Auch 2018 sind Asylwerber in der Kriminalstatistik massiv überrepräsentiert.

12. August 2018 / 18:25 Uhr

Polizeistatistik: 15 Prozent der Asylwerber waren im 1. Halbjahr 2018 tatverdächtig

Am 8. August veröffentlichte das Bundeskriminalamt die Kriminalstatistik für das erste Halbjahr 2018. Unzensuriert befasste sich bereits hier mit der gesamten Kriminalitätsentwicklung. In diesem Artikel soll es nun gesondert um die Kriminalität der Asylwerber gehen. Dazu konnte unzensuriert die folgenden aktuellen Daten ermitteln:

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Asylanten aktuell 14 Mal krimineller als Österreicher

Es zeigt sich somit im ersten Halbjahr 2018 das gewohnte Bild: Asylanten sind massiv krimineller als die Österreicher und die anderen Fremden.

Bei den österreichischen Staatsbürgern wurden nur 1,1 Prozent einer Straftat verdächtigt, das ist jeder neunzigste. Bei den Asylanten hingegen waren satte 15,4 Prozent tatverdächtig, das ist ungefähr jeder sechste. Der Tatverdächtigenanteil der Asylanten liegt aktuell also 14 Mal höher als bei den Österreichern, man kann somit sagen, Asylanten sind 14 Mal krimineller als Österreicher.

Die Asylwerber übertreffen auch die anderen Ausländer weit in der kriminellen Aktivität. Die Tatverdächtigenanteile unterscheiden sich hier um den Faktor fünf. Bei den Ausländern ohne Asylwerber und Touristen ist aktuell jeder 35. tatverdächtig, während es bei den Asylwerbern, wie erwähnt, jeder sechste ist. Asylwerber sind somit ungefähr fünfmal krimineller als die anderen in Österreich wohnhaften Fremden.

Asylwerber 2018 noch krimineller als im Vorjahr

Unzensuriert untersuchte die Asylantenkriminalität auch schon im ersten Halbjahr 2017. Es zeigt sich, dass der Tatverdächtigenanteil der Asylwerber im Vergleich zu diesem Zeitraum deutlich gestiegen ist. Im ersten Halbjahr 2017 waren elf Prozent der Asylwerber tatverdächtig, aktuell sind es 15,4 Prozent.

Kriminalität der Syrer hat sich mehr als verdoppelt

Besonders bei den Syrern ist der Anteil der Tatverdächtigen in die Höhe geschossen. Im ersten Halbjahr 2017 waren nur 6,2 Prozent der syrischen Asylwerber tatverdächtig, nun sind es 14,5 Prozent. Auch bei den Afghanen ist der Anteil der Tatverdächtigen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 deutlich gestiegen, und zwar von 9,1 auf zwölf Prozent.

Die Kriminalität der Nigerianer blieb ungefähr gleich, aber auf sehr hohem Niveau: Wie schon im ersten Halbjahr 2017 ist auch aktuell ein Drittel der nigerianischen Asylwerber tatverdächtig.

Algerische Asylanten bei Kriminalität unangefochten auf Platz eins

Unangefochten auf Platz eins der kriminellen Asylanten liegen nach wie vor die Algerier. Ihr Tatverdächtigenanteil liegt aktuell bei mindestens 63 Prozent, vermutlich aber noch viel höher. Der genaue Anteil kann hier nicht angegeben werden, da die Statistik die offenen Verfahren der Algerier Ende 2017 nicht enthält.

Häufigste Delikte: Drogen, Diebstahl, Körperverletzung

Unzensuriert erfuhr durch Anfrage beim Innenministerium auch die zehn häufigsten Straftaten, die Asylwerbern vorgeworfen werden. Die folgende Aufzählung nennt das Delikt und in Klammer die Anzahl der Tatverdächtigen: Drogendelikte (2.127), Diebstahl (1.488), Körperverletzung (1.289), Gefährliche Drohung (543), Sachbeschädigung (491), Raufhandel (315), Betrug (233), Urkundenfälschung (190).

Zur Drogenkriminalität tendieren vor allem die Nigerianer. Von den 744 tatverdächtigen nigerianischen Asylwerbern waren 440 wegen Drogendelikten angezeigt. Die meisten Tatverdächtigen bei Drogendelikten stellten jedoch die Afghanen mit genau 900. Die Georgier fallen vor allem als Ladendiebe auf. Von 427 tatverdächtigen georgischen Asylwerbern waren 342 wegen Ladendiebstahls tatverdächtig.

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