Exakt einen Tag nach der Bayern-Wahl sind in München in einem extra gecharterten Flug nach einer wahlkampfbedingten Pause erneut 177 “Flüchtlinge” von Athen aus kommend in München-Erding gelandet. In den kommenden Wochen sollen viele weitere folgen, berichtet die Süddeutsche Zeitung.
Schleusung ausgerechnet mit Dublin-Abkommen begründet
Begründet wird die für “Flüchtlinge” kostenlose und bequeme Einreise in die Wunschdestination Deutschland im CSU-geführten Innenministerium ausgerechnet mit dem Dublin-Abkommen, das ansonsten konsequent ignoriert wird. Bei Umsetzung dieser EU-Richtlinie hätten die bereits hier wohnenden Familienmitglieder der jetzt “Nachgezogenen” nämlich niemals Asyl bekommen dürfen. Gesetze werden angewendet oder auch nicht; je nachdem, ob sie in die ideologische Agenda passen.
Ankunft diskret und ohne Fotografen abgewickelt
Da man sich natürlich der schiefen Optik dieser “Willkommenskultur”-Maßnahme bewusst ist, versuchte man, die Ankunft der neuen Bürger so diskret wie möglich über die Bühne gehen zu lassen. So galt es zu verhindern, dass sich Fotografen im Warteraum aufhalten. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) wollte zum Beispiel keine Fotografen dort zulassen. Die Eingereisten wurden auch bereits am Rollfeld von Bussen abgeholt – auf Sicherheitskontrollen, denen sich andere Reisende im Normalfall am Flughafen zu unterziehen haben, wird bei Merkel-Gästen wie immer gepfiffen. Gerade so, als ob ausgerechnet hier keine Kriminellen dabei sind. In Erding, wohin die Leute dann transportiert wurden, durften sie ihre angeblichen Verwandten begrüßen. Familiäre Bezüge spielten auch im sogenannten “Relocationprogramm” eine Rolle, wenngleich es sich formal nicht direkt um Familiennachzug handelt.
Weite Einreisen geplant und in Vorbereitung
AfD-Sprecher Jörg Meuthen findet dazu klare Worte. Er ist überzeugt, dass
es kein Zufall war, dass nach längerer Pause die Flüge pünktlich nach den Wahlen wieder aufgenommen wurden. Hier die Stellungnahm auf seiner Facebook-Seite:
Das einzig Positive an dieser Aktion: Die Wähler in Hessen können sich vor den Wahlen in zehn Tagen ein Bild davon machen, mit welchen Tricks und Methoden die Bürger getäuscht und für blöd verkauft werden.