Auf Facebook sorgen die jüngsten Entgleisungen des Falter-Mitarbeiters Florian Klenk für massive Empörung. Mit einer wüsten Hasstirade wettert Klenk gegen den mittlerweile verstorbenen Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider. Wörtlich schreibt Klenk:
Haider war korrupt. Haider hat die WaffenSS als anständig gelobt. Haider hat Journalistinnen diskreditiert. Haider hat kein System aufgebrochen, sondern mitgenascht, so bald er konnte. Haider hat das Land vergiftet. Er verdient kein Denkmal, keine Würdigung.
Haider war korrupt. Haider war ein Hetzer. Haider hat die WaffenSS als anständig gelobt. Haider hat Journalistinnen diskreditiert. Haider hat kein System aufgebrochen, sondern mitgenascht, so bald er konnte. Haider hat das Land vergiftet. Er verdient kein Denkmal, keine Würdigung
– Florian Klenk (@florianklenk) 11. Oktober 2018
Probleme von damals heute verschärft
Welche weiblichen Journalisten Haider konkret diskreditiert haben soll, bleibt Klenk dabei schuldig. Abgesehen davon ist wohl unbestritten, dass Haider Probleme wie die Einwanderung, die Islamisierung, den Sozialmissbrauch und viele andere Themen schon vor Jahren richtig erkannt und aufgedeckt hatte. Deshalb wurde er nicht nur von den politischen Gegnern, sondern auch von den Medien entweder belächelt oder verteufelt. Die Probleme von damals haben sich übrigens bis dato nicht verändert, sondern haben noch zugenommen.
Wenn Haider weder ein Denkmal noch eine Würdigung zustehen soll, so fragt man sich, warum etwa ausgerechnet der Terrorist und Massenmörder Che Guevara in Wien mit einer Büste gewürdigt wird?