An der Grenze in der mexikanischen Stadt Tijuana warten bereits 2.000 Latino-Migranten darauf, den Grenzzaun in die USA zu überwinden.

17. November 2018 / 14:21 Uhr

US-Grenze: Latino-“Migrantenhorde” belagert mexikanische Stadt – Bevölkerung protestiert

Die mexikanische Stadt Tijuana an der US-Grenze wird von mehr als 2.000 Latino-Migranten regelrecht belagert. Juan Manuel Gastelum, konservativer Bürgermeister der Stadt, wehrt sich gegen den Belagerungszustand der in seinen Augen als “Migrantenhorde” zu bezeichnenden Wegelagerer auf dem Weg in die USA. Gastelum fordert die mexikanische Regierung auf, die Migranten umgehend abzuschieben.

Bereits vor drei Tagen hatten Einwohner von Tijuana gegen die Migranten protestiert. Unterdessen hatte die Bundespolizei weitere Migrantengruppen, die auf dem Anmarsch in die Grenzstadt waren, gestoppt.

8.000 Migranten im Anmarsch auf US-Grenze

Laut mexikanischer Bundespolizei sind mindestens 8.000 Latino-Migranten auf dem Anmarsch zur US-Grenze. Diese wird derzeit von 6.000 US-Soldaten mit Betonsperren und scharfem NATO-Militärstacheldraht gesichert. US-Präsident Donald Trump spricht im Zusammenhang mit der versuchten Massen-Immigration aus Mittel- und Südamerika von einer “Invasion von Kriminellen”, die das Recht brechen wollen, um sich illegal den Zutritt auf US-Boden zu verschaffen.

Hinter der neuen Völkerwanderung von tausenden Latinos in Richtung USA soll unter anderem die linke Regierung in Venezuela stecken, wie US-Geheimdienstkreise ermittelt haben.

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