Wer sich diese Kolumne regelmäßig anschaut, wird eines merken: Österreich ist nicht mehr das, was es noch vor ein paar Jahren war. Unsere tägliche “Einzelfall”-Sammlung beweist, dass “Ehrenmorde”, bewaffnete Raubüberfälle auf offener Straße, Jugendbanden, brutale Attacken gegen alte Menschen, Kinder oder Frauen, oft nur wegen ein paar Euro oder eines Mobiltelefons, mittlerweile zum Alltag in unserem Land gehören. Was noch auffällt: Wir durchforsten täglich die wichtigsten Medien im Land – aber nur wenige Straftaten werden von allen gleichzeitig berichtet, fast, wie wenn es da einen Aufteilungs-(oder Ignoranz-)Schlüssel gibt. Die Wiener Polizei blendet in ihren Presseaussendungen schon seit Jahren die Herkunft der Täter konsequent aus, als ob man die Untaten der “Bereicherer” dadurch ungeschehen machen könnte. Einen wirklich umfassenden Überblick über die (offiziellen) Verbrechen durch Ausländer finden Interessierte also nur hier.
Hier die Einzelfälle aus Deutschland.
Und hier die Dokumentation aus dem Vormonat.
Die Liste wird täglich aktualisiert.
31. Juli 2018
Wien: Osteuropäische Kinderbanden auf Streifzug
Die Polizei warnt derzeit erneut vor fiesen Gaunertricks in den heimischen Verkehrsbetrieben. Vor allem in U-Bahnen und Straßenbahnen in Wien seien wieder vermehrt Taschendiebe unterwegs. Diesmals schicken die Banden aus Osteuropa jedoch Kinder als Langfinger auf Beutezug. Wie arg es um die Sicherheit steht, zeigt auch ein Zitat des Polizeisprechers Harald Sörös: “wir raten Menschen, nicht mehr Bargeld als unbedingt notwendig bei sich zu haben”. Quelle: oe24.at
Oberösterreich: Massiver Anstieg bei Drogendelikten durch Asylwerber
Einen enormen Anstieg beim Anbau und Konsum von Haschisch verzeichnete die oberösterreichische Polizei. Gleich um 115 Prozent mehr Fälle wurden bereits registriert. Ebenfalls in Höhe geschnellt seien Partydrogen wie Ectasy, rückläufig hingegen Heroin. Durch vermehrte Schwerpunktkontrollen seit Beginn des Jahres stellte sich dabei heraus, dass etwa jeder vierte Dealer ein Asylwerber. Quelle: Krone Oberösterreich
30. Juli 2018
Wien: Eifersüchtiger Afghane attackierte Landsmann mit Kebab-Messer – Prozess
Er harrte über Stunden hinweg mit einem Dönermesser unter dem Bett aus, um seine von ihm getrennt lebende Frau in flagranti mit ihrem vermeintlichen neuen Freund in der Wohnung zu erwischen, attackierte den 13 Jahre Jüngeren schließlich mit der Waffe und verletzte ihn, ehe das Opfer in Todesangst aus dem zweiten Stock sprang und danach wochenlang im Krankenhaus lag. 2015 hatte sich die Frau des 48-Jährigen nach über 15 Jahren Ehe von ihm scheiden lassen. Aus Sicht des Mannes kam man nach ein paar Monaten wieder zusammen und ging nach islamischem Recht – er stammt aus Afghanistan, sie aus dem Iran – erneut eine eheliche Verbindung ein, lebte aber getrennt. Beweise für eine intime Beziehung zu dem Jüngeren gibt es bis heute keine. Am Montag wurde der Angreifer in Wien wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung zu einer dreijährigen unbedingten Freiheitsstrafe verurteilt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig… mehr
Schwechat (NÖ): Peruaner hatte am Flughafen drei Kilo Koks im Reisegepäck
Gleich drei Kilogramm Kokain – Straßenverkaufswert gut 210.000 Euro – sind von Drogenfahndern am Wochenende am Flughafen Wien sichergestellt worden. Zwei Peruaner wurden festgenommen, sie sitzen wegen Schmuggelverdachts in Haft. Einer der beiden Männer soll laut Polizei die Drogen am Samstag im Gepäck gehabt haben. Gegen 13.00 Uhr flog der Schmuggelversuch auf. Der andere wollte seinen Landsmann offensichtlich vom Flughafen abholen. Ein Fluchtversuch des in Österreich lebenden Peruaners schlug fehl, er wurde ebenfalls gefasst und in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert. Aufgrund laufender Ermittlungen gab die niederösterreichische Polizei keine weiteren Informationen bekannt. Quelle: krone.at
Vösendorf (NÖ): Foto-Fahndung erfolgreich – Badner-Bahn-Messerstecher ausgeforscht
Nach der Messerattacke in einem Zug der Badner Bahn in der Nacht auf Freitag hat die Polizei am Sonntag Abend den mutmaßlichen Angreifer in Wien festnehmen können, er ist rumänischer Staatsangehöriger. Ein 27-Jähriger war bei der Attacke im Gesicht verletzt worden. Der mutmaßliche Täter war laut Polizei am Donnerstag gegen 22.30 Uhr mit der Badner Bahn in Richtung Baden unterwegs. Dabei dürfte er übersehen haben, bei einer Station auszusteigen, woraufhin er in Rage geriet. Folglich kam es zur Messerattacke. Am Sonntag veröffentlichte die Landespolizeidirektion Niederösterreich Fotos aus Überwachungskameras… mehr
Villach (Kärnten): Massenschlägerei zwischen Afghanen, Tschetschenen und Österreichern am Bahnhof
Massenschlägerei am Hauptbahnhof in Villach: Am Sonntag Abend sind mindestens 15 Männer und Jugendliche aufeinander losgegangen. Sieben bis zehn Verdächtige dürften afghanische Staatsbürger sein, die in Villach wohnhaft sind, sieben weitere sind russische (Tschetschenen) bzw. österreichische Staatsbürger. Die Angreifer gingen mit Holzstöcken, Gürteln und Glasflaschen aufeinander los. Beim Auto eines der Attackierten wurde die Heckscheibe eingeschlagen. Ein 14-jähriger Tschetschene und ein 21-jähriger Österreicher wurden verletzt und ins Landeskrankenhaus Villach eingeliefert. Sieben Personen wurden noch in der Nacht von Beamten angehalten und von einem der Opfer identifiziert… mehr
Innsbruck: Tschetschene raubte Burschen Mobiltelefone und erpresste sie
Am 16. Juli wurde ein 20-jähriger Russe (Tschetschene) festgenommen, weil er einen 17-jährigen Österreicher erpresst hatte – mehr dazu in Jugendlicher mit Nacktvideo erpresst. Anschließend wurde der Russe auf freiem Fuß angezeigt. Nach dem Vorfall erstattete ein weiterer 17-jähriger Österreicher eine Anzeige gegen den Russen. Auch er war mit einem dreistelligen Geldbetrag erpresst worden, nachdem der Russe ihm sein Mobiltelefon unter Androhung von Gewalt abgenommen hatte. Daraufhin erschien der angezeigte, aber freie 20-Jährige abermals bei einem der Burschen. Mit der neuerlichen Androhung von Gewalt wollte er diesen zu einer Falschaussage erpressen und sich damit entlasten. In der Nacht von 28. auf 29. Juli tauchte der Russe dann in Begleitung von drei weiteren Personen bei dem 17-Jährigen zuhause auf, um sich die geforderte Falschaussage anzusehen. Nun sitzt er in U-Haft… mehr
29. Juli 2018
Wien: Pakistani nach Schuss in Gemeindebau in Haft – zwei Verletzte
Zahlreiche Anrainer haben am Freitag Abend in einer Wohnhausanlage in Wien einen Schuss gehört und daraufhin bei der Polizei Alarm geschlagen. Diese rückte mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften – unter anderem mit Beamten von WEGA und Cobra – an, das im Stiegenhaus dann zwei verletzte Männer vorfand. Noch in der Nacht wurde ein 26-jähriger Tatverdächtiger aus Pakistan angehalten. Die Männer im Alter von 23 und 38 Jahren gaben in gebrochenem Englisch an, nach dem Nachhausekommen von einem ihnen bekannten Mann, der, wie sie, in der Wohnhausanlage in der Simmeringer Hauptstraße wohnt, angegriffen worden zu sein. Der Täter sei danach geflüchtet. Beide trugen Gesichtsverletzungen davon, bei dem 38-Jährigen verursacht durch einen Schuss aus einer Gaspistole… mehr
Wien: Spitals-Putzfrau hab mit Bankomatkarten Verstorbener mindestens 45.000 Euro ab
Erfolg für das die Außenstelle West des Landeskriminalamtes Wien. Nach langwierigen Ermittlungsta?tigkeiten ist es gelungen, eine Tatverda?chtige auszuforschen, die durch mehrfachen Diebstahl eine Schadenssumme von rund 45.000 Euro verursacht haben soll. Die beiden bekannten Fa?lle ereigneten sich bereits in den Jahren 2016 und 2017. Die tatverdächtige Kroatin (56) soll mit den Bankomatkarten kürzlicher verstorbener Patienten im Otto-Wagner-Spital (Penzing) und dem Wilhelminenspital (Ottakring) unautorisierte Behebungen durchgeführt haben. Beim ersten Fall betrug der Schaden rund 37.000 Euro, beim zweiten 8.000 Euro… mehr
Wien: Afrikanischer Drogenhändler attackierte bei Kontrolle Polizisten und verletzte sie
Am Freitag Vormittag führten Beamte der Polizeiinspektion Pasettistraße eine Suchtmittel-Streife bei der U6-Station Dresdner Straße durch. Als die Polizisten gegen 9.10 Uhr einen Schwarzafrikaner am Bahnsteig kontrollieren wollten, ergriff dieser die Flucht. In die Enge getrieben, reagierte der Verdächtige äußerst aggressiv und attackierte die beiden Polizisten mit Faustschlägen und Tritten. Dadurch wurden diese verletzt, einer erlitt eine blutende Gesichtsverletzung. Darüber hinaus zerstörte der Mann durch seine gewaltsamen Handlungen diverse Ausrüstungsgegenstände am Einsatzgurt. Als es schließlich gelang, den Mann zu fixieren und festzunehmen, spuckte er elf Kugeln mit einem weißen Pulver – laut Polizei vermutlich Kokain – als Inhalt aus… mehr
Wien: Schwerer Schlag gegen Afrikaner-Drogenmafia – Kokain um eine Million Euro sichergestellt
Beamte des LKA Wien, Außenstelle West, konnten am Samstag im Rahmen einer Suchtgift-Streife zwei in Österreich und international tätige Drogenkuriere festnehmen. Es wurde insgesamt fast ein Kilo Kokain mit einem Verkaufswert von circa einer Million Euro sichergestellt. Gegen 18 Uhr erhielt die Polizei die Information, dass ein als Drogenkurier bekannter 31-jähriger Mann, der als Großverteiler für den Raum Salzburg/Pongau fungiert, in Wien eine Lieferung entgegen nehmen soll. Bei den darauffolgenden Observationen einschlägiger afrikanischer Lokalitäten am Wiener Gürtel konnte das Auto des Mannes und schließlich auch er selbst lokalisiert werden. Im Auto fanden die Beamten Bodypacks mit ca. 180 Gramm Kokain, der 31-Jährige wurde festgenommen. Der Mann war im Begriff, in Begleitung einer Frau und drei kleinen Kindern nach Salzburg zurückzufahren… mehr
Mödling (NÖ): Polizei sucht flüchtigen Messerstecher aus Badner Bahn mit Foto
Bei einer Messerattacke in einer Garnitur der Badner Bahn ist Donnerstagabend ein 27-Jähriger aus dem Bezirk Mödling verletzt worden. Der Täter ist flüchtig. Mit Hilfe von Bildern aus der Überwachungskamera fahndet die Polizei nun nach dem Verdächtigen und seinem unbekannten Begleiter. Der Gewalttäter war gegen 22.30 Uhr in der Bahn in Richtung Baden unterwegs, als er es verpasste, bei der Station in Vösendorf auszusteigen. Laut Polizei geriet der Mann daraufhin so in Rage, dass er zu randalieren begann. Der 27-Jährige griff ein und versuchte, den Tobenden zu beruhigen. Dieser zückte ein Messer und verletzte den jungen Mann damit im Gesicht. Mit einem drei bis vier Zentimeter langen Schnitt am Unterkiefer wurde der 27-Jährige ins Spital gebracht und behandelt. Bei der Station in der Südstadt stieg der Täter aus und floh. Zeugen hatten die Polizei alarmiert. Sofort wurde mittels Hubschrauber sowie einer Diensthunde-Streife nach dem Mann gesucht. Vorerst jedoch vergeblich. Laut Polizei ist er etwa 45 Jahre alt und 1,70 Meter groß. Es könnte sich um einen Rumänen handeln… mehr mit Foto
St. Pölten: Türke und Bosnier brachten Kokain in Brotlaib zum Kunden
Eine kreative Art Kokain zu transportieren nutzten ein Bosnier und ein Türke in St. Pölten, die Polizei kam ihnen aber auf die Schliche. Einen Laib Brot vollgestopft mit Kokain nahm ihnen die Polizei ab, sie waren damit in St. Pölten unterwegs gewesen. Beide mussten sich jetzt vor Gericht verantworten, gaben an, das Kokain sei für einen 52-jährigen Geschäftsmann aus St. Pölten gewesen. Die beiden dürften einen kleinen Suchtgifthandel betrieben haben. Mit dem Geld, das sie einnahmen kauften sie selbst Drogen und konsumierten sie gemeinsam. Der Bosnier bekannte sich schuldig, der Türke teilschuldig. Er wurde wurde zu 15 Monaten Haft verurteilt, drei unbedingt. Der Bosnier fasst zwölf Monate aus, ebenfalls drei davon unbedingt… mehr
Linz: Iraner als Serien-Sextäter festgenommen
Ein mutmaßlicher Serien-Sextäter ist in Linz aufgeflogen. Der Iraner (27) soll für insgesamt zehn Übergriffe auf Frauen verantwortlich sein. Am späten Samstag Abend wurde der Verdächtige im Zuge einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle festgenommen. Der Schutzsuchende war zwar zu Fuß unterwegs, den Beamten fiel aber die große Ähnlichkeit zu einem zur Fahndung ausgeschriebenen Verdächtigen auf. Der Iraner steht im Verdacht, zwischen 9. März und 21. Juli immer wieder Frauen im Stadtgebiet belästigt zu haben. Bei der Befragung gestand der Verdächtige zehn sexuelle Übergriffe, von denen bisher neun angezeigt wurden.Der Beschuldigte wurde in das Polizeianhaltezentrum Linz gebracht. In der Wohnung des Mannes wurden Kleidungsstücke gefunden, die er bei einzelnen Taten getragen haben soll. Quelle: krone.at
Kuchl (Salzburg): Kroatischer Exhibitionist machte Seen unsicher
Die Polizei hat am Samstag in Salzburg einen 27-jährigen Exhibitionisten geschnappt. Der Kroate steht unter Verdacht, in den vergangenen Wochen am Bürgerausee in Kuchl (Bezirk Hallein) mehrmals sein Geschlechtsteil entblößt und sogar onaniert zu haben. Als der Verdächtige am Samstag auf diese Weise eine 52-jährige Joggerin aus der Gemeinde belästigte, alarmierte die Frau die Polizei. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann offenbar nicht zum ersten Mal am Kuchler Badesee Frauen belästigt hat. Der Kroate wird nach Abschluss der Ermittlungen wegen sexueller Belästigung und öffentlich geschlechtlicher Handlungen auf freiem Fuß angezeigt… mehr
Saalfelden (Salzburg): Bettlerinnen bedrohten Heimhilfe von Seniorin – Festnahmen
In Saalfelden (Pinzgau) haben Polizisten am Samstag zwei Bettlerinnen festgenommen, die kurz zuvor eine Pensionistin und deren Heimhelferin mit einem Messer bedroht haben sollen, um an Geld zu kommen. Die ungarische (43) und die rumänische Staatsangehörige (Roma) stritten den Vorwurf ab. Die vermeintliche Tatwaffe wurde bisher nicht gefunden. Beide Frauen wurden in die Justizanstalt Salzburg gebracht. Sie waren gemeinsam von Haus zu Haus gegangen und hatten um Arbeit oder Geld gebettelt. Dabei kamen sie auch bei einer 86-jährigen Einheimischen vorbei, die ihnen in der Vergangenheit mehrfach Beträge zwischen fünf und zehn Euro gegeben hatte. Die zwei Frauen trafen zunächst auf die 29-jährige Haushilfe und meinten, Geld zu brauchen. Die Heimhelferin forderte die Beschuldigten darauf auf, das Haus zu verlassen. Doch die Ungarin verlangte nach der Hausbewohnerin und zog dabei ihr Leiberl hoch, wodurch ein Messer im Hosenbund zum Vorschein kam… mehr
28. Juli 2018
Wien-Simmering: Großeinsatz nach Schuss in Wohnhaus
Am 27. Juli wurde die Polizei in die Simmeringer Hauptstraße gerufen, weil Zeugen einen Schuss wahrgenommen hatten. Aufgrund der unklaren Gefahrenlage rückte die Polizei mit einem Großaufgebot aus. Im Stiegenhaus trafen die einschreitenden Beamten auf zwei verletzte, aber ansprechbare Männer im Alter von 23 und 38 Jahren. Sie gaben an, von einem männlichen Täter angegriffen worden zu sein. “Als Täter ist von den Opfern der Nachbar angegeben worden”, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger. Der 26-Jährige soll nach dem Angriff geflüchtet sein. Mittlerweile wurde er befragt, er bestreitet jedoch die Tat und gab ein Alibi an, das nun von der Polizei überprüft wird. Am Tatort wurde eine Patronenhülse sichergestellt, die Gaspistole selbst wurde allerdings noch nicht gefunden. Die Hintergründe der Tat sind unklar, sagte Eidenberger. “Nicht zuletzt deswegen, weil es erhebliche sprachliche Barrieren gibt. Die beiden männlichen Opfer können weder Deutsch noch Englisch.” Der Verdächtige wird auf freiem Fuß als Beschuldigter wegen zweifacher Körperverletzung geführt. Quelle: orf.at
Salzburg-Flughafen: Türke aufgrund Europäischem Haftbefehl bei Einreise gefasst
Am 28. Juli nahmen Polizisten am Flughafen Salzburg einen 37-jährigen Türken fest, gegen den ein Europäischer Haftbefehl der deutschen Finanzbehörden zwecks Auslieferung bestand. Der in der Bundesrepublik Deutschland wohnhafte Mann war den Beamten bei der Einreisekontrolle aufgefallen. Quelle: LPD Salzburg
Gemeinde Kuchl (Salzburg): Sexueller Belästigung durch Kroaten – aggressiv gegen Beamte
Am 28. Juli brachte eine 52-jährige Einheimische bei der Polizei zur Anzeige, dass ihr beim Joggen im Bereich Bürgerausee, Gemeinde Kuchl, ein unbekannter sein Geschlechtsteil vorgezeigt und zu onanieren begonnen habe. Im Zuge der sofortigen Fahndung trafen die Polizisten auf einen 27-jährigen Kroaten, welcher der Beschreibung der Frau entsprach. Eine sofortige Gegenüberstellung identifizierte den Mann als Täter. Im Verlauf der Kontrolle verhielt sich der Beschuldigte zunehmend aggressiver, weshalb er festgenommen werden musste. Wie die Ermittlungen ergaben, dürfte der Mann auch in den vergangenen Wochen ähnliche Handlungen im Bereich Bürgerausee begangen haben. Nach den notwendigen Abklärungen wurde der Mann auf freien Fuß entlassen. Quelle: LPD Salzburg
Bregenz (Vorarlberg): Oberster Gerichtshof soll über Stichverletzung aus dem Jahr 2014 entscheiden
Fast vier Jahre ist es jetzt her, dass bei einer Kurdendemonstration in Bregenz zwei 17-Jährige niedergestochen worden sind. Vor zwei Jahren wurde deshalb ein mittlerweile 29-jähriger türkischer Staatsbürger wegen absichtlich schwerer Körperverletzung zu drei Jahren Haft verurteilt. Er bekämpft das Urteil immer noch. Er bleibt dabei, dass nicht er, sondern ein 38-Jähriger die Jugendlichen niedergestochen habe. Die Staatsanwaltschaft wertet diese Anschuldigung als Verleumdung. Deshalb steht der 29-Jährige nun erneut vor Gericht, wo er schwere Vorwürfe gegen die österreichischen Behörden erhob. Ob der Prozess wegen der Körperverletzung wiederholt wird, wird der Oberste Gerichtshof entscheiden, an den sich der 29-Jährige mit einem Erneuerungsantrag gewendet hat. Der Verleumdungsprozess wurde am 27. Juli vertagt. Die vom Beschuldigten genannten Entlastungszeugen sollen gehört werden. Quelle: orf.at
27. Juli 2018
Wien: Nach brutalem Raubüberfall auf 83-Jährige – dritter Tatverdächtiger gefasst
Herzloser und feiger geht es kaum mehr: Drei Verdächtige passten Anfang Juni eine Pensionistin (83) beim Öffnen einer Haustu?re am Kaisermu?hlendamm (Wien-Donaustadt) ab. Die Slowaken rissen die Wienerin zu Boden, raubten ihr Halskette und Tasche und verschwanden. Das Opfer rief die Polizei. Ein Großeinsatz mit Helikopter und Hunden war die Folge. Der dritte Mann konnte damals flüchten. Doch nun wurde auch er geschnappt. Das Landeskriminalamt Wien fand die Identität des dritten Tatverdächten heraus. Gegen den 26-Jährigen bestand bereits ein aufrechter Haftbefehl wegen Diebstahls. Der Mann konnte schließlich am Donnerstag im Zuge einer Kontrolle festgenommen werden. Er befindet sich in Haft und zeigte sich zur Mittäterschaft am Raub geständig… mehr
St. Georgen (OÖ): Asylwerber bedrohte Betreuer, Polizisten, sich selbst und verwüstete Haftraum
Am 26. Juli gegen 17.00 Uhr wurde die Polizei St. Georgen im Attergau (Bezirk Vöcklabruck) informiert, dass ein Asylwerber in der Betreuungsstelle randaliert. Als die Polizisten eintrafen, saß der bereits amtsbekannte 33-jährige Asylwerber direkt gegenüber der Zufahrt zur Betreuungsstelle-West. Als die Beamten aus dem Dienst-Kfz ausstiegen warf mit voller Wucht seine Schuhe in Richtung der Beamten. Danach bedrohte er sie mit einem Messer. Da der Vorfall mitten auf der Mondseerstraße stattfand, musste diese kurzfristig gesperrt werden, wodurch es zu einem Stau kam. Der 33-Jährige kletterte auf einen Traktor, der im Stau stand. Auf dem Dach stehend, drohte er dann mit Suizid mit dem Messer. Die Beamten schafften es, ihn zum Herunterkommen zu bewegen. Am Boden wurde er dann unter heftiger Gegenwehr festgenommen. Dort und auch später in der Zelle war er extrem aggressiv, verwüstete den Haftraum und bedrohte die Beamten. Um weitere Gefährdungen zu unterbinden, wurde er schließlich mit Einsatzschildern überwältigt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft kam er in die Justizanstalt Wels. Quelle: LPD Oberösterreich
Linz: Polizeibekannter Afghane neuerlich als potentieller Drogenhändler erwischt
Im Zuge von Schwerpunktkontrollen in der Schutzzone Hinsenkampplatz in Linz/Urfahr wollten Polizisten der Bereitschaftseinheit OÖ am 27. Juli gegen 14.30 Uhr einen 22-jährigen afghanischen Staatsbürger zur Personenkontrolle bitten. Da ergriff der Beschuldigte sofort die Flucht und rannte aus der Unterführung an der nordöstlichen Ecke hinaus. Die Polizisten nahmen zu Fuß sofort die Verfolgung auf. Nahe dem Aufgang konnte der Beschuldigte von einem Polizisten gestellt werden. Dabei stürzte der 22-Jährige, und aus seiner Kleidung fielen fünf Klemmsäckchen mit Marihuana heraus. Bei dem Sturz verletzte sich der Beschuldigte leicht. Der Afghane war den Polizisten bereits wegen vorangegangener Verstöße gegen das Suchtmittelgesetz bekannt. Quelle: LPD Oberösterreich
Graz: Tschetschene zündete Zelle an, weil er verlegt werden wollte – Prozess
Ein 20-jähriger Tschetschene ist am Freitag in Graz vor Gericht gestanden, weil er im Jänner in der Strafanstalt Graz-Karlau seine Zelle angezündet hatte. Der Häftling bekannte sich schuldig und erklärte, er wollte “nur weg aus dieser Abteilung”. Seine drei Mitinsassen waren dabei schwer verletzt worden. Bei den Löscharbeiten waren sechs Justizwachebeamte durch den Rauch ebenfalls gefährdet. Der Kriminelle ist kein unbeschriebenes Blatt und saß bereits mehrfach ein. “Was wollten Sie erreichen?”, interessierte die Richterin. “Ich wollte in eine andere Abteilung”, antwortete der Tschetschene. Das ist ihm gelungen, er wurde mittlerweile in die Strafanstalt Stein verlegt. Für sein Zündeln bekam er acht Monate, dazu wurde noch eine bedingte Strafe von ebenfalls acht Monaten widerrufen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig… mehr
Lend (Salzburg): Schlägerei zwischen zwei Afrikanerinnen in Asylwerber-Quartier
Am 27. Juni um 9.30 Uhr gerieten zwei Bewohnerinnen einer Asylunterkunft in Lend (Bezirk Zell am See) nach einer verbalen Auseinandersetzung in Streit. Eine 25-jährige libysche Staatsangehörige attackierte ihre 22-jährige nigerianische Kontrahentin körperlich und bedrohte sie. Beide Frauen erlitten Hautabschürfungen und Blutergüsse. Gegen die Gefährderin wurde ein Betretungsverbot ausgesprochen. Quelle: LPD Salzburg
Stegenwald (Salzburg): Nafri und Italiener plünderten Reisende aus und schlugen Zugbegleiter
Am 26. Juni gegen 4.30 Uhr durchsuchten ein 54-jähriger Tunesier und ein 43-jähriger italienischer Staatsbürger in einem Nachtzug einen Rucksack. Die zwei Männer wurden vom Zugpersonal erwischt, verletzten diese mit Faustschlägen und flüchteten, nachdem sie im Bereich Stegenwald (Pongau) die Notbremse betätigt hatten, aus dem Zug. Die Polizei leitete daraufhin unverzüglich eine Fahndung ein und konnte die zwei Männer festnehmen. Diese wurden in die Justizanstalt Puch-Urstein eingeliefert. Umfangreiche Erhebungen der Polizei führten zu dem Verdacht, dass beide von Jänner 2016 bis zur Festnahme am 26. Juni 2018 wiederkehrend Diebstähle in internationalen Nachtreisezügen durchgeführt haben… mehr
Vorarlberg: Polizei warnt vor Einschleichdieben – “Arbeit suchen” und “Glas Wasser” sind nur Tricks
Die Vorarlberger Polizei warnt vor Einschleichdieben. Seit Anfang Juni seien untertags rund 40 Einschleichdiebstähle in Wohnhäuser gemeldet worden. Die Täter gelangen unbemerkt durch offene Terrassen- oder Haustüren in die Wohnhäuser. Die Täter, häufig aus dem Bettlermilieu, würden oft offenstehende Haus-, Keller- oder Terrassentüren nutzen, um ins Haus zu gelangen und dort nach Wertsachen zu suchen, heißt es von der Polizei. Die Anwesenheit der Hausbewohner halte die Diebe nicht ab. Wenn es zu einer Konfrontation mit den Hausbewohnern komme, geben die Täter häufig an, sie seien auf der Suche nach Arbeit, um ihre Anwesenheit zu erklären. Teilweise erreichten die Täter Einlass in die Wohnhäuser mit der Bitte, die Toilette benutzen zu dürfen oder sie erbitten ein Glas Wasser… mehr
26. Juli 2018
Wien: Slowake knackte 779 Fahrscheinautomaten – 66.000 Euro Schaden
Seine Gier wurde einem durchtriebenen Serienkriminellen in Wien zum Verhängnis. Der Slowake hatte sich auf das Manipulieren von Fahrscheinautomaten der Wiener Linien spezialisiert. Obwohl er auf der Fahndungsliste ganz oben stand, ging er erst nach dem 779. Coup der Polizei ins Netz. Zwei Mitarbeiterinnen der Wiener Linien hatten den Mann (52) beim Manipulieren an einem Automaten beobachtet und ihn dann in der U2 verfolgt, bis die Polizei ihn beim Happel-Stadion schnappen konnte. Gesamtschaden: 66.000 Euro… mehr
Wien: Ausländer-Banden schicken wieder öfter Kinder zum Stehlen los
Organisierte Banden sind derzeit in der Wiener Innenstadt und in den U-Bahnen unterwegs und halten nach Opfern Ausschau. Laut Polizei werden in letzter Zeit immer öfter Kinder zum Stehlen ausgeschickt. Taschendiebe gehen meist arbeitsteilig vor, heißt es von der Wiener Polizei. Ein Täter lenkt das potentielle Opfer ab, der zweite greift zu und übergibt die Beute – Geldbörse oder Mobiltelefon – blitzschnell einem dritten Komplicen. Oft sind internationale Banden unterwegs, meist Roma-Clans aus Südosteuropa. Die Opfer werden beim Geldabheben oder Zahlen beobachtet. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Touristen und generell Personen bei Menschenansammlungen – etwa bei Veranstaltungen, in der Einkaufsstraße oder beim Aussteigen aus der U-Bahn… mehr
Schönau/Triesting (NÖ): Gesuchter serbischer Einbrecher in Berlin verhaftet und ausgeliefert
In den Abendstunden des 3. Februar 2018 ereignete sich in Schönau an der Triesting (Bezirk Baden) ein Einbruchsdiebstahl in ein Einfamilienhaus. Ein Zeuge informierte die Polizei darüber, dass er zwei Verdächtige gesehen habe, welche ihr Fahrzeug in der Nähe des Tatortes abgestellt hätten und anschließend über einen Zaun auf das Grundstück gelangt seien. Beim Eintreffen der Streifen konnten die Täter nicht mehr aufgefunden werden. Eine umgehend eingeleitete Fahndung verlief negativ. Durch akribische Ermittlungsarbeiten und Spurenauswertungen konnten zwei Verdächtige ermittelt werden, gegen die ein europäischer Haftbefehl durch die Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt erwirkt wurde. Am 29. Juni 2018 wurde einer der beiden Gesuchten, ein Serbe, durch die Berliner Polizei aufgegriffen, festgenommen und an Österreich ausgeliefert… mehr
Suben (OÖ): Wieder einmal sechs Illegale in türkischem Lkw entdeckt
In einem Lkw an der Grenze zu Bayern sind sechs geschleppte Personen entdeckt worden. Sie wurden vermutlich als blinde Passagiere einem türkischen Fahrer während seiner Lenkpause in Serbien untergejubelt. Derartige Fälle häuften sich in den vergangenen Monaten. Der 41-jährige Fahrer legte Mittwoch Abend auf dem Zollamtsplatz in Suben (Bezirk Schärding) einen Zwischenstopp ein, um die Zollformalitäten vor der Einreise nach Bayern zu erledigen. Danach wollte er die Tür des Sattelanhängers öffnen und bemerkte, dass die Zollplombe manipuliert war. Der Lenker öffnete kurz, sah mehrere Personen auf der Ladefläche sitzen, machte gleich wieder zu und rief die Polizei. Diese fand sechs Personen vor – einen Afghanen und fünf Bengalen. Alle stellten einen Antrag auf internationalen Schutz. Sie wurden in das Polizeianhaltezentrum nach Wels überstellt. Quelle: orf.at
Spital am Pyhrn (OÖ): Illegal aufhältiger Albaner fuhr mit gefälschten britischen Kennzeichen
Ein 27-jähriger albanischer Staatsbürger war am 26. Juli gegen 10.00 Uhr mit seine