Ein europäischer Pass ist die Zutrittskarte für viele Migranten in das heimische Sozialsystem. Wenig verwunderlich, dass die Identitäten nun am Schwarzmarkt für teures Geld gehandelt werden. Durch Asylwerber. Besonders hoch ist die Nachfrage in Griechenland, um von dort aus weiter bis nach Deutschland reisen zu können.
Handel floriert
Mehreren Medienberichten zu Folge, auf die sich auf die Frankfurter Allgemeine Zeitung beruft, sollten Migranten ihre Ausweise bereits längere Zeit im Internet für gutes Geld an ihre Genossen verkaufen. Bankkarten, Krankenkassekarten oder Pässe seien darunter und beflügeln den ungenierten Handel mit den Ausweisen.
Möglich sei dies, weil ein Großteil der Einwanderer ohne eigene Papiere nach Europa kommt und sie diese auf der Flucht angeblich verloren hätten. Vor allem Syrer seien unter den Betroffenen aber auch späteren Händlern. Sobald sie in Deutschland gültige Papiere erlangen, werden diese oftmals am Schwarzmarkt an die eigenen Landsleute in Syrien verkauft, um so leichter nach Mitteleuropa kommen zu können.
Mittlerweile sind dem Bundeskriminalamt auch Fälle bekannt, wonach Terrorverdächtige aus dem Irak und Syrien die Pässe von Migranten in Deutschland zur Einreise benützt hätten.