Wer sich diese Kolumne regelmäßig anschaut, wird eines merken: Österreich ist nicht mehr das, was es noch vor ein paar Jahren war. Unsere tägliche “Einzelfall”-Sammlung beweist, dass “Ehrenmorde”, bewaffnete Raubüberfälle auf offener Straße, Jugendbanden, brutale Attacken gegen alte Menschen, Kinder oder Frauen, oft nur wegen ein paar Euro oder eines Mobiltelefons, mittlerweile zum Alltag in unserem Land gehören. Was noch auffällt: Wir durchforsten täglich die wichtigsten Medien im Land – aber nur wenige Straftaten werden von allen gleichzeitig berichtet, fast, wie wenn es da einen Aufteilungs-(oder Ignoranz-)Schlüssel gibt. Die Wiener Polizei blendete bis vor Kurzem in ihren Presseaussendungen jahrelang die Herkunft der Täter konsequent aus, als ob man die Untaten der “Bereicherer” dadurch ungeschehen machen könnte. Einen wirklich umfassenden Überblick über die (offiziellen) Verbrechen durch Ausländer finden Interessierte also nur hier.
Hier die Einzelfälle aus Deutschland.
Und hier die Dokumentation aus dem Vormonat.
Die Liste wird täglich aktualisiert.
30. September 2018
Wien: Russische Staatsbürger brechen in ganz Deutschland ein – in Wien geschnappt
Im April und im Juli 2018 ist es in der Bundesrepublik Deutschland zu einer Serie von Wohnungseinbrüchen gekommen. Die Behörden führten hierzu bereits Ermittlungen gegen eine Tätergruppe, die mit sehr effektivem und seltenem Modus Wohnungseinbrüche begangen haben. Aufgrund der guten Zusammenarbeit der deutschen Behörden wurde bekannt, dass sich die Tätergruppe in Österreich aufhalten soll. Nur einen Tag nach Beginn der Ermittlungen gelang es, die Täter in Wien zu lokalisieren und unter Beobachtung zu stellen. Nach Bestätigung eines vollendeten Einbruchs am 13. Juli im 9. Bezirk erfolgte der Zugriff und die drei Männer (33, 35, 40) wurden in ihrem Fluchtfahrzeug angehalten und festgenommen. Bei der Festnahme hatten die russischen Staatsangehörigen insgesamt 12.000,- Euro sowie einen Pfefferspray, Handfunkgeräte, sechs Mobiltelefone und diverses Einbruchswerkzeug bei sich. Quelle: LPD Wien
Wien: Drei rumänische Staatsbürger klauen tagelang – verhaftet
Am 26. September um 12.00 Uhr verständigte ein Zeuge die Polizei und gab an, dass er als Ladendetektiv in einem Drogeriemarkt arbeitet. Am 24. und 25. September 2018 ist es in zwei Filialen zu einem Diebstahl von Parfums gekommen. Nach Sichtung der Videoaufzeichnungen bemerkte er, dass es sich immer um die gleichen Personen handelte. Aus diesem Grund war er am heutigen Tag in der Favoritenstraße, um nach den Männern Ausschau zu halten. Es dauerte nicht lange, bis er diese vor einem Schuhgeschäft wahrnehmen konnte. Zwei hielten vor dem Geschäft Ausschau, während die beiden anderen mit einer manipulierten Einkaufstasche das Geschäft betraten. Er verständigte seine Kollegen und gemeinsam ist es ihnen gelungen, drei der vier Männer anzuhalten und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Die drei rumänischen Staatsangehörigen (17, 43, 53) wurden festgenommen. Eine manipulierte Einkaufstasche wurde sichergestellt. Quelle: LPD Wien
Wien: Rumänischer Staatsbürger unter Festnahmeauftrag klauen – verhaftet
In einem Bekleidungsgeschäft in der Breitenfurter Straße beobachtete eine Verkäuferin einen 25-Jährigen, wie dieser bei zwei Jacken die Diebstahlssicherung entfernte. Bevor er das Geschäft verlassen konnte, wurde er von der Verkäuferin angehalten. Die verständigten Beamten stellten in weiterer Folge fest, dass der 25-jährige ungarischer Staatsangehörige bereits einschlägig vorbestraft ist und gegen ihn ein Festnahmeauftrag des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl besteht. Quelle: LPD Wien
Wien: Slowakischer Staatsbürger nach mehreren Kfz-Einbrüchen verhaftet
Ein Zeuge beobachtete im Bereich der Gablenzgasse einen Mann, der an mehreren parkenden Fahrzeugen die Seitenscheibe einschlug, und verständigte die Polizei. Als bei einem Fahrzeug die Alarmanlage auslöste, flüchtete der Beschuldigte. Im Zuge einer Fahndung gelang es, den 36-jährigen slowakischen Staatsangehörigen in der Herbststraße anzuhalten und festzunehmen. Insgesamt wurden drei Fahrzeuge aufgebrochen. Quelle: LPD Wien
Klagenfurt (Kärnten): Illegaler Schwarzafrikaner erwischt, läuft davon, kommt schließlich in Schubhaft
Am 30. September, gegen 6.00 Uhr, führten Polizeibeamte eine fremdenrechtliche Kontrolle im Stadtgebiet von Klagenfurt durch. Dabei wies sich ein vorerst unbekannter Schwarzafrikaner mit einem totalgefälschten italienischen Fremdenpass samt gefälschtem Aufenthaltstitel aus. Nachdem die Beamten auf Grund des Versachtes der Urkundenfälschung die Festnahme aussprachen, lief der Mann davon, konnte jedoch kurze Zeit später eingeholt und angehalten werden. Im Zuge der weiteren Erhebungen wurde die Identität des Angehaltenen festgestellt. Es handelte sich um einen 25-jährigen Mann aus Nigeria, gegen den ein aufrechter Festnahmeauftrag des Bundesamtes für Fremden- und Asylwesen (BFA) besteht. Er wurde in Schubhaft genommen. Quelle: LPD Kärnten
Ried im Innkreis (Oberösterreich): Dunklerer Jugendlicher bricht in Volksschule ein
Am 30. September begab sich eine Lehrerin gegen 16.50 Uhr in die Volksschule Ort/Innkreis, um dort Vorbereitungsarbeiten für den Unterricht durchzuführen. Als sie das Gebäude durch den Haupteingang betrat, sah sie im Vorhaus des ersten Stockwerkes einen Mann. Sofort flüchtete dieser durch eine Tür, über die Dachterrasse und von dort über eine Stiege ins Erdgeschoß bzw. Vorplatz. Sie verständigte daraufhin die Polizei. Die polizeilichen Ermittlungen wurden sofort aufgenommen. Ob Sachen bzw. Geld gestohlen wurden, kann noch nicht gesagt werden. Täterbeschreibung: circa 16 Jahre alt, schwarze, ganz kurze Haare, etwas dunkleres Aussehen, dunkle Hose, dunkles T-Shirt. Quelle: LPD Oberösterreich
Traun: Zwei Jugendliche versuchen drei 14-Jährige auszurauben – Hinweise erbeten
Zwei bislang unbekannte Täter versuchten am 29. September gegen 19.30 Uhr in Traun vor dem Wettlokal unter Androhung von Gewalt von drei Burschen zumindest ein Fahrrad zu stehlen. Ein Täter bedrohte die drei 14-Jährigen verbal und verlangte ein Fahrrad. Nachdem eine Gruppe unbeteiligter Personen den Tatort passierten, von der Tathandlung jedoch nichts mitbekamen, zogen sich die Täter kurzzeitig zurück. Diesen Zeitpunkt nützten die Opfer und flohen mit ihren Fahrrädern bzw. zu Fuß. Die beiden Täter verfolgten diese noch ein kurzes Stück, ließen dann jedoch von ihnen ab. Täterbeschreibung: Erster Täter: 15 bis 17 Jahre alt, helle Hautfarbe, circa 175 cm groß, kurze blonde, lockige Haare, sprach mit leichtem ausländischem Akzent gut Deutsch, bekleidet mit grauem Kapuzenpullover, eine Jogginghose (evtl. grau) und war etwas muskulös. Zweiter Täter: 15 bis 17 Jahre, dunklere Hautfarbe, circa 175 cm groß, kurze dunkle Haare, sprach perfekt Deutsch, muskulös, trug einen schwarzen Kapuzenpullover (evtl. Nike oder Adidas) mit weißer Aufschrift und evtl. eine Jogginghose. Quelle: LPD Oberösterreich
29. September 2018
Wien: Syrer attackiert mehrere ältere Frauen und danach auch Polizisten
Am 28. September um 22.00 Uhr wurde die Polizei wegen eines randalierenden Mannes in die Fluchtgasse gerufen. Am Einsatzort trafen die Beamten auf einen 41-jährigen syrischen Tatverdächtigen, der mit geballten Fäusten auf Passanten zuging und diese zu attackieren versuchte. Der 41-Jährige ging, als die Uniformierten ihn auf sein Verhalten ansprachen, auch auf die Beamten los und versuchte, sie zu schlagen und zu treten, während er lautstark in arabischer Sprache herumschrie. Nach Anforderung von Verstärkung und dem Einsatz von Pfefferspray, wurde der Mann festgenommen. Im Zuge der Amtshandlung stellte sich heraus, dass der Festgenommene bereits zuvor in der Währinger Straße drei Frauen (65, 67 bzw. 75 Jahre alt) heftig attackiert und sie mit Fäusten geschlagen hatte. Alle Frauen waren daraufhin zu Boden gegangen und in weiterer Folge noch mit Füßen getreten und dadurch zum Teil schwer verletzt worden (Hämatome, Gehirnerschütterungen, Prellungen). Außerdem hatte der Tatverdächtige vor seiner Festnahme mehrere Glasscheiben in der Pichlergasse eingeschlagen. Da der mutmaßliche Täter aus noch unbekannter Ursache ebenfalls schwere Verletzungen davongetragen hatte, wurde er in einem Krankenhaus stationär aufgenommen und durchgehend überwacht. Quelle: LPD Wien
Fohnsdorf (Steiermark): Zwei Rumänen knacken Bankomaten und werden dabei erwischt
Gegen 3.00 Uhr langte bei der Polizei eine Einbruchsalarmierung eines Lebensmittelmarktes ein. Mehrere Polizeistreifen begaben sich sofort zum entsprechenden Objekt und konnten eine Person wahrnehmen, die offenbar versuchte, mittels Winkelschleifer einen Bankomaten aufzuschneiden. Eine weitere Person konnte im Außenbereich des Geschäftes wahrgenommen werden. Die beiden Personen ergriffen zu Fuß die Flucht. Noch unmittelbar am Tatort nahmen die Polizisten einen 47-jährigen Rumänen fest, der eine blutende Verletzung an der Hand aufwies. Am Tatort selbst wurden entsprechende Blutspuren gesichert. Der Verdächtige hatte sich offenbar beim Versuch, den Bankomaten mit einem Winkelschleifer zu öffnen, selbst verletzt. Es gelang auch, den zweiten Verdächtigen, einen 30-jährigen Rumänen, im Nahebereich des Tatortes zu lokalisieren und festzunehmen. Ob die beiden Verdächtigen auch für weitere Einbruchsdiebstähle oder Vorfälle mit Bankomaten in Frage kommen, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Quelle: LPD Steiermark
28. September 2018
Wien: Massenschlägerei nach Telefon-Raub
Viel Blaulicht Donnerstag Abend um 19.45 Uhr vis-a-vis des Schwedenplatzes am Franz-Josefs-Kai: Eine Gruppe von Männern hatte von einem vorbeigehenden Iraker (22) verlangt, dass er ihnen sein Mobiltelefon geben solle. Der Mann wehrte sich zunächst, übergab dann aber das geforderte Gerät. Trotzdem zückte einer der Angreifer dann einen Teleskopschlagstock und schlug dem Opfer damit auf den Hinterkopf. Dann ging die Schlägerei erst richtig los: Der Iraker ging auf die acht Männer los, auch sein Begleiter (25) teilte nach Leibeskräften aus. Beim Eintreffen der Polizei – mehrere Streifenwagen waren im Einsatz – gaben die Angreifer Fersengeld. Zurück blieben die beiden verletzten Iraker. Das geraubte Telefon verloren die Täter auf der Flucht – der Iraker hat es wieder… mehr
Salzburg: Frau ertappte Rumänen beim Einbrechen und half Polizei bei Festnahme
In Salzburg-Lehen nahmen Polizisten drei mutmaßliche Einbrecher (21, 28, 32 ) fest, die am Donnerstag in eine Wohnung in einem Mehrparteienhaus eingebrochen haben sollen. Eine Frau ertappte die rumänischen Staatsangehörigen. In der Nähe des Mehrparteienhauses hielten Polizisten bei der Fahndung nach den Einbrechern ein verdächtiges Fahrzeug mit drei Rumänen an. Die Männer entsprachen der Personenbeschreibung, die eine 53-Jährige abgab, welche die Männer bei ihrer Einbruchstour ertappte. Im Flur des Wohnhauses begegnete die 53-jährige Mutter einer Mieterin den mutmaßlichen Einbrechern. Die Männer ergriffen daraufhin die Flucht. Die 53-Jährige identifizierte zwei der drei Rumänen… mehr
27. September 2018
Wien: Profi-Einbrecher waren doch keine Profis – Protzer-Foto am Telefon verriet sie
Wie Zeichentrickente Dagobert Duck konnten auch Profi-Einbrecher in Wien ein Bad in (erbeutetem) Geld nehmen. Doch ein prahlerisches Foto auf dem Mobiltelefon verriet die Bande. Drei Verdächtige sind in Haft, sie sollen auch in Deutschland zugeschlagen haben. Entstandener Schaden durch die rund 50 Coups: knapp 500.000 Euro.Die drei Russen (33, 35, 40) schlugen in südlichen und westlichen Wiener Gemeindebezirken mit der sogenannten Ziehfixmethode zu. Dabei wird der Schlosszylinder der Tür nach innen durchgedrückt bzw. manipuliert. Um ganz sicherzugehen, dass auch ja niemand in den Wohnungen ist, schraubte die Bande sogar die Türspione heraus. Nach 19 Coups in nur vier Tagen klickten durch Beamte des Landeskriminalamtes in Zusammenarbeit mit der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) die Handschellen. Bei den Verdächtigen wurden Funkgeräte, Smartphones, 12.000 Euro Bargeld und Einbruchswerkzeug sichergestellt… mehr
Wien: Vorbestrafter Serbe hetzte Kampfhund auf Polizisten – Prozess
Weil er im Sommer einen Kampfhund auf zwei Polizisten gehetzt hatte, die ihn beim Fahren ohne Führerschein erwischt haben, ist ein 23-jähriger Serbe am Donnerstag am Wiener Landesgericht zu zwölf Monaten Haft verurteilt worden. Die Beamten kamen nur deshalb ohne entsprechende Verletzungen davon, weil sie die Wohnungstüre rechtzeitig vor dem anstürmenden Pitbull schließen konnten. Der Angeklagte hat offenbar größte Probleme, seine Aggressionen im Zaun zu halten und weist bereits drei Vorstrafen wegen Körperverletzungen sowie weiterer Delikte auf. 2015 wurde aufgrund seiner Gefährlichkeit sogar eine bedingte Einweisung ausgesprochen, die nicht widerrufen wurde, obwohl sich der 23-Jährige nicht an die Auflagen gehalten und die Medikamente abgesetzt hatte, worüber sich Staatsanwalt und Richterin wunderten. Urteil: zwölf Monate Haft… mehr
Wien: Mazedonier überfielen Arzt-Ehepaar in deren Haus und raubten sie aus – Prozess
Drei Mazedonier (18, 19, 30) standen Mittwoch in Wien wegen schweren Raubes und gewerbsmäßig schweren Diebstahls im Rahmen einer kriminellen Vereinigung vor Gericht. Die Angeklagten sollen am 27. Februar dieses Jahres ein Arzt-Ehepaar in deren Wohnung in Wien-Ottakring überfallen, mit Pfefferspray attackiert, die Mediziner mit Klebeband gefesselt und schließlich ausgeraubt haben. Das Trio ging dabei arbeitsteilig vor. Der mittlerweile 30-jährige Hauptangeklagte (Verteidigung Florian Höllwarth) soll als Tippgeber für die Tatorte (weil er als Versicherungskaufmann gute Kontakte zu wohlhabenden Leuten verfügte) und als Chauffeur fungiert haben. Seine Komplicen – ein Schlosser und ein Friseur – dürften die Coups danach durchgeführt haben. Urteile: 6,5 Jahre für den Ältesten, je 5,5 Jahre für die anderen beiden.. mehr
Wels (OÖ): Migrant ließ sich Heroin aus Wien liefern und verkaufte es gewinnbringend
Ein arbeitsloser 29-Jähriger mit “Migrationshintergrund” steht im dringenden Verdacht, seit zumindest Anfang 2017 regelmäßig Heroin von in Wien ansässigen Tätergruppierungen erworben und im Großraum Wels und Traun gewinnbringend veräußert zu haben.Dem Mann konnte nachgewiesen werden, dass er in Wien zumindest ab Herbst 2017 als Großabnehmer in Erscheinung trat, wobei in Wien ansässige Unterhändler Heroin per Zug nach Wels beförderten und dem 29-Jährigen veräußerten. Derartige Suchtmittelgeschäfte fanden im damaligen Zeitraum etwa alle zwei bis drei Tage statt. Den Erhebungsergebnissen folgend ist davon auszugehen, dass der Beschuldigte zumindest ab Herbst 2017 monatlich etwa 400 bis 500 Gramm Heroin erwarb und gewinnbringend vertrieb… mehr
Regau (OÖ): Afghanen verkauften Drogen neben Kindern am Spielplatz
Seit vergangenem Oktober sollen die drei afghanischen Asylwerber in der Regauer Asylunterkunft (Bezirk Vöcklabruck) und auf dem angrenzenden Kinderspielplatz Rauschgift verkauft haben. Die Polizei spricht von einer großen Menge Cannabis, die an mehr als 50 Abnehmer verkauft worden sei. Es sei in der Szene ein offenes Geheimnis gewesen, dass auf dem Spielplatz oder in der angrenzenden Unterkunft zu jeder Tages- und Nachtzeit problemlos Cannabis zu bekommen sei. Die Drogenhändler sollen ihren Verkäufen derart ungeniert nachgegangen sein, dass sie sich auch nicht von spielenden Kleinkindern und deren Eltern abhalten ließen… mehr
Hallein: Tankstellenüberfall mit Messer und schlechtem Deutsch
In Hallein (Tennengau) hat ein Unbekannter in der Nacht auf Donnerstag eine Tankstelle überfallen. Er bedrohte laut Ermittlern den 26-jährigen Kassier mit einem Messer. Kurz vor 3.00 Uhr Früh betrat der Unbekannte laut Ermittlern die Tankstelle. Er soll gebrochen Deutsch gesprochen haben. Der leicht korpulente Räuber bedrohte den Kassier mit einem ca. 20 Zentimeter langen Jagdmesser und forderte Bargeld. Er habe eine Maske aus Stoff getragen, die das Gesicht komplett bedeckte – ohne Sehschlitze. Wie viel erbeutet wurde, ist noch unklar. Der Mitarbeiter übergab dem Räuber laut Polizei nur Wechselgeld, welches der Unbekannte in ein Papiersackerl steckte, das er sich zuvor vom Verkaufspult genommen hatte… mehr
Salzburg: Albaner stach Türlsteher zweimal in den Rücken – 13 Jahre Haft
Ein 43-jähriger Albaner ist bei einem fortgesetzten Prozess am Landesgericht Salzburg heute, Donnerstag, wegen versuchten Mordes und wegen versuchter absichtlicher, schwerer Körperverletzung zu 13 Jahren unbedingter Haft verurteilt worden. Der Mann soll am 14. Oktober 2017 einem Türsteher in einem Salzburger Nachtlokal mit einem Messer zweimal in den Rücken gestochen und einen Gast attackiert haben. Der Angeklagte, der sich nur zu einer Körperverletzung für schuldig bekannte, muss dem Urteil zufolge in eine Anstalt für geistig abnorme, aber zurechnungsfähige Rechtsbrecher eingewiesen werden und dem Türsteher ein Teilschmerzensgeld von 3.000 Euro bezahlen… mehr
Klagenfurt: Foto-Fahndung nach brutalen Rumänen, die Prostituierte in Laufhaus überfielen
Nach einem brutalen Überfall auf eine Prostituierte in Klagenfurt Anfang August hat die Polizei nun Bilder der mutmaßlichen Täter veröffentlicht und bittet um Hinweise. Die Frau wurde mehrfach ins Gesicht geschlagen und ausgeraubt. Raubbeute war Bargeld in der Höhe von mehreren tausend Euro und Schmuck mit unbekanntem Wert. Der Tatverdächtige sprach Rumänisch. Ein zweiter unbekannter Mann fungierte offensichtlich als “Aufpasser” im Eingangsbereich des Laufhauses. Die Fahndung nach den beiden unbekannten Tätern verlief bis dato negativ. Die Polizei war von der Brutalität überrascht und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung… mehr mit Fotos
Krumpendorf (Kärnten): Nigerianische Drogendealer festgenommen, einen gleich über Grenze abgeschoben
Die Polizei hat am Mittwoch zwei Drogendealer in einem Haus in Krumpendorf (Bezirk Klagenfurt-Land) festgenommen. Dabei handelte es sich um zwei nigerianische Staatsbürger. Einer der beiden wurde zurück zur Grenze gebracht und abgeschoben. Die beiden Männer (19, 27) wurden laut Polizei seit längerer Zeit observiert. Sie standen unter Verdacht, Heroin und Kokain in bekannter Menge gewinnbringend weiterverkauft zu haben. Gemeinsam mit Beamten der Cobra wurde Mittwoc Ffrüh eine Hausdurchsuchung bei den Afrikanern durchgeführt. Dabei konnten eine größere Menge an Bargeld, unzähliges Verpackungsmaterial für Drogen, eine Suchtgiftwaage, mehrere Mobiltelefone sowie eine geringe Menge Suchtmittel sichergestellt werden… mehr
26. September 2018
Wien: Türke (14) lockte Bursch zu “Internet-Treffen”, wo ihn Tschetschene und Syrer ausraubten
Bei einem Internet-Treffen wurden ein Bursch (15) und seine neue Bekanntschaft von zwei anderen Jugendlichen ausgeraubt. Es stellte sich heraus: Der 15-Jährige wurde in eine Falle gelockt. Das Opfer geriet bereits Mitte Juli in das Visier der Räuber. Nach rund einem Monat hatte die Kontaktperson (14) das Vertrauen des ahnungslosen Wieners gewonnen: Ein Treffen in der Felberstraße (Fünfhaus) wurde vereinbart. Am 18. Juli stießen am Treffpunkt zwei vorerst unbekannte Personen hinzu. Die zwei Burschen forderten Geld und Mobiltelefon, bekamen es auch rasch ausgehändigt. Zunächst als Opfer geführt, verwickelte sich der 14-jährige Türke bei seiner Vernehmung in Widersprüche. Schließlich gab er zu, dass er unter dem Vorwand eines Treffens das Opfer in eine Falle lockte. Das angebliche Opfer nannte schließlich die Namen der beiden Komplizen: Ein 14-jähriger Tschetschene und ein 15-jähriger Syrer… mehr
Linz: Messer-Mord unter Afghanen – Täter wie Opfer sind polizeibekannt
Die Linzer Polizei sucht den flüchtigen dritten Mann, der nach dem Messermord am Montag Abend in Alt-Urfahr davonradelte, offiziell nicht mehr, weil es sich bei ihm um einen möglichen Komplicen des verhafteten Messerstechers (16) handeln könnte. Vielmehr soll er nur zufällig vorbeigekommen sein und versucht haben, die Streitenden voneinander zu trennen. Das sagt zumindest der Täter aus. Ob es sich um eine Schutzbehauptung handeln kann, um einen Tatbeteiligten vor Polizeiverfolgung zu bewahren, sei dahingestellt. Der 16-Jährige, gegen den wegen Mordes ermittelt wird (es gilt die Unschuldsvermutung), gestand indes die Bluttat am 19-jährigen Landsmann – beide sind Asylwerber – im Beisein eines Dolmetschers. Motiv soll es kein konkretes gegeben haben. Allerdings dürfte es schon länger Konflikte mit dem älteren Afghanen, der in St. Pölten lebte, gegeben haben. Das Opfer hatte außerdem mit Drogen zu tun und soll bereits einmal einen anderen mit einer Glasflasche schwer verletzt haben. Auch der mutmaßliche Täter war bereits amtsbekannt. Quelle: oe24.at
Graz: Angolaner schlug Geschäftsscheibe mit Stein ein, streitet aber Diebstahlsabsicht ab
Dienstag gegen 20.45 Uhr schlug der 32-jährige, in Graz lebende Angolaner mit einem Pflasterstein die Auslagenscheibe des Geschäftes in der Reitschulgasse ein. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Geschäftsinhaber in einem Büroraum und hielt Nachschau. Dabei traf er auf den Angolaner und verständigte die Polizei. Der 32-Jährige gab zu, die Scheibe eingeschlagen zu haben. Einen geplanten Diebstahl bzw. den Einbruch stellte er aber in Abrede. Der Angolaner wurde festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum eingeliefert. Quelle: LPD Steiermark
Saalfelden (Salzburg): Rumänische Geldwechsel-Trickbetrüger zahlten immer mit 200-Euro-Scheinen
In Saalfelden (Pinzgau) haben Polizisten mutmaßliche Trickbetrüger festgenommen. Sie sollen Waren von geringem Wert mit 200 Euro-Scheinen bezahlt und den Kassierinnen zu viel Wechselgeld herausgelockt haben. Die rumänischen Staatsbürger im Alter von 25 und 30 Jahren sollen das Kassenpersonal mit bestimmten Tricks immer wieder abgelenkt haben. Laut Ermittlern haben die Männer bundesweit mehr als 40 solcher Straftaten begangen. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen. Es könnte noch weit mehr geschädigte Geschäftsleute geben, so die Polizei. Diese sollten sich melden. Quelle: LPD Salzburg
25. September 2018
Villach: Ausländer bei Drogenkontrolle festgenommen
Nachdem eine junge Frau als 19. Drogentote in diesem Jahr in Kärnten aufgefunden wurde, laufen verstärkte Ermittlungen im Drogenmilieu. Dabei konnte die Polizei einen ganzen Ring an Händlern ausfindig machen. Die Meisten von ihnen waren diesmal wieder Ausländer. ein 30-jähriger und ein 24-jähriger, ein 24-jähriger Slowene aus dem Bezirk Villach-Land, ein 19-jähriger Villacher und ein 26-jähriger Serbe werden angezeigt. Sie handelten vorwiegend mit Kokain, Speed und Cannabis. Quelle: Krone Kärnten
Linz: 16-jähriger Afghane stach mit Messer 19-jährigen Landsmann tot
Kaltblütiger Mord am Montag Abend im Linzer Stadtteil Alturfahr: Unter Ausländern soll es auf einem Spielplatz zu einer Rauferei gekommen sein, ein Beteiligter zückte ein Messer und rammte es einem 19-jährigen Afghanen in die Brust. Er wurde erstochen in der Sandkiste aufgefunden, die Verdächtigen konnten zunächst fliehen. Inzwischen wurde ein 16-jähriger Mordverdächtiger gefasst. Er ist ein Landsmann des Opfers. Nach einem zweiten Verdächtigen wird noch gefahndet… mehr: krone.at
24. September 2018
Wien: Wilde Schlägerei unter Bangladeschis vor Moschee
Wilde Szenen vor einem islamischen Kulturzentrum in der Engerthstraße in Wien-Brigittenau: Zwei Männer aus Bangladesch wollten sich Sonntag Mittag Zutritt zur dortigen Moschee verschaffen, obwohl das Lokal wegen einer privaten Veranstaltung – von Landsleuten der beiden – geschlossen war. Nach einem Wortgefecht flogen die Fäuste – und dann Sessel, immer mehr Personen mischten sich in die Schlägerei ein. Die Besatzung des Streifenwagens hatte ihre liebe Not, die Situation unter Kontrolle zu bekommen – bis schließlich Verstärkung angefordert werden musste. Wenige Minuten später fuhren weitere drei Polizeiautos mit Blaulicht und Sirene in der Engerthstraße vor, auch ein Fahrzeug mit Diensthunden war im Einsatz. Erst dann entspannte sich langsam die Lage. Zwei Verletzte mussten ins Spital… mehr
Wien: Amtsbekannter Rumäne mit Aufenthaltsverbot warf Messer nach Polizisten
Ein rumänischer Staatsbürger (20) hat am Sonntag Vormittag in Wien-Margareten auf ein Auto eingedroschen, dieses erheblich beschädigt und war dann stadteinwärts geflüchtet. Als die Uniformierten ihn ansprachen, begann er zu schreien und mit dem erhobenen Messer auf die Beamten zuzugehen. Die Polizei setzte Pfefferspray ein. Der Mann schleuderte das Messer nach ihnen, verfehlte sie aber knapp. Mit Fäusten ging er auf zwei andere Polizisten los. Neuerlich setzten die Gesetzeshüter Pfefferspray ein. Der Mann versuchte noch zu flüchten, wurde aber festgenommen. Er war nach Festnahme wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt erst vor vier Tagen von der Polizei auf freien Fuß gesetzt worden. Außerdem ergab eine fremdenrechtliche Überprüfung, dass sich der 20-Jährige gar nicht in Österreich hätte aufhalten dürfen… mehr
Wien: Massenschlägerei in Park – zwei verletzte staatenlose Jugendliche
Zwei gegen mindestens 15 lautete die Konstellation bei einer Schlägerei am Sonntag Nachmittag im Waldmüllerpark in Wien-Favoriten. Beamte der Polizeiinspektion Keplergasse wurden um 16.40 Uhr in den Park gerufen, wo sie zwei 16-Jährige mit bis zu einem Zentimeter tiefen Schnittwunden im Kopfbereich entdeckten. Laut Polizei gaben die beiden staatenlosen 16-Jährigen an, sie hätten gegen 16.30 Uhr einen Mann im Park um Zigaretten gefragt. Daraufhin wären sie von 15 bis 20 Kontrahenten umzingelt und attackiert worden. Zeugen bestätigten in etwa die Zahl der Gegner. Der Darstellung der beiden Jugendlichen, sie hätten nur um Zigaretten gefragt, begegneten die Polizisten hingegen mit Zweifel. Im Zuge der Fahndung wurde in der Nähe ein Iraker (17) gefasst, der einen Schlagring bei sich trug… mehr
Baden: Afghane stach Mann, der ihm eine Zigarette gab, grundlos ins Gesicht
Ein 20-Jähriger soll am Donnerstag Abend einen Mann in Baden mit einem Messer attackiert und dabei leicht an der Wange verletzt haben. Der Afghane wurde am Tatort festgenommen, berichtete die Stadtpolizei Baden am Montag. Der Beschuldigte sagte bei der Vernehmung aus, dass er in Mordabsicht zugestochen habe. Das Opfer gab laut Polizei an, dass er vom Verdächtigen im Bahnhofspark um eine Zigarette gebeten wurde. Nachdem er ihm diese gegeben habe und die beiden wieder auseinandergegangen seien, sei ihm der Angreifer nachgelaufen. Im Zuge der Ermittlungen wurde nach Polizeiangaben festgestellt, dass der Verdächtige vermutlich an einer psychischen Erkrankung leidet und bereits vor einem Jahr wegen eines ähnlichen Vorfalles in Haft war… mehr
Linz: Drogenrazzia – Rumäne verkaufte Wiesengras als Marihuana, Afghane lieferte echtes Cannabis
Bei einer Schwerpunktaktion hat die Linzer Polizei drei Dealer festgenommen. Einem 20-jährigen rumänischen Staatsbürger, der sich illegal in Österreich aufhält, wird vorgeworfen, in Linz rund ein Kilogramm Marihuana und nicht näher bekannte Mengen an Amphetamin und Ecstasy an seine Abnehmer geliefert zu haben. Dabei soll er seinen Kunden aber auch Wiesengras anstelle von Marihuana oder Salz anstelle von Amphetamin angedreht haben. Mit dem Erlös von 40.000 Euro soll er seine eigene Drogensucht finanziert haben. Die Kriminalpolizei kam auch einem 18-jährigen Afghanen auf die Spur, der gestand, innerhalb weniger Monate rund eineinhalb Kilo Cannabis verkauft zu haben… mehr
Salzburg: Rumänen plünderten Drogeriemärkte und verkauften Diebsgut daheim
Die Salzburger Polizei konnte 24 Ladendiebstähle im Juli aufklären. Beschuldigt werden zwei rumänische Staatsbürger (33, 49), die es vorwiegend auf Drogeriemärkte im gesamten Bundesgebiet abgesehen hatten. Mit präparierten Einkaufstaschen sollen sie die Diebstahlssicherungen der Produkte umgangen haben. Die gestohlenen Drogeriewaren wurden anschließend in Rumänien