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Die Hysterie rund um den “Kampf gegen Rechts” artet immer öfter im Verfolgungswahn aus.

9. Oktober 2018 / 14:55 Uhr

Aus “Team drei” wurde “Sieg heil”: Polizei musste gegen harmlose Studenten ausrücken

Wer “Stimmen hört”, ist gut beraten, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, am besten in einer psychiatrischen Fachklinik. Keinesfalls empfiehlt es sich, gleich die Polizei zu rufen, so wie vor wenigen Tagen in Dortmund geschehen.

Polizei rückte wegen vermeintlicher “Sieg Heil”-Rufe aus

Gleich mehrfach musste die Polizei in der Innenstadt von Dortmund ausrücken, da mehrere Passanten die Polizei alarmierten. Aufgeregt wurde den Polizisten mitgeteilt, dass mehrere Personen dort unter anderem “Sieg Heil!” herumbrüllten. Dort stellten die Beamten jedoch fest, dass es keineswegs rechtsradikale Gruppen waren, die durch die Straßen zogen. Bei den vermeintlichen “Neo-Nazis” handelte es hingegen um “Erstis”, also um Studenten im ersten Semester. Und die waren auf so genannten Stadtralleys unterwegs, bei denen in mehreren Teams Aufgaben gelöst werden.

Aus “Team drei” wurde “Sieg Heil”

Und was dort laut und gut gelaunt durch die Innenstadt gerufen wurde, war alles andere als der Siegesgruß der Nationalsaozialisten: “Die besagte Gruppe hatte in diesem Fall ,Team drei’ und nicht ,Sieg Heil’ gerufen”, sagte eine Studentin dem online-Portal Dortmund 24.

Polizeisprecherin Nina Vogt hat eine entschuldigende Erklärung für die verhinderten “Blockwarte” parat: “Viele Dortmunder sind nun mal sehr sensibel, was herumziehende Gruppen in der Innenstadt betrifft”, so ihre Diagnose. Studenten und Polizei hätten sich schließlich darauf verständigt, etwas “sensibler” durch die Innenstadt zu ziehen. Vogt: “Wir haben versucht, für Verständnis zu werben” zitiert das genannte Portal weiter die Polizeisprecherin.

Hysterische Stimmungsmache bewusst geschürt

Diese “Übersensibilität” ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass derzeit versucht wird, jeden noch so friedlichen Protest besorgter Bürger gegen diverse Mißstände rund um die völlig gescheiterte Migrationspolitik als “Nazi-Aufmarsch” darzustellen. Das hinterlässt eben im Unterbewusstsein Spuren und lässt bei vielen Gehirngewaschenen die Alarmglocken läuten, wenn sich mehrere Personen zusammentun, egal warum und wieso. Denn in “Zusammenrottungen” erblickten Diktaturen immer schon eine immense Gefahr. Wohl nicht zu Unrecht, wie beispielsweise die mutigen Bürger von Chemnitz bereits in der Endphase der DDR bewiesen und zuletzt erneut unter Beweis stellten.

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