Der Brennerpass ist ein strategisch wichtiger Alpenübergang für illegale Migranten und muss daher gesichert werden.

21. Oktober 2018 / 09:24 Uhr

Illegale Einreise über Brennerpass: Acht Afrikaner wurden vom Güterzug geholt

Der Brennerpass als einer der zentralen Alpenübergänge ist für den Transport illegaler Migranten über die Mittelmeerroute nach Mitteleuropa von zentraler strategischer Bedeutung. Aktuell wurden wieder acht Schwarzafrikaner am Güterzugkontrollpunkt Brennersee durch österreichische Grenzpolizeikräfte festgenommen. Die Schwarzafrikaner stammen aus Nigeria, Sierra Leone und Senegal.

Die illegalen Migranten hatten sich auf einem Güterzug versteckt, um einen widerrechtlichen Grenzübertritt nach Österreich zu versuchen. Zu diesem Zweck vollendeten sie auch eine schwere Sachbeschädigung, indem sie die Deckplane eines Lkw-Anhängers aufrissen, um sich auf der Ladefläche zu verstecken.

Kontrollstation Brennersee gegen Schlepperei auf der Bahnstrecke

Die Kontrollstation Brennersee ist eine Maßnahme gegen die Schlepperei auf der Bahnstrecke von Italien nach Österreich und die Bundesrepublik Deutschland. Begonnen wurde dieses Projekt unter höchster Geheimhaltung im Jahr 2017. Seit der Ressortübernahme durch Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) mit Personal und Logistik ausgestattet, stellt es eine der zentralen Maßnahmen auf der Brennerstrecke dar, um zu verhindern, dass illegalen Migranten aus Italien der Grenzübertritt gelingt.

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