Dass Vergewaltiger, sofern sie unter die Kategorie “Schutzsuchende” fallen, in “weltoffen” regierten und “bunten” Ländern nicht allzu viel zu befürchten haben, beweist uns ein Blick ins Multikulti-Paradies Schweden und neuerdings auch nach Spanien. Dort wurden fünf zu neun Jahren Haft verurteilte Vergewaltiger schon wenige Monate nach Beginn ihrer neunjährigen Haftstrafe wieder freigelassen.
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Badegäste erkannten die Vergewaltiger wieder
Und nachdem bekanntlich die Schutzsuche nicht nur bei uns gerne mit Badespaß verquickt wird und in öffentlichen Bädern der glotzende Nafri beim Anblick heimischer Bikini-Schönheiten seine fluchtbedingten Traumata leichter bewältigen kann, halten sich diese Herrschaften eben bevorzugt dort auf. So erkannten Badegäste am Samstag mindestens zwei der vorzeitig entlassenen Vergewaltiger im öffentlichen Schwimmbad in Palomares del Río. Wütende Bürger schrien die Männer an und zwangen sie, in einen anderen Teil des Sportzentrums zu ziehen und dort zu bleiben, bis es geschlossen wurde, berichteten spanische Medien.
“Wolfsrudel”-Vergewaltiger prahlten mit Videos ihrer Vergewaltigungen
Die Bürgermeisterin Juana Caballero gab am Montag eine Erklärung ab: “Wir werden Palomares del Río nicht erlauben, ein Zufluchtsort für Vergewaltiger oder Kriminelle zu werden.” Sie sagte, die lokale Regierung würde niemandem, der zur “persona non grata” erklärt wurde, erlauben, öffentliche Plätze zu benutzen und Besorgnis zu erregen. Die Männer werden nach ihrer Whatsapp-Gruppe mit dem Titel “La Manada” (das Wolfsrudel) genannt, in der sie über ihre Handlungen und die während des Angriffs aufgenommenen Videoaufnahmen prahlten, berichtet die Schweizer Morgenpost.
Der schockierende Vorfall und die leichte Bestrafung führten zu einem Aufschrei in der spanischen Bevölkerung und weit verbreiteten Protesten.
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