landesgericht als terroristisch eingestuft wurde. Der Vater von fünf Kindern, der sich nicht schuldig bekannte, soll laut Anklagebehörde von 2002 bis 2015 Mitglied einer terroristischen Vereinigung gewesen sein. In seiner Heimat Afghanistan soll er der Gruppierung HIG, der Hezb-i Islami Gulbuddin, angehört haben. Zunächst als Fußsoldat hatte er später als Kommandant seines Dorfes 50 Männer unter sich, so die Anklage… mehr
26. April 2018
Wien: Kuscheljustiz – nur acht Monate Haft für Afrikaner, der Polizisten mit Messer attackierte
Ein Nigerianer (34), der am 22. Oktober 2017 in einer Wohnung in der Ramperstorffergasse in Wien-Margareten mit einem gezückten Küchenmesser auf Polizisten losgegangen ist, ist am Donnerstag am Landesgericht nicht rechtskräftig zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Davon wurden acht Monate unbedingt ausgesprochen, 16 Monate bekam der bisher Unbescholtene auf Bewährung nachgesehen. “Ich verstehe die ganze Aufregung nicht”, hatte der Angeklagte dem Schwurgericht versichert. Er habe versucht, mit den Beamten “eine friedliche Lösung zu finden”. Diese waren gerufen worden, weil der Afrikaner die Tür einer Wohngemeinschaft, die ihm vorübergehend Quartier gewährte, eingetreten hatte. Er gebärdete sich aber aggressiv und bedrohte die vier Polizisten mit einem 20 Zentimeter langen Küchenmesser, erst WEGA-Kräfte konnten ihn entwaffnen. Die Geschworenen verwarfen knapp die Anklage wegen Mordversuchs und stimmten für versuchten Widerstand gegen die Staatsgewalt. Der Staatsanwalt gab keine Erklärung ab – nicht rechtskräftig… mehr
Baden (NÖ): Filmreife Jagd auf serbischen Langfinger – 84-Jähriger als Held
Die Verkäuferin einer Boutique hatte Dienstag Nachmittag die Polizei alarmiert, nachdem ihr ein Mann in die Kassenlade gegriffen hatte und mit dem Geld geflüchtet war. Sein verdächtiges Verhalten wurde dem Langfinger zum Verhängnis, weil ein 84-jähriger Pensionist aus Baden beobachtete, wie er die Fußgängerzone Richtung Josefsplatz fluchtartig verließ und einen Bus nach Bad Vöslau nahm. Von dem Diebstahl hatte der Pensionist überhaupt nichts mitbekommen, alarmierte aber dennoch die Polizei. Die holten mehrere Männer, auf die die Täterbeschreibung passte, aus dem Bus – und wieder war es der Pensionist, der den “richtigen” identifizierte… mehr
St. Pölten: “Gib ma 1.000 Euro” – Mann mit Akzent überfiel Tankstelle
Mittwoch Abend wurde eine Tankstelle in der St. Pöltner Marizallerstraße überfallen. Die Polizei schickte jetzt Fotos des Täters aus. Wie berichtet bedrohte er den Kassier im Tankstellen-Shop mit einem Messer, forderte “Gib ma 1.000 Euro” und machte sich mit dem Bargeld zu Fuß in Richtung Europaplatz aus dem Staub. Dies ist schon der zweite Tankstellenüberfall in St. Pölten in dieser Woche. ca. 20-25 Jahre alt, ca. 180-190 cm groß, schlanke Statur, kurze braune Haare. Der Unbekannte war bekleidet mit einem violetten Hemd, einer kurzen schwarzen Hose mit weißen Streifen, grauen Schuhen und schwarzen Socken. Der Täter sprach mit leicht ausländischem Akzent… mehr
Lambach (OÖ): Familienstreit auf türkisch – Schwiegervater 400 Meter mit dem Auto mitgeschleift
Dramatische Szenen haben sich in der Nacht auf Dienstag auf einem Parkplatz im oberösterreichischen Lambach (Bezirk Wels-Land) abgespielt: Ein Türke (26) schleifte seinen rabiaten Schwiegervater 400 Meter weit mit dem Auto mit. Der junge Türke, der mit seiner gleichaltrigen Ehefrau in Scheidung lebt, wollte sich auf dem Parkplatz mit der Frau treffen. Doch mit ihr wartete der Schwiegervater (46) samt mehreren Unterstützern – und angeblich mit einer Pistole im Hosenbund. Der junge Mann wollte sofort umdrehen, der Schwiegervater versuchte, ihn daran zu hindern und wollte die Fahrertür aufreißen. In seiner Rage schlug der 46-Jährige die Seitenscheibe ein. Daraufhin gab der Schwiegersohn Gas… mehr
Bezirk Bruck-Mürzzuschlag (Steiermark): Wegen zu lauter Musik – Afghanen drehten durch und verletzten Polizisten
Zwei Afghanen (20, 24) hatten im Asylwerberheim im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag in der Nacht auf Mittwoch in ihrem Zimmer laut Musik gespielt. Daraufhin begab sich der Nachtportier zu ihnen und forderte sie auf, die Musik leiser zu drehen. Auch eine 47-Jährige aus der Russischen Föderation wollte die beiden Männer überreden, die Musik nicht so laut zu spielen. Daraufhin drehte der 24-Jährige durch und warf die Musikanlage nach ihr, wodurch sie leicht verletzt wurde. Danach zückte der Mann ein Messer und bedrohte den Nachtportier, die Frau sowie deren zwölfjährigen Sohn mit dem Umbringen. Die Asylwerberin flüchtete über den Balkon, der Portier verständigte die Polizei. Auch diese bedrohte der Afghane und verletzte zwei Beamte. Beide Aggressoren kamen zunächst in die Nervenklinik… mehr
25. April 2018
Wien: Schutzsuchende Tschetschenen als Schutzgelderpresser entlarvt
Schlag gegen eine Tschetschenen-Bande in der Bundeshauptstadt: Die vier mutmaßlichen Täter im Alter von 16 bis 23 Jahren kassierten von Lokalen Schutzgeld, um ihre Kunden vor “Geschäftsstörungen” zu schützen. Jetzt wurde das dreiste Quartett von der Wiener Polizei ausgeforscht und festgenommen. ie kamen als “Schutzsuchende” nach Österreich, doch das Ende des Asylverfahrens wollten sie nicht abwarten. Nach kürzester Zeit wurden aus den vier Männern Verdächtige. Einer der vier überfiel schon am 13. Dezember 2017 einen Juwelier in der Brunnengasse in Wien-Ottakring.In der Folge kam der Beschuldigte – es gilt die Unschuldsvermutung – auf die Idee, gemeinsam mit drei Komplicen Schutzgeld von Lokalen und Geschäften zu erpressen. Die Beschuldigten suchten Lokalbesitzer auf und boten sich den Eigentümern als Sicherheitsmänner an, um sie zu “beschützen”… mehr
Wien: Drogenrazzia – Dealer hatte Frau mit Baby als “Depot” dabei
Am 23. April fand zwischen 12.00 und 22.00 Uhr ein Drogenschwerpunkt der Polizei statt. Im Zuge des Schwerpunkts wurden insgesamt fünf mutmaßliche Drogendealer festgenommen. Neben 115 Gramm Marihuana wurden auch einige Gramm Heroin, Kokain, XTC und Substitol sichergestellt.
Nachdem einer der Festgenommenen bereit war, seinen Lieferanten zu nennen, konnten auch bei diesem 80 Gramm Marihuana sichergestellt werden. Erwähnenswert ist auch die Festnahme eines 34-Jährigen, der an einen zivilen Beamten Drogen verkaufen wollte. Als dieser scheinbar einwilligte, holte er das Rauschmittel von seiner 31-jährigen Freundin, die sich in der Nähe befand. Die Frau hatte das gemeinsame vier Monate alte Baby in einem Kinderwagen. Die Drogen – insgesamt zehn Baggies Marihuana – hatte sie in einer kleinen Tasche unter ihrem T-Shirt verwahrt. Die 31-Jährige wurde angezeigt, ihr Lebensgefährte ist in Haft. Quelle: LPD Wien
Linz: Sechs Festnahmen bei großer Drogenrazzia an bekannten Brennpunkten
Im Stadtgebiet von Linz hat die Polizei am Dienstag Kontrollen mit Schwerpunkt Drogen durchgeführt. Insgesamt 19 Personen wurden angezeigt beziehungsweise festgenommen – ein “voller Erfolg” aus Sicht des Stadtpolizeikommandos. Von 10.30 bis 20.00 Uhr waren die Beamten unterwegs und prüften besonders an bekannten Umschlagplätzen verdächtige Personen. Sechs Ausländer kamen wegen Drogenhandels an öffentlichen Plätzen in Haft, einer wurde angezeigt. Zehn Konsumenten wurden wegen Erwerbes oder Besitzes von Drogen angezeigt… mehr
Klagenfurt: Tschetschenin zeigte Gatten wegen Misshandlung an, zog vor Gericht aber alles zurück
Weil er seine Ehefrau und ihre Kinder mit einer Waffe bedroht haben soll, musste sich am Mittwoch ein 33-jähriger Tschetschene in Klagenfurt vor Gericht wegen gefährlicher Drohung, fortgesetzter Gewaltausübung und Sachbeschädigung verantworten. In der Verhandlung ruderte die Frau allerdings zurück, es wurde vertagt. Er soll sie betrunken mit der Waffe bedroht haben, nachdem er die Wohnungstür eingetreten hatte. Der Mann saß deshalb in Untersuchungshaft, vor Gericht bestritt er am Mittwoch vor Einzelrichter Gerhard Pöllinger-Sorre alle Vorwürfe. Er habe seine Frau auch nicht geschlagen, gab er an. Die Pistole habe er nur in der Hand gehalten, weil er sie vor den Kindern verstecken wollte… mehr
Klagenfurt: Bissiger Sudanese attackiert Polizeibeamte – Festnahme
Aus bisher unbekanntem Grund gerieten am 25. April, kur