Schwere Vorwürfe erhebt der US-Vizepräsident Mike Pence gegen das sozialistische Regime in Venezuela. Laut US-Geheimdienstinformationen soll der venezulanische Staatschef Nicolás Maduro hinter der stetig anwachsenden Migranten-Invasion in Richtung USA stehen und diese auch durch finanzielle Mittel unterstützen soll. Bis zu 6.000 illegale Migranten sind durch die Staaten Guatemala und Mexiko auf den Weg an die US-Grenze. Die Wirtschaftsflüchtlinge sollen aus Honduras, El Salvador, Guatemala aber auch Venezuela und Kolumbien stammen.
Dass die Organisatoren und Financiers dieser Wanderungsbewegung in Venezuela sitzen sollen, bestätigte auch der honduranische Präsident Juan Orlando Hernández, der darin ein linkes Kommandounternehmen zur Destabilisierung der Mittelamerikaregion sieht. Maduro stellt dem gegenüber jegliche Einflussnahme in Abrede und sieht darin ein Ablenkungsmanöver der USA.
Venezuela vertreibt hunderttausende Bürger aus dem Land
Dass Venezuela ein Land ist, aus dem durch das Maduro-Regime in den letzten Monaten hunderttausende Bürger vertrieben worden sind, kann die dortige sozialistische Staatsregierung allerdings nicht verheimlichen. Viele Venezulaner, die dem Regime kritisch gegenüber stehen, werden polizeilich verfolgt. Dazu kommt eine Wirtschafts- und Währungskrise, die das an sich reiche Ölförderland an den Rand des Bankrotts geführt hat.
Vor dem Hintergrund dieser Lage und der Befürchtung weiterer Wanderungsbewegungen aus Venezuela hat etwa der Nachbarstaat Brasilien seine Grenzen schon vor Wochen massiv mit Polizei und Militäreinheiten gesichert.