Seit am vergangenen Montag, dem 8. Oktober, der neue Weltklimabericht des UN-Weltklimarates veröffentlicht wurde, vergeht kein Tag mehr, an dem die Systempresse nicht mit viel Getröte und Gebimmel die Erderwärmungs-Sau durchs mediale Dorf jagt. Beinahe könnte man eine versteckte Agenda hinter dieser Panikmache vermuten.
“Menschgemacht”
Dass das Klima sich wandelt, wird wohl kein vernünftiger Mensch abstreiten. Das hat es immer und wird es vermutlich auch immer tun. Wogegen sich jedoch immer mehr Menschen wehren, ist der kleine Zusatz “menschgemacht”; dieser impliziert, dass wir als Menschheit (und hier vor allem natürlich der böse Westen) seit Beginn des Industriezeitalters die Erderwärmung durch den Ausstoß von Schadstoffen quasi mit anheizen.
Argumente vs. Ideologie
Schon ein kurzer Blick auf die Temperaturkurve der letzten paar Jahrtausende sollte genügen, um diesem menschgemachten Märchen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Doch wie so oft kommt man mit vernünftigen Argumenten nicht gegen ideologische Überzeugungen an; und weil der Klimawandler auch gar nichts hören will, was seine Überzeugung ins Wanken bringen könnte, rückt er den “Klimaleugner” semantisch sogar gerne in die Nähe des Holocaustleugners. So kommt es auch, dass in den Medien ausschließlich Wissenschaftler zu Wort kommen, die brav die offizielle Doktrin vertreten.
“Positiver Ansatz”
Immerhin gab der Weltklimarat diesmal eine neue Empfehlung mit auf den Weg. Statt mit ständigen Schreckensszenarien – von denen der Bericht nur so strotzt – sollten die Meinungsmacher (“Opinion Leader”) auch mal mit einem positiven Ansatz versuchen, dem Volk die “Klimarettung” in den Rachen zu stopfen. Anstatt “Das Klima ist verloren, wenn wir nicht .” sollte man es zum Beispiel besser mit “Wir können das Klima noch retten, wenn .” versuchen.
Steinzeitkommunismus im Öko-Chic
Doch man denkt auch schon weiter: Nicht nur Belohnung der Guten, natürlich ist auch Bestrafung der Bösen vorgesehen. Drohende Fahrverbote für Verbrennungsmotoren sind da nur ein erster Schritt. Auf lange Sicht wird es wohl darauf hinauslaufen, dass eine zentrale Instanz berechnet, wie viel an Ressourcen ein Mensch täglich zur Verfügung haben darf. Gleichmacherei auf Dritte-Welt-Niveau, der feuchte Traum eines jeden Steinzeitkommunisten – natürlich nur, um das Weltklima zu retten.