100 Bäume spendete der Sänger Herbert Grönemeyer anscheinend einem Berliner Asylheim. Der gute Wille sollte allerdings nicht fruchten. Anstatt durch die Begrünung des Unterbringungsheims zu mehr Lebensqualität beizutragen, verkamen die Setzlinge einfach vor den Wohnungen der Zuwanderer.
Grönemeyer enttäuscht
Sie wollten zwar selber Hand anlegen, nach Informationen des Compact-Magazins durften die Anwohner des Containerdorfes in Neukölln die Bäume allerdings nicht einmal selber einsetzen.
Angenommen wurden die Spenden nach Medieninformationen vom Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Neukölln-Treptow e.V. – eingeplfanzt wurden sie aber nie. Die 10.000 Euro teuren Pflanzen verrotteten einfach uneingegraben vor dem Containerdorf.
Bürokratie unter allen Umständen
Die großzügige „Wir schaffen das“-Spende lieferte sowohl Anrainern als auch den Asylwerbern ein realistisches Bild über die tatsächliche Lage in Deutschland.