Nachdem der Rechnungshof die Vergabe von enormen Sonderzahlungen und Jubiläumsgeldern an Mitarbeiter im durch und durch roten Verein “Wiener Kinder- und Jugendbetreuung” scharf kritisiert hatte, legt die Familie des SPÖ-Urgesteins Harry Kopietz jetzt nach.
Doch wer dachte, dass der “Vertreter der sozial Schwachen” die enormen Gagen an seine Frau und andere Gesinnungsfreunde kritisierte, der irrt.
Kopietz bestätigt Gagen in Mail an Freunde
Nach seiner Geburtstagsfeier beklagte Kopietz in einer Mail an seine Gäste, dass die Kronen Zeitung aus dem Gagenskandal eine “politische Affäre konstruiere”. Wörtlich schreibt er laut Kronen Zeitung: “Die von der Krone zitierten Fakten – die auch von anderen Medien übernommen wurden – entsprechen größtenteils Tatsachen, die auch nachvollziehbar und völlig korrekt dargestellt werden könnten.”
Damit ist es nun auch offiziell in der Welt: Der Gagenskandal ist durch und durch wahr. Und die SPÖ-Vertreter schämen sich nicht einmal dafür, überhöhte Bezüge, noch dazu aus Steuergeldern, zu kassieren. Im Gegenteil.